Sich als Bankkunde bei der Bafin beschweren?

vom 29.12.2017, 13:16 Uhr

Nicht immer ist man zufrieden mit der eigenen Hausbank. Wie man darauf reagiert, ist jedem selbst überlassen. Wenn ich nicht zufrieden mit meiner Bank bin, dann wechsle ich die Bank und damit auch das Konto. Das kommt nicht oft vor, aber es kommt vor und dann bin ich zufriedener, gerade wenn ich zu einer Bank wechsle, die meine Bedürfnisse besser erfüllt und bei der ich mich besser aufgehoben fühle.

Nun habe ich gelesen, dass sehr viele Bankkunden sich nicht nur über ihre Bank ärgern, sondern sich anschließend bei der Finanzaufsicht Bafin über ihre Bank beschweren. Bis Ende September sind etwa 4468 Beschwerden und Anfragen bei der Bafin eingegangen. Es seine eine ganze Palette von Produkten und Dienstleistungen betroffen. So hätten sich die Bankkunden über Problemen bei der Kontoführung oder Überweisungen bis zu Fragen zu Kreditverträgen beschwert. Auch seien steigende Gebühren Grund zur Klage gewesen.

Ich bin ehrlich gesagt noch nie auf die Idee gekommen, mich bei Unzufriedenheit an die Bafin zu wenden und mich dort zu beschweren. Wie handhabt ihr das? Beschwert ihr euch als Bankkunde bei der Bafin? Oder findet ihr das übertrieben? Was kann die Bafin denn bei Problemen tun?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich habe erst einmal durch einen Umzug die Bank gewechselt. Aber ich muss auch sagen, dass ich bei Unzufriedenheit auch eher die Bank wechseln würde, als mich bei der BaFin zu beschweren. Ich denke, dass dies auch nicht zu Erfolg führen wird. Man konnte seinem Ärger so vielleicht Luft machen, aber viel ändert wird sich dadurch sicherlich nicht. Ich denke, dass man sich den Aufwand daher sparen kann und lieber direkt über einen Bankwechsel nachdenken sollte.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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