Postsendung mit Spitznamen adressieren?

vom 23.04.2018, 17:48 Uhr

Ich habe es schon erlebt, dass mir jemand etwas mit der Post geschickt hatte und statt meines Vornamens meinen Spitznamen eingesetzt hatte. Trotz dieser Änderung kam die Post aber ohne Probleme bei mir an. Denn der Nachname und die Adresse stimmten ja.

Ich denke, dass da auf den Vornamen nur bedingt geachtet wird und es höchstens Probleme geben könnte, wenn man ein Päckchen erhält und nicht zu Hause ist und dies anschließend bei der Post abholen muss. Da muss man ja häufig einen Ausweis zeigen oder auch bei einem Einschreiben.

Habt ihr schon eine Postsendung mit dem Spitznamen von jemandem adressiert? Meint ihr, dass dies durchaus zu Problemen führen kann oder doch lustig ist? Habt ihr dadurch schon mal Probleme bekommen, um eine Postsendung zu erhalten?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ist ja schon komisch, hier Probleme bei der Post, da Haustier als Absender angegeben? findest du es noch absurd und kannst es nicht verstehen, wenn dein Haustier ein Paket bekommen würde und hier in diesem Thread findest du es normal, dass man den Spitznamen angibt.

Im Prinzip ist es das Gleiche. Wenn du was bei der Post abholen willst, musst du dich ausweisen. Und das würde im Falle des Spitznamens genauso schwer sein, wie im Falle des Namens des Haustieres. Gerade bei Paketen oder Päckchen oder Postsendungen, die nicht in den Briefkasten passen oder mit Unterschrift abgegeben werden, wäre ich da vorsichtig,

Je nachdem, wo du wohnst ist es vielleicht nicht ganz so schlimm. Bei mir kam, als ich noch in meiner alten Heimat gewohnt habe ein Brief an, der nur meinen Namen aufgeschrieben hatte und die Stadt ohne Postleitzahl. Das war Zufall, dass der Brief angekommen ist, weil der Sortierer auf der Post damals ein Schulkamerad von mir war.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Ich habe auch schon einmal eine Postkarte unter meinem Spitznamen bekommen, was ich nicht verwunderlich fand. Immerhin sprechen mich viele Freunde einfach nur mit meinem Spitznamen an, so dass ich es einfach gewohnt bin.

Soweit ich weiß gibt es mit Vornamen aber kein Problem, so lange der Nachname, die Straße und die Stadt stimmt. Immerhin vergessen viele Leute bei meinem Partner auch einen Buchstaben im Namen und es gab keine weiteren Probleme.

Ich würde behaupten, dass es akzeptabel ist, wenn die Spitznamen einfach nur eine Abkürzung des normalen Vornamen sind. Wenn aus Platzgründen eben Stephie statt Stephanie aufs Paket geschrieben wird. Wenn aber "Schnurzelchen" oder sonstige Kosenamen aufs Paket kommen, dürfte es schwierig sein.

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» soulofsorrow » Beiträge: 9228 » Talkpoints: 24,02 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich habe meiner Mutter schon mal ein Paket geschickt und dabei ihren Spitznamen verwendet und nicht ihren eigentlichen Namen. Das war war ein Versehen, aber es gab auch keine Probleme damit, wobei sie auch in einem kleineren Ort wohnt, man sie dort kennt und sie sicherlich das Paket auch bei der Post so bekommen hätte. Man ruft oder spricht sie einfach nicht mit dem normalen Namen an, da sie diesen nicht mag und schon die Eltern dann diesen Spitznamen für sie hatten.

Ich würde das aber auch nicht nochmal machen, immerhin kann es immer sein, dass man das Ganze dann bei der Post abholen muss und spätestens da gibt es sicherlich Probleme, wenn man im Ausweis einen anderen Namen stehen hat als auf dem Paket steht.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



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