Sich dazu entscheiden, Zoos nicht mehr zu besuchen?
Ich habe in der Uni ein Seminar zur Geschichte des Zirkus, des Zoos und der Menagerie gehabt, welches mich doch extrem zum Nachdenken angeregt hat. Obwohl ich schon davor Vegetarier war und mich schon immer sehr für den Tierschutz interessiert habe, ist mir dadurch erst richtig bewusst geworden, wie die Bedingungen in Zirkus und Zoo tatsächlich sind. Ich habe auch eine wissenschaftliche Arbeit zu den verschiedenen Gehegeformen und damit verbundenen Haltungsbedigungen im Zoo geschrieben, wobei ich doch oft den Tränen nahe war, als ich die Literatur dazu gelesen habe.
Sicherlich kommen die Zoobefürworter immer wieder mit dem Argument, der Zoo würde den Tieren einen sicheren Lebensraum bieten und die Tiere vom Aussterben bewahren, wobei das natürlich aus der Sicht der Tiere völliger Quatsch ist. Dem Tier selbst wird es ja recht egal sein, ob seine Art vom Aussterben bedroht ist und ein sicherer Lebensraum schadet dem Tier mehr, als das es ihm nützt, weil es für die freie Wildbahn und die damit verbundenen Gefahren geschaffen ist und den Sinn des Lebens darin hat, zu überleben. Im Zoo wird dem Tier jeglicher Lebenssinn genommen.
Ich habe mich nun schon vor einigen Monaten dagegen entschieden, in Zukunft einen Zoo zu besuchen und beabsichtige das auch in den nächsten Jahren nicht. Zirkusse habe ich davor schon lange nicht mehr besucht, da ich die Bedingungen für die Tiere schon extrem schlecht fand. Nun habe ich jedoch auch eine ganz andere Sicht über Zoos und kann es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren, eingesperrte Tiere zu betrachten. Ich möchte das auch in keiner Weise unterstützen.
Habt ihr euch auch dagegen entschieden, Zoos aufgrund der extremen Tierquälerei nicht mehr aufzusuchen oder habt ihr dennoch Spaß daran, die Tiere anzugucken, auch wenn sie kein angemessenes Leben führen können?
Ich besuche keine Zoos mehr. Letztes Jahr hatte ich deswegen eine reisen Diskussion und bin dann doch mitgegangen, weil meine Schwiegereltern unbedingt hingehen wollten und uns überredet hatten. Meiner Meinung nach werden die Tiere da extrem gequält. Ich habe beispielsweise auch mal Bären gesehen, die nur noch umher gewackelt haben und da war für mich dann auch kurze Zeit später Schluss, als Kind habe ich das aber gerne gemacht und auch als junge Jugendliche, aber irgendwann war mir dann bewusst, was da läuft und das wollte ich nicht unterstützen.
Ich war schon sehr lange nicht mehr in Zoos und was Zirkusse angeht, ist es sogar noch viel länger her. Bei mir liegt es aber eher daran, weil ich als Kind genug davon hatte und im Prinzip davon "übersättigt" bin.
Ich finde diese Diskussion schon irgendwie scheinheilig, wenn ich ehrlich bin. Es gibt viele Menschen, die sich über die Tierquälerei in Zoos aufregen, weil die Tiere dort eingesperrt sind, dabei gibt es genug Menschen, die ihre Haustiere auch nur einsperren. Ich meine, Reptilien werden bei vielen Menschen zu Hause auch in Terrarien gehalten, Hamster und Vögel sind auch oft eingesperrt und viele Katzen werden als Hauskatzen gehalten und ihrer natürlichen Umgebung total entfremdet.
Das ist für mich eine genauso schlimme Tierquälerei wie eben in Zoos. Aber ich finde es total scheinheilig und falsch, wenn dann die Menschen mit dem Finger auf die Zoos zeigen und dabei sind sie keinen Deut besser.
