Schwarze Katzen wegen Aberglaube schwer vermittelbar

vom 22.02.2015, 11:26 Uhr

Gestern bei "Hund Katze Maus" wurde gesagt, dass schwarze Katzen schwerer zu vermitteln sind als Tigerkatzen oder andersfarbige Katzen. Denn der Aberglaube spielt auch bei Katzenhaltern und Katzenliebhabern eine große Rolle. Auch die beiden, die zwei Katzen suchten haben sich dann für andersfarbige Katzen entschieden.

Ich würde glaube ich niemals Katzen halten, weil ich sie in der Wohnung nicht mag. Aber ich finde generell schwarze Katzen sehr hübsch und würde da auch keinen Unterschied machen. Könnt ihr euch vorstellen, dass selbst Katzenliebhaber wegen des Aberglaubens keine schwarzen Katzen mögen? Warum denkt ihr ist es schwerer so dunkle Tiere zu vermitteln außer der Aberglaube?

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» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



In meinem Elternhaus habe ich als Kind immer nur schwarze oder schwarz-weiße Katzen besessen. Einmal waren sogar zwei pechschwarze Kater dabei, alle anderen waren schwarz aber hatten meist einen schwarz-weiß gefleckten Bauch oder weiße Pfoten.

Ich kann diesem Aberglauben nicht wirklich etwas abgewinnen. Wenn da wirklich was dran wäre, dann müsste ich ja mein ganzes Leben lang Pech haben wegen den zwei pechschwarzen Katern, die ich hatte. Im Gegenteil, ich würde mich eher als Glückskind bezeichnen, auch wenn das ein oder andere schief gelaufen ist. Aber bisher hat sich immer alles zum Guten gewendet.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Der Aberglauben ist im Haushalt doch irrelevant. Rein statistisch wird einem die eigene Katze sicher gleich oft von rechts oder links über den Weg laufen, womit sich weder große Glücksfälle noch Unglücksfälle einstellen sollten.

Bei meine Katzen habe ich mich bisher immer rein nach Sympathie entschieden. Es muss halt die Chemie stimmen und es war auch schon mal eine schwarze dabei. Der Katzencharakter der Wahl trägt halt nicht immer genau den schönsten Pelz, aber mir sind auch bei Katzen innere Werte wichtiger.

Ich kann mir auch vorstellen, dass die schwarzen Haare auch für viele ein Putzproblem darstellen. Wenn man nicht gerade auf Heavy Metal oder Gruft Kultur steht, dann hat man selten alles in schwarz und die Haare sieht man eben deutlicher, als eher helle. Es macht halt rein optisch mehr Dreck, auch wenn es rein rechnerisch nicht mehr ist, als bei einer getigerten oder hellen Katze.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Ist ja bei Hunden ähnlich. Da haben es insbesondere die großen Rassen oft schwer, wenn sie schwarz sind. Da liegt es aber wohl nicht an irgendeinem unsinnigen Aberglauben, als daran, dass schwarze Hunde oft als gefährlicher aussehend empfunden werden.

Ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen, dass es tatsächlich Leute gibt, die sich aus irgendeinem Aberglauben gegen eine schwarze Katze entscheiden. Persönlich könnte ich mir eher vorstellen, dass viele Leute eher "süße" Katzen suchen und schwarze Katzen mit giftgrünen oder gelben Augen sind zwar meist wunderschön, haben aber auch oft irgendetwas unfreundlich Wirkendes an sich, insbesondere dann, wenn sie an den Schläfen weniger Fell haben.

Ich wollte eigentlich immer eine schwarze Katze und habe jetzt letztlich zwei graue Tigerinnen. Das lag aber nicht daran, dass mir die schwarzen Katzen dann doch nicht gefallen hätten, sondern nur daran, dass diese beiden Katzen charakterlich super zu mir und zueinander passten.

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» CCB86 » Beiträge: 2025 » Talkpoints: 2,88 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



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