Schulärztliche Untersuchung für die Einschulung

vom 12.01.2016, 11:19 Uhr

Heute war mein Sohn zur schulärztlichen Untersuchung beim Gesundheitsamt, weil er in diesem Jahr eingeschult wird. Man kommt sich hier als Massenware vor. Wir waren vielleicht 30 Minuten im Zimmer und nach der Untersuchung wurde schon gesagt, dass wir jetzt Schluss machen müssen, da wir schon 15 Minuten überzogen hätten.

Wird für so eine Untersuchung sich denn gar keine Zeit mehr für die Kinder genommen? Im Wartezimmer warteten schon die nächsten Kinder. Wie kann man sich in so kurzer Zeit einen Überblick über die Fähigkeiten eines Kindes bekommen? Ist es bei Euch auch so gewesen oder ist dies mal wieder ein Einzelfall?

Ich fand diese Untersuchung total überflüssig, zumal die zukünftige Schule sich meinen Sohn auch schon mal angeschaut hat, was er so für Fähigkeiten hat. Und hier wurde sich deutlich mehr Zeit für das Kind genommen.

» kowalski6 » Beiträge: 3399 » Talkpoints: 154,43 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich persönlich habe noch keine Erfahrungen mit der schulärztlichen Untersuchung für die Einschulung. Ich weiß es noch von mir damals, dass man nicht zur Schule kam, wenn man bestimmte Sachen nicht konnte. Heute ist es, zumindest hier, doch total anders. Ist man zum 30.06. eines Jahres sechs Jahre alt, dann muss man zur Schule, egal wie die Untersuchung ausgefallen ist. Von daher frage ich mich, wofür sie benötigt wird.

» Liana » Beiträge: 816 » Talkpoints: 12,72 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Diese Stichtagsregelung gibt es auch bei uns. Damit gehört mein Sohn wohl zu den jüngeren Kindern, die eingeschult werden. Zum Stichtag ist er erst drei Wochen lang sechs Jahre alt. Wenn er einige Wochen später geboren worden wäre, wäre er ein "Kann"-Kind und hätte auf eigenem Wunsch erst ein Jahr später eingeschult werden müssen.

» kowalski6 » Beiträge: 3399 » Talkpoints: 154,43 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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