Auch Hunde werden in meinen Augen nicht wirklich artgerecht gehalten. Sie werden in Wohnungen gezwängt, gefüttert und wenn man dann zweimal am Tag mit ihnen Gassi geht, kommt es vielen schon als artgerecht vor. Das stimmt aber nicht. Sehen wir uns dochmal die Wölfe an, von denen die Hunde abstammen.
Das ist der natürliche Lebensraum von Hunden und so sollten Hunde leben, wenn man so gegen gegen Tierquälerei ist. Stattdessen projizieren Haustierbesitzer ihre eigenen Emotionen und Gefühle in ihre Haustiere hinein und bilden sich ein, dass es den Tieren gut gehen muss. Es ist eben einfacher, die Fehler bei anderen zu suchen als selbst welche zuzugeben.
Olly173 hat geschrieben:Ich finde diese Diskussion schon irgendwie scheinheilig, wenn ich ehrlich bin. Es gibt viele Menschen, die sich über die Tierquälerei in Zoos aufregen, weil die Tiere dort eingesperrt sind, dabei gibt es genug Menschen, die ihre Haustiere auch nur einsperren
Ich würde mich persönlich nun gar nicht als scheinheilig bezeichnen. Ich besitze kein einziges Haustier und das Zwergkaninchen, welches ich einmal hatte, habe ich bekommen, als ich neun Jahre alt war. Ich habe mir dann aber recht schnell geschworen, mir niemals mehr ein Haustier zuzulegen, obwohl mein Kaninchen wirklich mein ein und alles war. Dennoch finde ich, dass ich einem Haustier niemals das bieten könnte, was es braucht, so dass ich lieber darauf verzichte.
Ich bin nun seit einiger Zeit Vegetarier und habe davor auch schon sechs Jahre fleischfrei gelebt. Ich engagiere mich nun auch seit einigen Wochen für den Tierschutz. Von daher wird wohl niemand behaupten können, ich sei scheinheilig.
Dass es scheinheilig ist, wenn jemand behauptet, Zoos seien den Tieren gegenüber ungerecht während er zu Hause selbst Schlangen im Terrarium hält, dann kann ich dir nur zustimmen. Nicht nur den Tieren in Zoos geht es schlecht, sondern auch den Tieren zu Hause. Für mich macht es keinen Unterschied, ob nun Tiere im Zoo eingesperrt sind oder man sich zu Hause Fische hält. Ich finde beides gleichermaßen grausam.
Das ist nun wirklich mal eine Frage, über die ich selbst schon lang und intensiv nachgedacht habe. Auch ich bin Vegetarierin und habe ein besonderes Verhältnis zu Tieren (wobei ich mich weder als aktive Tierschützerin noch als Haustierhalterin bezeichnen kann). Dementsprechend liegt mir das Wohlergehen der Tiere sehr am Herzen.
Auf der anderen Seite muss ich gestehen: Ich liebe Zoos! Was ich nicht liebe, sind schreiende Kinder und eine Süßigkeitenbude nach der nächsten, aber das Zoo-Feeling, den Geruch, die Ruhe (wenn man eben unter der Woche geht und nicht zu den Familien-Stoßzeiten) - das macht mir richtig Freude. Natürlich ist da ein bisschen Egoismus dabei: Ich habe Spaß daran, so unter den Tieren herumzulaufen, aber ich kann natürlich abends wieder heimgehen, während sie tagaus tagein in ihrem Käfig sitzen bleiben. Klar, ist nicht fair.
Genau darum habe ich auch schon so oft überlegt, ob ich das eigentlich vertreten kann. In dem Moment stelle ich ja meine eigenen Emotionen über die der Tiere.
Allerdings finde ich das Argument, dass Zoos Tierarten bewahren durchaus nicht völligen Quatsch. Natürlich zählt das für das einzelne Tier nicht. Aber man muss ja auch einfach dazu sagen, dass die meisten Tiere, die in den heutigen Zoos leben, ja auch in einem Zoo geboren wurden. Diese Tiere auszuwildern wäre vermutlich gar nicht so unproblematisch. Schließlich sind ihre "Wilderness-skills" gar nicht richtig erwacht. Und die Bewahrung von Tierarten finde ich persönlich durchaus wichtig.
