Schlafzimmer zum Schlafen immer offen lassen wollen?
Mein Vater hatte schon immer die Angewohnheit, das Schlafzimmer zum Schlafen immer offen zu lassen und am besten nicht nur einen Spalt breit, sondern so richtig. Er meint, dass das Schlafzimmer so besser durchgelüftet werden würde und er das gerade im Winter praktisch fände, wenn es zu kalt wäre, das Fenster offen zu haben. Er bildet sich auch ein, keine Luft mehr zu bekommen, wenn die Tür beim Schlafen zu sein sollte und bekommt dann auch recht schnell Panik, wenn er denkt, dass er die ganze Luft im Raum verbraucht.
Ich handhabe das selbst gar nicht so und fand es schon immer sehr unangenehm, wenn mein Vater die Tür sperrangelweit offen hat. Immerhin dröhnt dann sein Schnarchen durch die komplette Wohnung. Dass man nun Panik bekommen muss, dass man die ganze Luft verbraucht, wenn die Tür geschlossen ist, finde ich auch albern. Man schläft schließlich nicht in einem Sarg. Habt ihr die Tür zu eurem Schlafzimmer in der Nacht auch immer komplett geöffnet, weil ihr euch dann einfach wohler fühlt?
Als ich noch alleine gewohnt habe, konnte ich nicht mit einer offenen Schlafzimmertür schlafen. Irgendwie hat mich das immer wahnsinnig gemacht, und ich hatte generell auch immer alle anderen Türen in der Wohnung geschlossen und habe sie nur geöffnet, wenn ich den Raum gewechselt habe. Einen Grund für dieses Verhalten kann ich gar nicht wirklich nennen, es hat mich nur eben irgendwie gestört, wenn eine Tür offen stand.
Durch den Umzug in eine gemeinsame Wohnung mit meinem Freund hat sich meine Einstellung dann aber geändert. Zum einen ist er ein Mensch, der die Tür zum Schlafzimmer nachts lieber offen lässt, und zum anderen hatte unser Vormieter die Türen, die vom Flur zum Wohnzimmer und zur Küche führen, irgendwann ausgebaut, da ihm die Wohnung so größer und luftiger vorkam. Zuerst war ich davon gar nicht begeistert, da ich offene Räume einfach nicht gewohnt war. Mittlerweile bin ich aber daran gewöhnt und lasse nun auch öfter die Schlafzimmertür auf, wenn ich alleine bin.
Ich bin da sicherlich ein bisschen schwierig beim Schlafen, denn ich brauche absolute Dunkelheit und dazu muss auf jeden Fall auch die Tür geschlossen sein. Ich denke, dass ich das in ein paar Jahren nicht mehr so haben werde, weil wir ja einen kleinen Sohn haben und dieser ja dann sicherlich auch ins Schlafzimmer kommen wird, aber momentan brauche ich einfach noch diese geschlossene Tür um mich wohlzufühlen und gut schlafen zu können.
Ich habe die Tür im Schlafzimmer meistens offen, wobei mein Partner die Tür im Winter manchmal zumacht, da ja die Heizung nachts abgesenkt wird und dass es eben nicht ganz so kalt für ihn ist. Durch das Atmen wird es ja eh wärmer im Zimmer.
Im Sommer finde ich eine offene Tür viel angenehmer, da das Wohnzimmer direkt neben dem Schlafzimmer liegt und mit der Tür dazwischen bilden die Fenster eine Linie, sodass man sich hier sehr gut Abkühlung verschaffen kann, wenn man nachts beide Fenster öffnet. Ich finde das gerade im Hochsommer sehr angenehm so zu schlafen und das wäre bei offener Tür gar nicht möglich, weil dann die Luft "steht".
