Rangierschäden, Parkrempler - Kfz.Vers. teurer

Da die Autos immer breiter werden, reicht der Platz zwischen den gekennzeichneten Plätzen in Tiefgaragen nicht mehr aus. Aus dem Grunde meiden viele Autofahrer eine Tiefgarage oder auch ein Parkhaus. Aber auch auf Parkplätzen müssten andere Markierungen gemacht werden. Nimmt man mehr Platz auf gekennzeichneten Plätzen ein, kann das vom Ordnungsamt geahndet werden und kostet etwas. Als ich noch eine Dauerparkkarte für ein Parkhaus hatte, musste ich auch sehr aufpassen, weil die Auf- und Abfahrten sehr eng waren. In Kurven die Seiten waren total abgefahren.

Durch die breiter gewordenen Autos passieren mehr Parkrempler. Die Türen gehen nicht mehr richtig auf und Macken an den nebenstehenden Autos sind an der Tagesordnung. Die Sicht nach hinten ist eingeschränkt durch das Design. Dadurch passieren die meisten Unfälle beim Rückwärtsfahren, wenn ausgeparkt wird.

All das trägt dazu bei, dass die Kfz.-Versicherungen immer teurer werden. Sollten hier nicht die Parkplatzbetreiber etwas abändern? Selbst wenn dann ein Wagen weniger in die Reihe passt, könnte man die entgangenen Kosten aufteilen. Was meint ihr zu den oft wirklich engen Parkplätzen? Kann da nicht etwas geändert werden? Warum überlegt man nicht bevor man breitere Autos baut, die kaum in Parklücken passen? Müssen erst hohe Kosten durch Unfälle beim Parken auf die nicht mehr der heutigen Zeit angepassten Parkmöglichkeiten aufmerksam machen?

Da die Autos immer breiter werden, reicht der Platz zwischen den gekennzeichneten Plätzen in Tiefgaragen nicht mehr aus. Aus dem Grunde meiden viele Autofahrer eine Tiefgarage oder auch ein Parkhaus. Aber auch auf Parkplätzen müssten andere Markierungen gemacht werden. Nimmt man mehr Platz auf gekennzeichneten Plätzen ein, kann das vom Ordnungsamt geahndet werden und kostet etwas. Als ich noch eine Dauerparkkarte für ein Parkhaus hatte, musste ich auch sehr aufpassen, weil die Auf- und Abfahrten sehr eng waren. In Kurven die Seiten waren total abgefahren.

Ich kenne das auch, dass Kurven sehr eng sind und man sieht an den Striemen an der Wand, dass sie für manche zu eng sind. Ich finde aber, dass man, wenn man langsam fährt und nicht zu schnell um die Kurven in den Auf- und Abfahrten des Parkhauses unterwegs ist, durchaus keinen Schaden nimmt.

Durch die breiter gewordenen Autos passieren mehr Parkrempler. Die Türen gehen nicht mehr richtig auf und Macken an den nebenstehenden Autos sind an der Tagesordnung. Die Sicht nach hinten ist eingeschränkt durch das Design. Dadurch passieren die meisten Unfälle beim Rückwärtsfahren, wenn ausgeparkt wird.

Also dass das an der Tagesordnung ist, würde ich nicht sagen, das finde ich zu sehr verallgemeinert. Türen gehen ja nie komplett bis zum Anschlag auf, sondern immer nur ein Stück, denn ansonsten müsste man einen Meter Platz haben - das gibt es nie, außer man parkt irgendwo ganz alleine. Und ein Wagen, der so groß ist, dass man hinten nichts sieht, der hat normalerweise eine Einparkhilfe, die sich meldet, wenn man sich einem Hindernis nähert. Also ganz so schlimm ist es auch wieder nicht.

All das trägt dazu bei, dass die Kfz.-Versicherungen immer teurer werden. Sollten hier nicht die Parkplatzbetreiber etwas abändern? Selbst wenn dann ein Wagen weniger in die Reihe passt, könnte man die entgangenen Kosten aufteilen. Was meint ihr zu den oft wirklich engen Parkplätzen? Kann da nicht etwas geändert werden? Warum überlegt man nicht bevor man breitere Autos baut, die kaum in Parklücken passen? Müssen erst hohe Kosten durch Unfälle beim Parken auf die nicht mehr der heutigen Zeit angepassten Parkmöglichkeiten aufmerksam machen?

