Sebastian Kurz Nazi-Rhetorik vorwerfen gerechtfertigt?

vom 15.06.2018, 14:08 Uhr

Unter Bezugnahme des Treffens zwischen dem Treffen von Sebastian Kurz und Horst Seehofer und deren Verlautbarungen zur Sicherung der EU-Außengrenzen, werfen einige deutsche Medienvertreter Kurz vor, sich einer Nazi-Rhetorik zu bedienen. Gemeint ist hierbei ein abermaliges Bündnis mit Italien und schon holen gleich mal windige Journalisten den damaligen Pakt von Hitler und Mussolini aus der Schublade.

Ich halte ja diesen Vergleich für ziemlich verfehlt, überflüssig und sehr weit hergeholt. Habt ihr diese Vorwürfe auch mitbekommen und was haltet ihr denn davon? Meint ihr das derartige Nazi-Vergleiche gerechtfertigt sind oder tut man hier dem österreichischen Bundeskanzler unrecht?

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» mikado* » Beiträge: 3037 » Talkpoints: 1.002,67 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Vielleicht solltest Du mal fragen, ob Eurer Kanzlerin noch zu helfen ist. Ich finde diese Fragestellung unmöglich, ob einem Kanzler solche Rhetorik vorgeworfen werden kann. Hätte Angie nicht alle zu uns eingeladen und das tut sie noch immer, wäre sie die beste Kanzlerin der Welt gewesen.

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


Mich verwundern solche Verbalattacken absolut nicht, denn es ist ja heutzutage gang und gäbe, politische Widersacher permanent zu diffamieren und bloßzustellen, wo es nur geht. Und da ist ja gerade die deutsche Medienlandschaft nahezu prädestiniert dafür. Aber gerade Sebastian Kurz ist ja intelligent genug, um solche primitiven Diffamierungen an sich abperlen zu lassen.

» Herr Krawuttke » Beiträge: 424 » Talkpoints: 29,04 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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