Plötzlicher Rauchstopp besser als Schritt für Schritt?

vom 13.11.2017, 05:06 Uhr

Ich persönlich habe nie geraucht, daher kann ich die Motivation dahinter nicht wirklich nachvollziehen. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie schwer es dann ist, hinterher mit dem Rauchen aufzuhören. Nun habe ich aber gelesen, dass ein sehr plötzlicher Rauchstopp als Schlusspunkt-Methode viel effektiver und erfolgreicher sein soll als andere Methoden. Bei dieser Methode hört man von heute auf morgen mit dem Rauchen an und fasst danach keine Zigarette mehr an.

Alternativ gibt es ja noch die Methode, den Konsum nach und nach zu reduzieren und im Prinzip ausschleichen zu lassen. Diese Schritt-für-Schritt-Ausstiege sollen grundsätzlich schlechter und weniger von Erfolg gekrönt sein. Aus eigener Erfahrung kann ich das aber weder bestätigen noch entkräften. Welche Methode ist die bessere, wenn man mit dem Rauchen aufhören möchte? Ist ein Schlusspunkt da besser oder würdet ihr den Konsum quasi ausschleichen lassen?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich denke einfach mal, das ist das Prinzip "Ende mit Schrecken". Ich könnte mir vorstellen, dass ein klarer Schlusspunkt ein klarer Schlusspunkt ist. Bei der anderen Variante schafft man sich eben immer wieder kleine Ausnahmeinseln, um sich dann vielleicht doch wieder einen Ausrutscher zu genehmigen oder die Sache heraus zu zögern.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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