Sich über messbare Veränderungen freuen?

vom 21.05.2018, 06:37 Uhr

Es gibt viele Situationen, wo man sich über messbare Veränderungen freut. Das kann zum Beispiel das immer weniger werdende Gewicht sein, wenn man gezielt abnehmen möchte. Oder wenn man Muskeln aufbaut oder beim Gewichtheben immer schwerere Gewichte benötigt. Als Kind freut man sich ja auch, wenn man wieder einige Zentimeter größer geworden ist und bald zu "den Großen" gehören wird.

Es gibt aber sicherlich auch Situationen, wo man sich wirklich über messbare Veränderungen freut. Wie ist das bei euch? Wann freut ihr persönlich euch über messbare Veränderungen und wann freut ihr euch so gar nicht darüber? Wie geht ihr dann mit negativen Veränderungen um?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich verstehe nicht so ganz, wieso man hier zwischen messbaren und nicht messbaren Veränderungen differenzieren muss, zumal da viele Entwicklungen durchaus in Zahlen oder sonstigen absoluten Werten dokumentierbar sind. Beim Alter ist es nur etwas einfacher als bei der Tiefe und Anzahl der Krähenfüße oder dem Abbau der Hirnzellen.

Ich habe mich wie so viele etwas dickliche Wohlstandsbürgerinnen schon darüber gefreut, wenn auf der Waage die Kilos (eigentlich eher die Gramm, aber darüber spreche ich nicht so gern) "gepurzelt" sind, oder als Kind, wenn ich einen "Einser" nach Hause gebracht habe. Aber davon abgesehen führe ich eigentlich nicht Buch über "messbare Veränderungen", egal ob zum Positiven oder Negativen. Wenn ich etwas daran ändern kann und möchte, tue ich das (was abgesehen vom Gewicht sowieso kaum vorkommt), und wenn nicht, finde ich mich eben damit ab, wenn beispielsweise mein "messbares" Alter wohl oder übel zunimmt.

» Gerbera » Beiträge: 11335 » Talkpoints: 53,75 » Auszeichnung für 11000 Beiträge


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