Natürlich ist das dann menschengemacht und menschenverursacht. Klar. Aber immerhin nehmen wir dann eine großartige Kreation von Mutter Natur nicht einfach vom Angesicht der Welt. Gegen Wilderer in Afrika können wir nicht viel tun, aber immerhin bleiben uns ein paar Elefanten, wenn es welche in Zoos und Reservaten gibt. Allein der Gedanke daran, dass sich so ein stolzes Tier durch Millionen Jahre Evolution gekämpft hat und dann einfach weg sein soll, weil ein paar Leute Elfenbein hübsch finden ... da sträubt sich bei mir alles.
Ich stimme euch schon weitestgehend zu, aber bei mir siegt doch die Faszination und das Staunen, wenn ich durch einen Zoo gehe. Wenn ich das Geld dazu hätte, würde ich natürlich sofort auf in die Reservate oder auf eine Safari nach Afrika. Solange ich aber nur eine arme Studentin bin, muss ich eben damit vorlieb nehmen, was so ein Zoo an fernem Flair hierher bringt.
Insofern: Hut ab vor euch, dass ihr so konsequent seid, aber ich könnte das vermutlich nicht.
Ich habe mich auch schon vor langer Zeit dazu entschieden, keinen Zirkus mehr zu besuchen, in dem auch Tiere auftreten. Bei Zoos war ich bisher noch nicht so konsequent. Aber es stimmt schon, dass in einem Zoo eine artgerechte Haltung einfach nicht möglich sein kann. Schon die klimatischen Bedingungen stimmen für viele der Tiere nicht und das natürliche Verhalten wird eben auch nicht sehr gefördert.
In der letzten Zeit habe ich viele Tiere bewusst nicht in Zoos, sondern in der freien Wildbahn angesehen und das fand ich doch viel faszinierender, als wenn diese Tiere in einem Zoo eingesperrt gewesen wären. Aber um zum Beispiel Delfine in freier Wildbahn zu sehen, muss man reisen und wenn man das nicht möchte, bleiben Zoos oft als einzige Alternative, um diese Tiere mal zu sehen, auch wenn es schrecklich für die Tiere sein muss, in so einem kleinen Bereich gehalten zu werden.
Du gehst halt irgendwie davon aus, das Tiere nur glücklich sind, wenn sie in der freien Wildbahn leben und dass Tiere unbedingt die Merkmale, mit denen sie an die Natur angepasst sind, auch nutzen müssen. Genau das müssen sie ja im Zoo nicht. Der Tiger muss sich im Zoo nicht mit seinen Streifen tarnen, der Hirsch muss sich nicht mit seinem Geweih verteidigen und der Hase mit seinen Pfötchen nicht schnell fliehen, weil es im Zoo keine Gefahren gibt.
Und du denkst, dass es schlimm für die Tiere wäre, wenn sie diese Eigenschaften nicht brauchen und nicht ums Überleben kämpfen müssen. Das ist auch der Punkt, den ich nicht nachvollziehe. Ich glaube, dass es Tieren egal ist, ob sie ein körperliches Merkmal nutzen oder nicht. Ich glaube nicht, dass der Tieger darunter leidet, wenn er sich nicht tarnen muss oder dass der Hirsch es schade findet, wenn er nicht kämpfen braucht. Was nun stimmt, wissen wir nicht, wir können die Tiere ja nicht fragen.
Wir Menschen haben aber auch Merkmale, die eigentlich für das Leben in der Natur sinnvoll waren, für die Steinzeit, die aber heute keinen Sinn mehr machen. Denke beispielsweise mal an die menschliche Stressreaktion. Wenn wir Stress haben geht ganz viel Blut in unsere Muskeln, damit wir kämpfen oder fliehen können. Aber in der modernen Welt braucht man das nicht. Oder wir haben schnell nachwachsende Fingernägel, weil der Höhlenmensch die beim Buddeln schnell abgenutzt hat. Brauchen wir heute auch nicht mehr, ganz zu schweigen von der heute echt unnützen Körperbehaarung an bestimmten Stellen.
