Plan zur Absicherung vorbereiten falls man arbeitslos wird?
@ Klehmchen - ich bezog das auf Zitronengras, die sehr sparsam lebt. Wofür ich sie teilweise sogar ein wenig bewundere. Am Regelbedarf ändert sich ja nichts. Der bleibt, so lange man kein anrechenbares Einkommen hat.
Ich könnte meinen jetzigen Lebensstandard ohne Arbeit 10 Jahre lang halten
Ich komme da auf mindestens 96.000 Euro? Ich gebe zu, mir würde da besseres mit einfallen. Anlegen und von einem Teil der Zinsen leben oder ein Mietobjekt kaufen.
Ich glaube nicht, dass ich mich pflegen lassen würde. Ich mag es nicht, wenn mich andere Leute anfassen und da würde ich lieber darauf verzichten, jeden Tag gewaschen zu sein, als mir von Fremden den Hintern abwischen zu lassen. Also wenn es so weit kommen sollte, dann lasse ich mir was anderes einfallen.
Es ist nicht zwingend die Körperpflege. Nehmen wir mal an du hast einen Autounfall und bist danach auf den Rollstuhl angewiesen und brauchst Hilfe im Alltag. Die Liste kann beliebig erweitern werden.
Du schreibst, du brauchst keine größere Wohnung. Wenn ich mich nicht irre, hast du zwei Wohnungen und noch eine Garage, in denen du deine Sachen lagerst. Ich persönlich würde da ja eher zu einer größeren Wohnung tendieren und ein Zimmer zum Lagerraum machen und eine Haushaltshilfe kommen lassen.
Wenn ich meinen Ansprüche ans Leben mit Mitte 20 und jetzt vergleiche, haben die sich durchaus geändert. Damals wäre es mir wahrscheinlich egal gewesen, ob meine Möbel zusammen geschustert sind. Heute würde ich da wohl anders denken, passe aber die Gegebenheiten eben an meine finanziellen Mittel an.
Trotzdem denke ich, dass du auf Dauer mit 800 Euro im Monat nicht hinkommen wirst. Weil eben die Lebenshaltungskosten steigen. Wenn ich mit dem Ziel sparen würde, pro Monat x Euro zur Verfügung zu haben, wären mein Ziel in deinem Fall eher 1000 Euro. Lieber lebe ich davon dann länger, als das es zu knapp wird.
Ich komme da auf mindestens 96.000 Euro? Ich gebe zu, mir würde da besseres mit einfallen. Anlegen und von einem Teil der Zinsen leben oder ein Mietobjekt kaufen.
Ja, ein wenig mehr, aber so in der Höhe. Da bekommt man nicht viele Zinsen wenn man sichere Anlageformen wählt. Das sind bei mir im Jahr gerade mal um die 1000 EUR Zinsen. Und auf riskante Anlageformen lasse ich mich nicht ein, hinterher ist es weg, da habe ich auch nichts gekonnt. Ich möchte nachts schon in Ruhe schlafen können. Und wenn man davon ein Haus kauft, man bekommt hier sicherlich schon dafür ein Einfamilienhaus - weiß man aber nie, wen man sich da als Mieter holt.
Und das Geld wäre in dem Fall dann natürlich auch weg, nämlich in das Haus investiert. Mein Plan sieht aber vor, das Geld dann irgendwann aufzubrauchen. Ich möchte irgendwann mal eine kleine Eigentumswohnung kaufen und die vermieten, aber kein komplettes Haus, das ist mir zu risikoreich und eine zu hohe Investition.
Es ist nicht zwingend die Körperpflege. Nehmen wir mal an du hast einen Autounfall und bist danach auf den Rollstuhl angewiesen und brauchst Hilfe im Alltag. Die Liste kann beliebig erweitern werden.
Das will ich nicht hoffen. Ich weiß, dass man das leider nie ganz ausschließen kann, aber ich hoffe es nicht. Ich weiß auch nicht, was ich dann machen würde, aber ich tendiere eher dazu, im Zweifelsfall auf niedrigem Niveau alles selbst zu machen und das, was nicht geht, dann wegzulassen, anstatt mich pflegen zu lassen.
