Sich den Schuleinführungstag "teilen" müssen

vom 04.06.2024, 09:01 Uhr

Wir sind eine große Familie mit entsprechend vielen Kindern im ähnlichen oder gleichen Alter. Nun haben wir das Glück, dass die Geburtstage sich gut verteilen, aber gewisse Feiern auf einen Tag fallen. So hatten wir letztes Jahr das Problem, dass Cousin und Cousine an einem Tag eingeschult wurden. Das bedeutet natürlich, dass ein Teil der Familie sich entweder hätte aufteilen müssen, oder aber zusammen gefeiert werden konnte.

Es wurde sich für das letzte entschieden und die Feier war wirklich schön und alle wichtigen Leute waren dabei. Nächstes Jahr nun ähnlich, nur das es nicht direkt die Familie betrifft, sodass ein Zusammenfeiern von einer Familie nicht gewünscht wird. Das bedeutet aber, dass die Oma des Kinder nicht dabei sein wird und die ist ein wichtiger Teil für das Kind.

Nun wird eine Lösung für das "Problem" gesucht. Beide Familien wollen oder müssen am gleichen Tag feiern. Die Feierstunde steht ohnehin fest, aber auch die Feierlichkeit an sich soll direkt im Anschluss stattfinden. Die Oma des Kindes muss (es ist auch wirklich ein müssen) mit Kind B (nicht verwandt) feiern. Kind A ist der Enkel und wie gesagt ist die Oma für das Kind ein wichtiger Teil der Familie.

Familie von Kind A ist nicht bereit mit einem "fremden" Kind (B) und dessen Familie (unbekannt) zu feiern und die Locations würden auch in etwa Stunden auseinander liegen, sodass die Oma nicht so einfach weg kann. Habt ihr Ideen für dieses Problem?

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge



Wenn es sich hier nicht um Schrödingers Oma handelt, ist die Lösung relativ einfach festzumachen: Es gibt keine, solange keine Seite zu einem Kompromiss bereit ist, das gibt alleine die Physik schon vor. Wenn die Großmutter unbedingt an Punkt A sein muss, die andere Familie aber nicht bereit ist, dorthin zu fahren oder die anderen zu sich nach Punkt B einzuladen, bleibt es eben bei der omafreien Feier.

Aber ganz ehrlich, so wichtig oder schlimm ist das doch nun wirklich nicht. Es ist ein Schulanfang, kein Weihnachten oder achtzehnter Geburtstag. Ich bin immer etwas überrascht, wie viel Gewese um alltägliche Gegebenheiten im Leben der Kinder so gemacht wird. Und in dem Alter kann man schon mal lernen, dass man nicht immer alles haben kann und manchmal oder meistens die Dinge nicht so laufen wie geplant. Keiner wird einen Schaden dadurch davon tragen.

» Verbena » Beiträge: 4943 » Talkpoints: 1,99 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich denke auch, dass es hier keine Lösung geben kann, mit der wirklich alle glücklich sein werden. Wenn die Familie nicht bereit ist, einen Kompromiss einzugehen, dann muss die Oma sich eben entscheiden. Aber ich denke auch, dass es doch möglich ist, wenn die Oma die Enkelin dann einen Tag später oder so besucht und dann die Einschulung entsprechend nachfeiert.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



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