Schafft ihr fünf Mahlzeiten am Tag?
Ich stelle gerade meine Ernährung um und da ich aktuell extrem darauf achte, was und wie ich esse, versuche ich meistens fünf Mahlzeiten am Tag einzuhalten, was ich gar nicht so einfach finde, vor allem da ich vorher nur ein bis zwei Mahlzeiten täglich zu mir genommen habe und meine Mahlzeiten dabei eher unregelmäßig waren.
Mittlerweile versuche ich es so zu handhaben, dass ich nach dem Aufwachen eine Scheibe Brot esse, dann gibt es drei oder vier Stunden später das Mittagessen, gegen 15 oder 16 Uhr einen kleinen Snack, heute war es beispielsweise Joghurt mit Früchten. Abends gibt es dann noch einen Salat und kurze Zeit später einen Shake mit Magerquark. Das gelingt mir aktuell ganz gut und so komme ich auch auf die fünf Mahlzeiten täglich, wobei ich versuche möglichst viel Gemüse und Obst einzubauen.
Nun würde mich mal interessieren, wie das bei euch aussieht. Schafft ihr ebenfalls fünf Mahlzeiten an einem Tag oder fällt euch das auch sehr schwer?
Mir ist es kein Bedürfnis, fünf Mahlzeiten am Tag zu schaffen. Aber wenn ich es probieren wollte, hätte ich wahrscheinlich meine Schwierigkeiten. Denn ich esse normalerweise nur, wenn ich Hunger habe und höre dann auch auf, wenn ich einigermaßen gesättigt bin. Bei einer Scheibe Brot morgens wäre das bei mir nicht der Fall.
Auch so mag ich es nicht, ständig daran zu denken und auf die Uhr zu schauen, um es nicht zu vergessen, dass ich beispielsweise ja in zwei Stunden wieder was essen muss. Die ständige Grübelei über Essen, was sich durch den ganzen Alltag ziehen würde, wäre nichts für mich.
Denn ich achte eigentlich auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung, ich mache auch Sport und halte mich fit, aber so viel über Essen nachdenken mag ich auch nicht.
Also mir würde das schon etwas schwer fallen, da ich normalerweise nur 2-3 Mahlzeiten am Tag einnehme. Theoretisch müsste ich dann ja noch irgendwie zwei Mahlzeiten in meinen Tag einbringen. Zudem habe ich auch keine festen Zeiten wann ich esse. Es schwankt öfters mal und es hängt auch davon ab wie hungrig ich momentan bin. Ich könnte das also gar nicht so zielgenau gegen 15-16 Uhr noch etwas zu essen, vor allem wenn ich überhaupt keinen Hunger hätte. Schließlich esse ich gegen 14-15 Uhr immer Mittagessen.
An sich versuche ich einfach irgendwie am Tag immer Obst und genug Gemüse zu essen. Auch viel Wasser versuche ich zu trinken, da ich zudem auch Mitglied in einem Verein bin, ist Sport auch keine seltene Sache. An sich muss ich meine Ernährung also nicht wirklich umstellen. Es würde mir allerdings schon schwer fallen und ich müsste mich umgewöhnen.
Es ist ja nicht wirklich erwiesen, dass es besser ist mehrere kleine Mahlzeiten zu essen, deshalb sehe ich überhaupt keinen Grund dafür fünf Mahlzeiten schaffen zu wollen.
Außerdem hat Essen für mich nichts mit "schaffen" zu tun. Wenn ich etwas vor mir stehen habe und denke, dass ich das jetzt schaffen muss und nicht, dass ich das essen möchte, weil ich Lust darauf habe, würde ich das gar nicht runter bekommen.
Ich finde es kommt darauf an, wie man "Mahlzeit" definiert. Eine Mahlzeit ist für mich eine Nahrungsaufnahme, bei der man auch satt wird. Ein kleiner Snack von einem Joghurt oder Quarkspeise oder so ist für mich keine Mahlzeit, das ist für mich ein Snack oder ein "Witz". Satt wird man davon nicht.
Ich brauche nur meine 2-3 Mahlzeiten pro Tag. Wenn zwischendurch Appetit auf einen Snack wie einen Apfel oder einen Joghurt kommt, dann ist das eben so und ich gönne mir dergleichen mal. Aber ich finde es nicht gesund, dass man so zwanghaft an seinen 5 "Mahlzeiten" festhält, egal ob man satt oder hungrig davon bleibt. So gesund ist das meiner Ansicht nach nicht.
Ich habe es ehrlich gesagt noch nicht probiert, fünf Mahlzeiten am Tag zu schaffen, weil ich es auch gar nicht zwingend so machen möchte. Aber durch die Arbeit finde ich es auch schwierig umzusetzen, wenn ich ehrlich bin. Meine drei Mahlzeiten am Tag sind kein Problem, aber mehr würde ich nicht schaffen, weil ich dann während der Arbeitszeit essen müsste, was sicher nicht so gut ankäme.