Leiden wir nun darunter, dass wir die Körperbehaarung, die schnell wachsenden Fingernägel oder die Kraft zum Weglaufen nicht mehr brauchen? Also ich nicht und ich denke, auch kein anderer. Wie das bei Tieren ist, kann man immer nur vermuten und jede Vermutung geschieht auf Basis einer bestimmten Ideologie. Die einen sind eben für ein eher natürliches Leben, die anderen nicht. Das ist so eine Art Glaubensgeschichte und ich denke, da kann man nie sagen, die einen haben recht und die anderen nicht.
Ich gehe jedenfalls gerne in Zoos und Tierparks. Das habe ich schon immer gemacht und ich finde Zoos nicht schlimm. Es sei aber jedem unbenommen, der das anders macht, es kann ja jeder machen, was er will. Was die Tiere wirklich wollen, weiß keiner.
Zitronengras hat geschrieben:Denke beispielsweise mal an die menschliche Stressreaktion. Wenn wir Stress haben geht ganz viel Blut in unsere Muskeln, damit wir kämpfen oder fliehen können. Aber in der modernen Welt braucht man das nicht. Oder wir haben schnell nachwachsende Fingernägel, weil der Höhlenmensch die beim Buddeln schnell abgenutzt hat. Brauchen wir heute auch nicht mehr, ganz zu schweigen von der heute echt unnützen Körperbehaarung an bestimmten Stellen.
Den mangelnden körperlichen Stress versuchen ganz viele durch Sport zu ersetzen. Sich mal richtig auspowern, seinen Körper spüren, da schießt das Adrenalin durch die Venen, ebenso das Dopamin. Das hilft gegen Depressionen. Viele vermissen den körperlichen Machtkampf mit anderen und leben den im Sport aus, unbedingt gewinnen müssen, zeigen, dass man stärker ist, fitter. Ebenso der Wunsch nach Gefahren, ausgelebt beim schnellen Autofahren oder Bungee Jumping. Um der Langeweile des normalen, sicheren Lebens zu entfliehen. Das trifft sicher nicht auf alle Menschen zu, aber man kann kaum behaupten, dass es diese Bedürfnisse nicht gäbe.
Die anderen Beispiele sind, ehrlich gesagt, totaler Quatsch und das war auch nicht, was Prinzessin_90 meinte. Der Tiger empfindet nichts, wenn er sich tarnt. Ebensowenig wird Dopamin frei, wenn ich meine Haare wachsen lasse.
Das Argument, dass der Überlebenskampf der Lebenssinn eines Wildtieres ist, ist bisschen schwer zu schlucken. Das gebe ich zu. Man darf das aber nicht als bewusste Entscheidung missverstehen. Natürlich ist es dem Hasen nicht bewusst, dass er eine Rolle im Ökosystem spielt und dass diese Rolle auch darin besteht, Tigerfutter zu sein. Und schon gar nicht findet er das total toll.
Aber meiner Meinung nach gehören Wildtiere auch in die Wildnis. Es mag hart sein, einige überleben es nicht. Aber das ist nun mal ihr angestammter Lebensraum. Wer sind wir denn, dass wir das in Frage stellen? Wollen wir etwa behaupten, die Natur hätte da einen Fehler gemacht und die Tiere gehören viel besser in Käfige?
Ich kann verstehen, dass man gerne in Zoos geht. Dass man sich gerne Haustiere hält - ich habe selber mehr als nur eins. Aber dabei kann man doch wenigstens so ehrlich sein, zuzugeben, dass dies nicht die idealen Haltungsformen sind. Dass es zugunsten des Menschen passiert und nicht zugunsten des Tieres. So wie Fever. Sie liebt Zoos, aber sie spricht auch von Egoismus.
