Prison Break einfach nur zäh und langweilig?

[Mod]

Als Prison Break herauskam, dachte ich mir, dass das spannend klingt und ich die Serie unbedingt ansehen muss. Aber schon in den ersten paar Folgen wurde mir klar, dass es einfach nur zäh war, diesen zu folgen.

Es wurde immer spekuliert, wie an dem Ausbruch und an der Beihilfe zum Ausbruch des Bruders des Hauptdarstellers gearbeitet werden konnte, aber es wurde einfach nie wirklich spannend. Auch übertrieben finde ich, die Tätowierung des Fox River State Gefängnis auf dem Körper.

So etwas ist ja einfach nur auffällig. Ich musste leider nach ein paar Folgen abbrechen, weil ich immer die Hoffnung hatte, dass es spannender werden würde. Sonst hätte ich sogar noch früher aufgehört, diese Serie zu gucken.

Findet ihr Prison Break auch einfach nur zäh? Oder muss man sich wirklich durch die erste Staffel durchkämpfen, damit das ganze spannender wird?

An konkrete Inhalte kann ich mich nur noch recht wenig erinnern, aber wir fanden die Show damals wirklich spannend und unterhaltsam. Die Tätowierungen der Hauptperson waren doch cool, da bin ich am Anfang gar nicht drauf gekommen, was es damit auf sich hat. Überhaupt wurde der ganze Fluchtweg und Plan zur Flucht schon recht spannend inszeniert.

Auch dieses ständige Neugier schüren beim Zuschauer war elegant gelöst, man musste schon öfter überlegen, welche Agenda Michael jetzt wieder verfolgt, ich finde so etwas ja immer sehr unterhaltsam, wenn ich von den Machern vor Rätsel gestellt werde. Auch einige der Nebenfiguren, gerade T-Bag, hatten großes Unterhaltungspotential. Einen bestimmten Insider-Witz machen mein Freund und ich heute noch, selbst nach all den Jahren.

Sicher keine hochwertige Dramaserie wie manch andere, aber trotzdem zurecht in dieser Kategorie mehrfach nominiert und ausgezeichnet. Wem aber schon die erste Staffel nicht gefällt, der wird auch in den darauffolgenden wohl keinen Spaß haben.

Die erste Staffel von Prison Break ist insgesamt genial geworden, wenn man mich als großen Liebhaber von Serien fragt. Selbstverständlich hat die Serie und das dahinter stehende Konzept auch Schwächen, die ich nun auch ansprechen möchte, wobei natürlich aber auch die Stärken erwähnt werden sollten.

Die grundsätzliche Idee halte ich für sehr stark und ist auch nicht zu unrealistisch geraten, wodurch die Spannung ungemein gesteigert wird. Auffällig ist sein Tattoo zwar, aber das wird in der Serie ja auch öfter thematisiert. Jedoch kann es eben nur der Protagonist lesen, weshalb ich da kein Problem erkennen kann. Zudem sind die verschiedenen Charaktere gut gelungen und bunt durchmischt.

Es ist aber auch durchaus richtig, dass Prison Break phasenweise recht zäh wirkt. Das liegt in erster Linie daran, dass es eben andauernd Rückschläge gibt, die nach ein paar Folgen sogar ziemlich vorhersehbar sind. Es wäre wahrscheinlich sinnvoll gewesen, wenn man die erste Staffel um zwei bis drei Folgen gekürzt hätte. Die anschließenden Staffeln sind für mich dann tatsächlich nicht mehr sehenswert, weil die Geschichte sich total verrennt.

Die ersten beiden Staffeln, ganz besonders Staffel 1, zählen zu meinen liebsten Serien-Erlebnissen. Etwa ab Episode 3 war ich dann richtig gefesselt und von da an gab es für mich kein Halten mehr. Kaum eine Serie hat mich so gefesselt wie Prison Break, zumindest, bis Ende Staffel 2, da kam dann für mich leider der Absturz. Ob einem die Serie gefällt oder nicht, ist letztendlich Geschmackssache, aber ich finde, die Cliffhanger und Momente der Spannung, in denen man mit den Häftlingen fiebert, weil wieder etwas schief geht, sind grandios.

Auch die Figuren fand ich in der ersten Staffel packend, gerade weil man nicht weiß, wem man trauen kann und die Hintergründe der Häftlinge erst nach und nach erfährt. Einige Schauspieler haben da echt gute Arbeit geleistet, vor allem der von TBag, ein Charakter, der man mit Vergnügen hasst.

Ich empfinde die Serie ehrlich gesagt alles andere als langweilig. Ich habe sie auch schon durchgeschaut, wobei mir noch die neueste Staffel fehlt. Gerade die erste Staffel hat mir dabei am besten gefallen. Ich fand sie extrem spannend und konnte gar nicht mehr aufhören weiter zu schauen, so dass ich offen gestanden gar nicht erst nachvollziehen kann, wie man diese Serie langweilig finden kann.

Im Laufe der Staffeln hat die Serie dann etwas nachgelassen, so dass ich sie dann nicht mehr so gut fand. Die erste Staffel fand ich am besten, aber als es dann raus aus dem Gefängnis kam, fand ich das Ganze dann doch etwas zäher. Dennoch finde ich die Serie grandios und würde sie nur jedem weiterempfehlen. Allerdings ist das ja wie bei jeder anderen Serie auch Geschmacksache.

Ich finde die Serie richtig spannend und interessant, besonders die erste Staffel. Irgendwann in der zweiten oder dritten Staffel ließ das Interesse etwas nach, da ich die erste Staffel immer noch am besten finde, das ist aber Geschmacksache.

Ich habe mal eine Folge irgendwann mitten drin gesehen. Mich hat das nicht angesprochen. Aber vielleicht habe ich mich zu wenig damit beschäftigt, um da wirklich etwas sagen zu können. Mich hat aber die ganze Gesichte schon nicht besonders interessiert. Daher fand ich die Folge auch eher langweilig, die ich gesehen hatte und habe die Serie nicht weiter geschaut.

Also ich habe die erste Staffel von Prison Break auch noch mit großem Interesse verfolgt, aber die Serie dann irgendwann in der Mitte der zweiten Staffel abgebrochen. Ich fand die erste Staffel noch richtig spannend und faszinierend zu sehen, wie der Protagonist den Ausbruch bis ins kleinste Detail geplant hatte. Und wie er sich jedes Mal sobald etwas schief lief auf die Schnelle einen Plan B einfallen lassen musste. Aber sobald der Ausbruch geglückt war und es in Staffel 2 nur noch um die Flucht vor der Polizei ging, habe ich irgendwann das Interesse an der Serie verloren.

Ich habe mitbekommen, dass kürzlich wieder eine neue Staffel erschienen ist, aber ehrlich gesagt reizt es mich nicht wirklich, die Serie weiterzuschauen, weil ich mir wahrscheinlich erst wieder alle alten Folgen anschauen müsste, um die Zusammenhänge zu verstehen.