Sich trennen, wenn es das Beste für den Partner ist?

vom 08.06.2015, 18:25 Uhr

Mir ist aufgefallen, dass sehr viele kitschige Liebesromane den gleichen Inhalt haben: Zwei Menschen verlieben sich ineinander und kommen auch zusammen. Die Beziehung hält jedoch nicht, da der männliche Partner irgendwann findet, dass er der Frau nicht gut tut und dass sie besser ohne ihn dran ist.

Und auch wenn sie das nicht so empfindet, trennt er sich dann, weil es angeblich das Beste für sie ist und er möchte, dass sie glücklich wird, auch wenn im Endeffekt beide unglücklich dadurch sind.

Ich kann so einen Gedankengang nun gar nicht nachvollziehen und ich kann es mir auch gar nicht vorstellen, dass man sich im realen Leben von jemandem trennt, den man liebt, nur weil es das Beste für die Person sein soll. Gerade dann, wenn sie das nicht so empfindet, dann ist so eine Trennung doch völlig unnötig und übertrieben.

Habt ihr euch schon einmal von eurem Partner getrennt, weil es das Beste für ihn war und ihr ihm damit nur helfen wolltet? War es umgekehrt schon einmal so bei euch? Denkt ihr, dass so ein Verhalten realistisch ist?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich habe das noch nicht erlebt und zwar bei keinem. Nicht mal in meinem Umfeld. Ich denke, dass die Menschen einfach auch zu egoistisch sind und es nicht weiter wichtig erscheint, dass man dem Anderen vielleicht nicht besonders gut tut. Ich denke, dass man nur aus einem Egoismus heraus eine Beziehung beendet, weil man nur sich sieht und nicht unbedingt den anderen.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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