Mir ist es eigentlich ziemlich egal ob die Türe zum Schlafzimmer offen oder zu ist. Auch das Argument, dass man es dunkel braucht zum schlafen ist für mich nicht wirklich aussagend. Denn du wirst ja wohl kaum in der restlichen Wohnung das Licht anlassen wenn du schlafen gehst? Entsprechend sollte es dann auch dunkel sein und keinen großen Unterschied machen.
Hier ist die Tür mal offen, mal zu. Im Sommer ist diese meistens zu, denn dann lasse ich in der restlichen Wohnung die Fenster über Nacht offen stehen damit frische Luft kommt. Dadurch kommen aber auch Fliegen und Co hinein, die ich somit nicht im Schlafzimmer haben möchte. Im Winter bleibt die Wärme einfach besser im Zimmer bzw. aus dem Schlafzimmer draußen, dass sie dort meistens ebenfalls zu ist. Ansonsten ist diese noch zu wenn starker Sturm herrscht, da es im Schlafzimmer ansonsten sehr laut wird. Sonst ist die Tür meistens offen.
Auch Kind ist dabei kein Problem, er schläft momentan noch mit in meinem eigenen Schlafzimmer bis das andere Zimmer fertig renoviert ist und entsprechend ich mit meinem Bett dann umziehe. Dann werde ich es ebenfalls so handhaben, denn er kann Türen schon lange aufmachen wenn er zu mir ins Bett kommen möchte, dann ist das kein Hindernis. Das kann er bereits seit er 10 Monate alt ist und das laufen gelernt hatte.
Ich habe die Schlafzimmertür aus Gewohnheit immer offen. Ich fühle mich unwohl, wenn die Türe zu ist. Vielleicht kommt das noch aus der Zeit, als die Kinder klein waren. Ich brauchte das Gefühl, auch nachts zu merken, wenn irgendetwas nicht in Ordnung ist. So habe ich das beibehalten. Ich schlafe nicht gerne bei offenem Fenster und wenn dann die Türe auch noch zu ist, fühle ich mich irgendwie eingesperrt.
Wie kommt man denn in einem Hotel klar wenn man bei geschlossener Schlafzimmertür unter psychosomatischer Luftnot leidet? Oder mietet man dann eine Suite, die aus mehreren Zimmern besteht? Oder vielleicht immer eine Ferienwohnung?
Im Moment habe ich die Schlafzimmertür immer offen, weil ich im Schlafzimmer nur Dachfenster habe, die man Nachts natürlich schließen sollte. Durch die offenen Fenster im Treppenhaus kommt Nachts dann aber zumindest ein bisschen kühlere Luft ins Schlafzimmer wenn ich die Tür offen lasse. Im Winter würde es mit geöffneter Tür im Schlafzimmer auch kälter werden, aber in dem Fall ist das natürlich nicht erwünscht, deshalb bleibt dann die Tür zu.
Ich muss dazu vielleicht sagen, dass mein Schlafzimmer eher klein ist. Hotelzimmer sind ja meistens großer und haben eine Art Flur am Badezimmer vorbei. Daher macht mir das im Hotel nichts aus. Ich mag gerne, wenn alles offen ist und ich mit dem Blick auch aus dem Zimmer hinaussehen kann.
Aber wie gesagt, ist wahrscheinlich Gewohnheit und vielleicht könnte ich mich auch wieder umgewöhnen, aber es gibt momentan keinen Grund dafür.
Da ich allein wohne, lasse ich meine Schlafzimmertür immer offen. Mein Schlafzimmer ist ziemlich klein, weswegen es mir unangenehm eng wäre, wenn ich darin bei geschlossener Tür schlafen müsste. Auch in kleinen Hotelzimmern ist mir das unangenehm, und zumindest mache ich dann meistens das Fenster auf, um ein gewisses Gefühl von Offenheit zu bekommen. Ich mag es schon gern, wenn mein Schlafraum ein gewisses Gefühl von Offenheit und Weite bietet, wobei ich keinen Palast brauche, aber zumindest ein Zimmer, das etwas größer ist als der unmittelbare Bereich rund um das Bett.
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