Du schreibst, du brauchst keine größere Wohnung. Wenn ich mich nicht irre, hast du zwei Wohnungen und noch eine Garage, in denen du deine Sachen lagerst. Ich persönlich würde da ja eher zu einer größeren Wohnung tendieren und ein Zimmer zum Lagerraum machen und eine Haushaltshilfe kommen lassen.
Ich habe als Erstwohnsitz das Haus meiner Eltern, wo ich mit ihnen lebe und als Nebenwohnsitz eine Einraumwohnung in dem Ort, wo ich studiert habe. Bis vor wenigen Wochen hatte ich noch eine Garage, in der ich verschiedene Dinge gelagert habe, etwa Autoteile (meinen alten Frontbügel beispielsweise), Auto-Tuning-Zubehör, Dosen, Sprays, Lackiermittel und ein paar Kartons mit alten Akten oder Kleinteilen. Inzwischen habe ich diese Garage leer geräumt, das Zeug auf die anderen Garagen verteilt und diese Garage vermietet. Das funktioniert ganz gut, ich wöllte die Autoteile ohnehin nicht in der Wohnung haben und es reicht platzmäßig aus.
An eine Haushaltshilfe habe ich auch mal gedacht, weil ich keine Lust habe, immer so viel im Haushalt zu machen. Aber wenn ich es mir recht überlege - mag ich das, wenn da fremde Leute in meiner Wohnung sind? Es ist für mich schon ein Graus, wenn der Schornsteinfeger oder die Gas-Wasser-Leute kommen, ich kann das nicht leiden, wenn Fremde in meiner Wohnung sind, ich glaube aus dem Grund wäre eine Haushaltshilfe auch nichts für mich. Ich würde höchstens einen Teil meiner Wäsche vielleicht von jemandem waschen lassen.
Trotzdem denke ich, dass du auf Dauer mit 800 Euro im Monat nicht hinkommen wirst. Weil eben die Lebenshaltungskosten steigen. Wenn ich mit dem Ziel sparen würde, pro Monat x Euro zur Verfügung zu haben, wären mein Ziel in deinem Fall eher 1000 Euro. Lieber lebe ich davon dann länger, als das es zu knapp wird.
Wenn alles so hinhaut, wie geplant, bekomme ich ja aber auch ohne Hauptstelle irgendwann einen Geldbetrag im Monat, der in etwa meinem heutigen Gehalt entspricht und ich denke, wenn ich heute mit 800 EUR auskomme, dann werden mir in 10 oder 20 Jahren auch 3000 EUR locker reichen. Zudem ist da ja noch nicht einkalkuliert, dass ich das bis dahin angesparte Geld auch aufbrauchen kann. Ich habe ja bisher nur mit Zinsen und Mieteinnahmen gerechnet.
Ich muss ja am Ende meines Lebens nichts übrig lassen, sondern kann dann das Vermögen nach und nach abbauen und laut meiner Zinseszins- und Einnahmenrechnung hätte ich mit Ende 30 eine halbe Million. Da hätte ich dann sogar noch mehr als 3000 EUR im Monat. Ich finde schon, dass man damit echt gut auskommen kann, auch unter Berücksichtigung der Inflation.
Mit der Haushaltshilfe - lass die einfach nicht überall hin. Ich würde einer Haushaltshilfe die Aufgaben verteilen, die ich selbst nicht gerne mache oder die mir zu zeitaufwendig wären. Böden wischen, Fenster putzen - so Sachen eben. Eine Haushaltshilfe muss ja auch nicht alles machen, man kann sie auch nur für Teilbereiche einsetzen.
Ich hab das mit deinen 500.000 Euro mal durch gerechnet. Wenn man davon ausgeht, dass du fast 90 Jahre wirst, wären das 833 Euro und ein paar zerquetschte. Wäre mir zu knapp, muss ich ehrlich zugeben. Also in Anbetracht dessen, dass ich davon ausgehe, dass sich bis in 60 Jahren alles knapp verdoppelt haben wird.
Eigentum ist sicherlich immer Sache für sich. Bei einer Eigentumswohnung ist man aber auch immer von den anderen Miteigentümern abhängig. Wenn die die Fassade streichen wollen, muss man mit ziehen und so weiter. Ich finde ja, mit einem Haus ist man unabhängiger, hat aber auch mehr Arbeit damit. Wobei man ja auch ganz einfach eine Hausverwaltung beauftragen kann und die Miete höher ansetzen kann.
