Plötzliches Gemüsewachstum in ausgetrocknetem Flussbett
Heute wurde in den Medien gesagt, dass an der Elbe an einem Teil des Ufers nun wilde Tomaten wachsen. Durch die Hitzewelle ist das Flussufer ausgetrocknet und die Samen sollen wohl irgendwie angespült worden sein. es wird allerdings davor gewarnt, die Tomaten mitzunehmen und zu essen. Denn wilde Tomaten sollen oft belastet sein oder sogar giftig.
Auch in Köln soll es am Ufer Stellen geben, an denen plötzlich verschiedene Gemüsepflanzen wachsen. Dort allerdings wurde bisher nicht davor gewarnt, dass Gemüse zu ernten. Ich frage mich, wie die Gemüsesamen genau angespült wurden. Ob diese von einem Schiff kommen?
Habt ihr auch schon von Gemüsevorkommen an ausgetrockneten Ufern gehört? Würdet ihr das Gemüse durchaus ernten und verzehren? Sollte man da besser generell die Finger von lassen? Oder gilt es nur für die wilden Tomaten, dass diese besser nicht gegessen werden sollten?
Onkel Google hilft weiter. Hier kannst du mögliche Erklärungsansätze sehen, wo die Samen her kommen. Es wird angenommen, dass die Samen im Verdauungstrakt transportiert worden sind. Soweit ich weiß wird der Rhein auch oft zum illegalen Grillen oder Schwimmen benutzt und die Menschen picknicken dort auch. Da ist es doch möglich, dass entsprechende Hinterlassenschaften zu finden sind, die dann zur Tomatenexplosion führen.
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