Ich glaube auch nicht, dass Parkrempler dazu beitragen, dass Versicherungen teurer werden. Wie kommst du zu dieser Schlussfolgerung? Selbst wenn man mit der Tür an ein anderes Auto kommt, passiert ja nur dann etwas, wenn man das mit viel Schwung macht und wenn, dann ist etwas Lack abgeplatzt, was sich leicht reparieren lässt. Zudem denke ich, dass Parkrempler typische Fahrerfluchtdelikte sind, bei denen man meistens nicht weiß, wer es war und dann entweder mit der Macke lebt oder das überlackieren lässt - auf eigene Kosten.

Meinen letzten "Parkrempler" aus dem Parkhaus habe ich z.B. nicht selber bezahlt, dazu waren mir 2500€ einfach zu viel. Also musste es doch über die Versicherung laufen und folglich wirkt sich das auch auf die Beiträge aus. Und wenn der Verursacher ehrlich gewesen wäre und mir den Schaden angezeigt hätte, wäre daraus wohl auch ein Versicherungsfall geworden.

Dass Autos immer breiter werden, ist nun mal die Entwicklung, viel liegt auch daran, dass eben genau diese Autos nachgefragt werden. Durch immer mehr Komfort- und Sicherheitsbedürfnissen müssen diese Komponenten ja auch irgendwo hin.

Der Trend zu breiteren Autos ist ja schon seit einigen Jahren vorhanden, das Problem mit den zu schmalen Parklücken ist auch bekannt. Auch Forderungen nach Änderungen diesbezüglich sind lange aufgestellt, leider tut sich aber nichts in der Richtung. So ein Parkhausbetreiber hätte dann rund ein Drittel weniger Stellplätze und das mindert die Einnahmen ja dann doch schon beträchtlich. Zudem wird die Parkplatzknappheit in einigen Städten noch verschärft. Also wird es wohl ewig dauern, bis sich da etwas bewegt, egal in welche Richtung, also ob Parkplätze breiter werden oder Autos wieder schmaler.

@Zitronengras, selbstverständlich soll man im Parkhaus langsam fahren. Aber glaubst du wirklich, dass das jeder macht? Dadurch, dass ich im Parkhaus vorsichtig und auch langsam fuhr und keine Ecke mitgenommen habe, sind von meinem Auto auch keine Macken an den Wänden der Kurven zurückgeblieben.

Eine Autotür bis zum Anschlag aufreißen, das mache ich nicht, du etwa? Aber man muss wenigstens so viel Platz haben, dass man aus- und einsteigen kann, nicht wahr? Du fragst warum Parkrempler die Versicherungskosten hochschnellen lassen?

Du nennst das Beispiel, wenn durch deine Tür an einem anderen Auto etwas Lack abgeplatzt ist, dass das schnell behoben werden kann. Ja, an deinem Auto kannst du es mit einem Lackstift ausbessern. Der Geschädigte sieht das aber ganz und gar nicht ein. Er hat das Recht auf eine vollständige - nach Herstellerangaben - fachgerechte Instandsetzung. Das heißt, er wird in eine Fachwerkstatt gehen und die ganze Tür lackieren lassen.

Das Recht nimmt er für sich in Anspruch und er handelt sogar nach geltendem Recht. Natürlich wäre es möglich, die Stelle auch so auszubessern. Aber es könnte leicht zu sehen sein. Das wäre nun ein klarer Fall ohne Fahrerflucht, der die Kfz.-Versicherung in der Haftpflicht betrifft. Hast du aber selbst einen Rempler und weißt nicht, wer den verursacht hat, nimmst du deine Kfz.-Vollkasko in Anspruch, wenn du es nicht selbst zahlen willst.

Kann sein, dass du dann zurückgestuft wirst, genau wie in dem anderen Fall, in der Haftpflicht. Beide Schäden gehen zu Lasten der Allgemeinheit und aus dem Grunde werden die Versicherungen dann teurer. Denn es gibt außer den normalen Unfällen, die ins Geld gehen, auch eine Menge Parkschäden.

@Squeeky, das ist schon ganz schön hart, einen solch teuren Schaden zu verursachen und dann zu verschwinden. Das muss aber schon eine etwas größere Macke gewesen sein bei 2.500 Euro, oder? Nur aufgrund der Parkplatzknappheit kann man die Parkplätze nicht so eng abmessen. Das geht auf Kosten der Versicherungen. Dass die Autos wieder schmaler werden, das glaube ich nicht, höchstens die Elektroautos, die kleiner und schmaler sind.