Polizei zieht Karnevalsbilanz, was sagt Ihr?

vom 13.02.2016, 15:42 Uhr

Nun muss man ja fast schon vom "Glück" sprechen, dass erstmal einige Karnevalsumzüge nicht stattfanden. So hat, wenn man es böse betrachtet, die Polizei noch etwas Spielraum bis zu den Nachholterminen, um vielleicht auch die Präsenz zu erhöhen, falls notwendig. Könnte mir zudem vorstellen, dass die Kölner Bilanz wohl vielleicht eine Rolle spielen würde!

Nun habe ich vorhin bei Focus.de folgenden Artikel gelesen. Der an sich zumindest "beruhigend" aber nicht "harmlos" als solches klingt. Gerade folgendes Zitat:"Sie scheinen die Arbeit der Beamten sehr genau zu beobachten und sobald wir uns zurückzogen, wurden die Problemgruppen aktiv". beunruhigt mich!

Was heißt es beunruhigt mich? Ich würde schon fast von einer Verärgerung sprechen, wenn dort der Einsatzleiter sagt, dass die Problemgruppen aus der arabischen und nordafrikanischen Welt es nutzen, dass sobald die Polizei weg ist, aktiv zu werden. Da kann ich mich total drüber aufregen, weil ich mich frage, was dieser "Scheiß" soll!?

Doch lassen wir das mal beiseite, was ich denke! Viel interessanter würde ich es finden, welche Bilanz ihr aus den geschriebenen Worten, die von dem Einsatzleiter ausgeführt wurden, denkt? Wie urteilt ihr darüber und findet ihr, dass alles soweit ja doch "glimpflich" ausging, was ich niemals bestreiten würde.

Verärgert es Euch aber, dass die Polizei klar und deutlich sagt, dass sie beobachtet wird und die Chance ergriffen werden, wenn sie anderweitig aktiv sind, dass vermehrt die Gruppenbildung und Aktivität gewisser Personenkreise beginnt oder nehmt ihr das locker?

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Was ist denn an dem Verhalten neu? Dass bestimmte Gruppen der Polizei ausweichen und sofort auftauchen, wenn die Beamten weg sind, ist doch logisch. Das betrifft die Wohnungslosen und Alkoholiker ebenso wie Bettler und Straßenmusikanten oder Taschendiebe. Das ist jedenfalls das normale Bild in unserer Innenstadt, am Bahnhof und in den Problemstadtteilen.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Niemand nimmt Straftaten auf die leichte Schulter und niemand will das Opfer sein. Allerdings gab es dieses Jahr zum Beispiel keine Tötungsdelikte. So etwas finde ich positiv. Der Anstieg der angezeigten Sexualdelikte um über 200 Prozent kann auch der verstärkten Aufmerksamkeit geschuldet sein, wobei jeder Übergriff einer zu viel ist. Ich denke, dass nun auch ganz anders darauf geachtet wird und diese Chaoten nun im Blickfeld sind.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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