Rezension zum Buch: „Kirche der Zukunft“
Inhalt und Aufteilung des Buches: Das Buch lässt verschiedene Pfarrerinnen und Pfarrer zu Wort kommen zum Thema, wie sie sich die zukünftige Kirche vorstellen.
Meine Einschätzung ...
zum Cover:
Das Cover erinnert mich mich dem Dreieck an eine Pfeilspitze, mit der roten Schrift an die Vergangenheit, die oftmals nicht so rühmlich war und bei dem blau gehaltenem Titel daran, dass Blau im spirituellen für das Göttliche und damit auch gleichzeitig für das Unerreichbare steht.
zum Inhalt:
Eine Pfarrerin, die ihre Utopie beschreibt und damit, wie sie sich Kirche vorstellt, ein Pfarrer, der seine Sicht darstellt, das ist, was dieses Buch ausmacht. Unterschiedliche Sichtweisen. Gemeinsamkeit. Klar. Aber die Pfarrerin beispielsweise schreibt auch, wie die Gemeinsamkeit für sie ausschaut. Sie schreibt vom gemeinsamen Lachen und Weinen und wie IHRE Kirche ausschauen würde. Das ist nur ihre Sicht, denn im Buch kommen ja noch viele andere zu Wort. Und somit auch andere Sichten.
Vom Norden bis in den Süden Deutschlands, Österreich und der Schweiz, aber auch vom Westen und aus dem Osten. Dort, wo die Sonne aufgeht. Bereits hier ist die Kraft des Aufbruchs zu spüren. Am Ende des Kapitels fragte ich mich, welcher Religion die Pfarrerin angehörte, denn dies kann sowohl katholisch als auch evangelisch, ggf. auch ein Würdenträger einer anderen Religionsgemeinschaft sein. Aber ist das nicht egal? Ich schlage lieber Kapitel 2 auf!
Hier bin ich von den Worten des Pfarrers erst einmal verblüfft. Ganz anders berichtet er vom Aufbruch. Nämlich von den Mitmenschen, die ihre Heimat verließen. Dazu findet er harte Worte die die durch die Pfarrerin im ersten Kapitel in Aufbruchstimmung versetzten Leser zurückholt in die Wirklichkeit. Sogar als er von der grünen Schönheit der täglichen Lebenswelt berichtet, lässt er einen ICE durch die beschriebene Ruhe donnern. Das Buch wird noch interessant, denke ich und werde nicht enttäuscht.
In folgenden Kapiteln wird berichtet vom “dann würde ich in die Kirche kommen” oder von der digitalen Kirche oder von dem Weihnachtsgottesdienst im echtem Stall, oder dem Picknick auf dem Spielplatz, oder oder oder.
Das Buch ruft auf zum Aufbruch, zeigt das “wie” auf. Nur machen müssen wir es schon selbst!
Fazit: Animierte mich zur Ideensammlung, die ich in einem Forum zur Diskussion vorstelle.
Es scheint, als ob das Buch eine Vielzahl von Perspektiven von verschiedenen Pfarrerinnen und Pfarrern präsentiert, die ihre Visionen für die zukünftige Kirche teilen. Das Cover des Buches wird als symbolisch interpretiert, mit der roten Schrift, die auf die Vergangenheit hinweist und das Blau, das für das Göttliche und Unerreichbare steht. Es wird darauf hingewiesen, dass die unterschiedlichen Sichtweisen der Pfarrerinnen und Pfarrer im Buch präsentiert werden und dass es eine Vielfalt an Meinungen und Ideen gibt.
Es wird auch erwähnt, dass die Berichte im Buch von verschiedenen Regionen und Religionen stammen, was die Vielfalt der Beiträge betont. Einige Kapitel scheinen auf inspirierende Weise zum Aufbruch und zur Umsetzung von Ideen aufzufordern. Das Buch wird als anregend empfunden und regt zu eigener Ideensammlung und Diskussion an.
Insgesamt scheint das Buch eine interessante Mischung aus verschiedenen Perspektiven und Ideen zur Zukunft der Kirche zu präsentieren und den Lesern Anstoß zu geben, eigene Gedanken und Ideen zu entwickeln.
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