Dem Argument des Arterhaltes muss ich allerdings widersprechen. Wenn alle Elefanten wegen ihres Elfenbeins abgeschlachtet wurden, was bringt es da, noch ein paar Elefanten in Zoos zu haben? Kann man dann wirklich davon sprechen, dass diese "großartigen Kreaturen nicht vom Angesicht der Welt" gelöscht wurden? Dass ist, wie wenn wir Notenblätter aufheben würden, obwohl niemand mehr weiß, wie man ein Instrument spielt. Damit ist nichts gerettet.
Diese Tiere auszuwildern wäre vermutlich gar nicht so unproblematisch. Schließlich sind ihre "Wilderness-skills" gar nicht richtig erwacht.
Das muss man doch auch nicht. Die, die jetzt noch leben, versorgt man, bis sie sterben. Aber man sollte aufhören mit den aufwendigen Zuchtprogrammen, damit nicht so viel krankmachende Inzucht stattfindet. Man sollte es nicht mehr drauf anlegen, süße Tierbabys zu züchten, die Besucher anlocken und die man dann wieder loswerden muss, wenn sie erwachsen und langweilig sind.
Ich war als Kind das letzte Mal in einem Zoo. Wenn man Sendungen über Zoos sieht, wird oft gezeigt, dass die Tierpfleger sich einiges zur Beschäftigung für die Tiere ausdenken. Nun mag das auch teilweise extra für die Kamera gemacht werden. Aber ich denke dennoch, dass es auch bei Zoos Unterschiede gibt. Aber ich frage mich, ob es wirklich sinnvoll ist die Tiere dort zu halten und so zu versuchen ihr Aussterben zu verhindern. Artgerecht ist das Leben sicherlich nicht.
Ich bin auch hin- und hergerissen, was Zoos angeht. Einerseits halte ich es für absurd, Tiere derart zu vermenschlichen und sich romantische Vorstellungen zu machen, dass man ihnen einen "Lebenssinn" andichtet und es sich quasi aus philosophischen Gründen verbietet, Tiere einzusperren. In der freien Wildbahn kommt kein Tierarzt, wenn man sich einen Dorn eingetreten hat und nicht mehr jagen kann, und wie viele Jungtiere aller Art den ersten Winter nicht überstehen, will ich mir auch nicht vorstellen. Und so ein Tod ist qualvoll.
Dazu kommt noch die Jagd, die Wilderei und die Zerstörung des Lebensraums. Ich sehe hier genauso wenig "Lebenssinn", wie wenn die Tiere zwar halbwegs artgerecht gehalten, aber dennoch hinter Gittern leben müssen. Ich denke mir, den individuellen Zootieren wird es egal sein, weil sie gar nicht den Verstand haben, sich zu überlegen: Hm, eigentlich bin ich ein Wolf und bräuchte ein 500 Quadratkilometer großes Revier, und in der freien Wildbahn hätten sie genauso wenig Chancen wie ein moderner Zivilisationsmensch.
Für mich selber bin ich zu der Meinung gelangt, dass Zoos aus pädagogischen und Gründen des Artenschutzes durchaus sinnvoll sein können. Mir sind Tiger im Zoo immer noch lieber als ausgestorbene Tiger, und ein moderner, westlicher Zoo hat normalerweise durchaus Möglichkeiten, Tiere gut zu halten. Mir persönlich bringt ein Zoobesuch jedoch nicht mehr viel, da ich schon öfter Eisbären und Co. gesehen habe, die ihre Eisbärendinge machen.
Für mich sind diese Einrichtungen also eher etwas für Biologen einerseits und Kinder, die die Welt erst noch kennenlernen, andererseits. Zirkus mit Tieren ist natürlich völlig indiskutabel, weil die Tiere hier weder artgerecht gehalten werden können, noch die Besucher tatsächlich etwas lernen außer, dass der Mensch mit seinen Mitgeschöpfen machen kann, was er will.
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