Probiotika - mehr hilft auch mehr?
Eine Bekannte von mir hatte lange Zeit mit Darmbeschwerden zu kämpfen und hat jetzt ihre Ernährung etwas umgestellt. Seitdem geht es ihr besser und sie isst jetzt auch sehr viele probiotische Nahrungsmittel, da sie meint, dass ihr das auch dauerhaft gut helfen würde. Dabei verzehrt sie ein bis zwei probiotische Joghurts am Tag, trinkt probiotische Milch, nimmt Inulin zu sich und abends auch noch Pillen mit diversen Darmbakterien.
Ich finde, dass das schon eine ganze Menge ist und kann mir jetzt auf Anhieb nicht vorstellen, dass das so gut sein soll für den Körper. Schließlich nehmen normale und gesunde Menschen auch nicht so viele Darmbakterien auf und da sie offenbar einen empfindlichen Darm hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass das so gesund sein soll. Helfen Probiotika mehr, je mehr man davon isst? Oder ist ab einer bestimmten Menge Schluss, so dass danach weder positive, noch negative Ergebnisse zu verzeichnen sind? Könnt ihr euch vorstellen, dass die von meiner Bekannten verzehrten Mengen noch gesund sind?
Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass das so gesund sein soll. Ich vermute, sie macht das auf eigene Faust oder macht sie das auf ärztlichen Rat? Ich meine, die Ernährung ist eine Sache, da kann sie ja ruhig Joghurts und Milch zu sich nehmen, aber bei Tabletten finde ich das schon zu viel und finde, dass sie die Dosis mit dem Arzt absprechen sollte. Wer weiß, welche Folgen das sonst haben kann. Ich hätte viel zu viel Angst vor gesundheitlichen Problemen, nachher kippt die Darmflora und ihr geht es hinterher schlechter als vorher.
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