Seinen eigenen Gefühlen letztendlich doch erliegen?

vom 31.03.2018, 10:14 Uhr

Es kommt immer mal wieder vor, dass man meint, dass es besser sei, seine eigenen Gefühl zurückzuhalten und zu kontrollieren. Das kann sehr spontane Gefühle meinen, wie etwa ein große plötzliche Wut, allerdings kann es sich auch um langfristige Gefühle handeln, denen man nicht nachgeben will. Viele Menschen wehren sich ja auch dagegen, sich in jemanden zu verlieben, auch wenn sie sich in die Person verguckt haben und gerne Zeit mit ihr verbringen.

Wart ihr schon einmal in einer solchen Situation, in der ihr euren Gefühlen letztendlich doch erlegen seid, auch wenn ihr lange und intensiv dagegen angekämpft habt? Was waren das für Gefühle und um welche Situation handelte es sich dabei? Welche Auswirkungen hatte das Ganze auf euch und eure Umgebung?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Prinzessin_90 hat geschrieben:Viele Menschen wehren sich ja auch dagegen, sich in jemanden zu verlieben, auch wenn sie sich in die Person verguckt haben und gerne Zeit mit ihr verbringen.

Genau das würde mir nie passieren, da ich viel zu rational und analytisch bin. Ich analysiere bei einem potentiellen Partner schon vorher alle möglichen Konfliktpunkte, Reibungspunkte und Sollbruchstellen und wenn eine Person in dieser Hinsicht in der internen Prüfung "durchgefallen" ist, dann ist das Thema für mich erledigt und da wird sich auch nie etwas entwickeln, was über eine platonische Freundschaft hinausgeht.

Ich wäre ja ganz schön bescheuert, meine Zeit mit einer Beziehung zu verschwenden, die eh keine Zukunft hat. Das wäre zum Beispiel dann der Fall, wenn einer von beiden Kinder haben möchte und das für den anderen so gar nicht in Frage kommt. Daran würde eine Beziehung für mich in jedem Fall scheitern, weil es da keinen Kompromiss geben kann.

Abgesehen davon kommt es natürlich schon vor, dass ich im Alltag bei manchen Leuten oder Situationen (siehe Bürokratie) ein wenig ungeduldig und vielleicht sogar wütend werde, aber in so einem Fall braucht man nur die passende Strategie zur Kompensation und um sich abzureagieren. Dementsprechend gab es da auch noch keine Situation, wo ich mich nicht im Griff hatte. Wenn ich entsprechend bedrängt und provoziert werde, dann trete ich auch die Flucht nach vorne an, aber gemessen an meinem Lebensalter kam das bisher nicht sonderlich oft vor.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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