Meistens esse ich nur zwei Mahlzeiten am Tag. Gerade an den Tagen, an denen ich frei habe oder nicht so früh aufstehen muss, esse ich immer nur zwei Mahlzeiten. Ich lasse dann das Frühstück ausfallen, wenn ich erst gegen neun aufstehe. Immerhin habe ich meistens nicht direkt nach dem Aufstehen Hunger und bis ich mich fertig gemacht habe, ist dann auch schon Vormittag. Von daher esse ich dann eben zu Mittag und dann zu Abend, wobei das ideal für mich ist. Mehr Mahlzeiten würde ich dann gar nicht wollen, zumal ich auch gar nicht so viel Hunger hätte.
Wenn ich früh aus dem Haus muss oder einfach früh aufstehe, dann frühstücke ich schon etwas. Vor allem dann, wenn ich etwa gegen fünf oder sechs Uhr aufstehen muss, würde ich es gar nicht aushalten, erst am Mittag etwas zu essen. Dann komme ich auf meine drei Mahlzeiten, vielleicht sogar auch auf meine vier, weil ich an solchen Tagen am Nachmittag dann auch wieder großen Hunger habe.
Manchmal ist es aber auch so, dass ich sehr lange wach bleibe, so dass ich nach dem Abendessen noch Hunger bekomme, so dass ich da dann auch etwas esse und auf eine weitere Mahlzeit komme. Im Normalfall sind es jedoch zwei bis drei Mahlzeiten, wobei ich wunderbar damit auskomme. Wenn ich etwas Hunger bekomme, dann greife ich eher zu einem kleinen Snack.
Wenn man sich damit nicht beschäftigt, weiß auch keiner, das der Körper pro Mahlzeit nur eine bestimmte Menge an Protein aufnehmen kann. Resultierend daraus, man bekommt nicht genügend Proteine und Mineralien mit 3 Mahlzeiten. Um sich gesund zu ernähren, muss man den Blutzuckerspiegel konstant halten, was ebenfalls mit 3 Mahlzeiten nicht zu schaffen ist Positiv ist auch bei mindestens 6 Mahlzeiten, das der Stoffwechsel stehts in Bewegung ist. Zu empfehlen sind 3 Hauptmahlzeiten und 3-4 Kleine bestehend aus Obst und Gemüse. So hält man sich fit und gesund.
Ich habe verschiedene Ernährungsformen probiert und für mich herausgefunden, dass es meinem Körper gut tut, wenn ich fünf Mahlzeiten pro Tag zu mir nehme. Wobei ich lediglich drei Hauptmahlzeiten einplane und ansonsten Snacks bevorzuge. Eine Hand Nüsse, ein Joghurt, ein Stück Obst.
So bleibt der Insulinspiegel halbwegs konstant und ich fühle mich gleichbleibend munter. Ich habe das Problem, bei zu langen Pausen schnell in den Unterzucker zu rutschen. Ich beginne dann zu schwitzen, obwohl ich friere, mir wird schwindelig und ich höre und sehe nicht richtig. Daher bin ich bemüht gleichmäßig über den Tag verteilt zu essen.
Ich habe auch gar nicht den Drang danach, fünf Mahlzeiten am Tag zu schaffen. Ich bleibe weiterhin bei meinen 2-3 Mahlzeiten am Tag, damit geht es mir gut und damit komme ich in jeder Hinsicht zurecht. Allerdings esse ich in der Zwischenzeit auch keine Snacks oder sonstiges.
Bei der Ernährungsberatung vom Schwangerschaftsdiabetes hatten sie zwar zu fünf Mahlzeiten geraten, jedoch hat das bei den anderen Damen die sich daran gehalten haben, lediglich dazu geführt das diese Insulin spritzen mussten. Ich hingegen mit meinen drei Mahlzeiten nicht, denn dort hatte der Körper auch Zeit das ganze zu Verstoffwechseln und in die Zellen zu bringen. Ansonsten stopft man immer mehr nach, was ohnehin schon nicht abzutransportieren ist, folge ist dabei dann ein konstanter, höherer Blutzuckerspiegel.
Also man sollte meiner Meinung nach, bevor man so etwas anfängt sich von einem Arzt darauf untersuchen lassen. Denn je mehr Mahlzeiten eingenommen werden, desto mehr muss das Insulin arbeiten. Besteht schon ein relativer Mangel dann kann sich das auch eher negativ als positiv auswirken.
Und mit der Proteinaufnahme die hier angesprochen wurde, für den "normalen" Menschen reicht das Protein aus welches durch drei Mahlzeiten aufgenommen wird. Erst wenn die Personen sportlich aktiver sind, oder schwere körperliche Arbeit verrichten, dann empfiehlt es sich auf mehrere kleine Proteinmahlzeiten umzusteigen.
Das ergibt sich meistens dann von selbst, Sportler befassen sich mit ihrer Ernährung und planen das dann schon im voraus und jemand der nur schwer körperlich arbeitet, der hat dann einfach zwischendurch Hunger auf bestimmte Dinge und wird sich in der Regel auch das suchen, was ihm sein Körper signalisiert.
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