Ganz generell finde ich das eine gute Sache, selbst dafür Sorge zu tragen, was wäre wenn. Bei Arbeitslosigkeit greift ja erst mal die Arbeitslosenversicherung, in die du ja auch einzahlst. Wobei man schon im Arbeitslosengeld 1 Bezug das Arbeitsamt im Nacken hat, das sollte man nicht vergessen.
Wobei du doch sicherlich auch in der Situation bist, dass du einen deiner Teilzeitjobs aufstocken könntest? Oder nicht? Oder die Selbstständigkeit zumindest zeitweise hoch zu fahren.
Zitronengras hat geschrieben:Ich stelle es mir sehr stressig vor, wenn man immer schauen muss, wo man im Notfall unterkäme und was man machen könnte, um immer mit dem eigenen Wissen up to date zu sein.
Das ist überhaupt nicht stressig. Wenn ich auf eine Firma stoße, sei es durch einen Hinweis von einem bekannten, während einer Recherche oder durch einen Fachartikel, dann schaue ich dort auch mal in die Stellenanzeigen rein. Außerdem kenne ich einige Firmen, die fast permanent Bedarf haben. Stellen sind in meinem Bereich oft über ein Jahr ausgeschrieben, bevor sie besetzt werden. Von daher steckt da nicht wirklich viel Arbeit dahinter.
Und dass ich mein Wissen aktuell halte gehört zu meinem Selbstverständnis als Wissenschaftler dazu. Im Prinzip ist das mein Job, auch wenn es viele meiner Kollegen nicht tun. Die gehören halt irgendwann zum alten Eisen und würden sich bei einem Jobwechsel viel schwerer tun.
Ich mache ab und an eine Weiterbildung mit, aber eher deswegen, weil das in der Firma, in der ich arbeite, eben gerne gesehen wird, dass man sich ab und an weiterbildet, wirklich brauchen tut ich das nicht und es ist auch nicht so, dass man da wirklich etwas Neues lernt.
Weiterbildung gibt es in meinem Beruf nur sehr wenig, weil ich im Prinzip das Wissen selbst schaffen muss. Dafür kann es logischerweise keine Weiterbildungen geben. Lediglich für manche Werkzeuge gibt es Kurse und natürlich Seminare, auf der sich die Fachwelt untereinander austauscht.
Warum gehst du denn den anderen Weg, wenn ich mal neugierig sein darf? Also warum ist es für Dich besser, immer den Trends nachzurennen, anstatt Dich darauf vorzubereiten, Langzeitarbeitslosigkeit überbrücken zu können?
Mir macht mein Beruf Spaß und ich möchte in dem Bereich bis zur Rente arbeiten. Es ist einfach unheimlich spannend, etwas Neues zu erfinden und dabei die technische Entwicklung der Gesellschaft voranzutreiben. Das geht am besten an vorderster Front, also an Trendthemen. Wobei Trend hier nicht das gemeint ist, das ein "Laie" unter Trend versteht. Der Bereich, in dem ich arbeite, ist den meisten Menschen wahrscheinlich nicht bekannt.
Natürlich wird mein Job in einigen Jahren anders aussehen als heute, das habe ich ja schon angedeutet.
Davon abgesehen ist Langzeitarbeitslosigkeit in meinem Bereich sehr selten, da in meinem Beruf quasi Vollbeschäftigung herrscht. Von daher wäre es Quatsch für mich, auf einen solchen Fall vorzubereiten. Ich habe zudem auch ein kleines Netzwerk, das mich zumindest soweit auffangen würde, dass ich immer mehr als Hartz IV erwarten kann und ich ganz sicher keine Straßen pflastern muss.
Ich denke mal, dass es nie verkehrt ist, dass man einen Jobverlust mit kalkuliert. Aber so verplant, wie bei dir ist mein Leben nicht. Wobei man jetzt auch sehen muss, dass die Relation zu den Zinsen und den steigenden Lebenshaltungskosten sich in den letzten Jahren sehr verändert hat. Vor vielleicht 6 bis 8 Jahren hat man da noch mehr Zinsen bekommen, als im Vergleich dazu die Kosten gestiegen sind.
Und wenn man Gelder anspart, um Immobilien zu kaufen für eine Vermietung, ist immer ein Risiko da. Egal, ob es ein Haus ist oder nur eine kleine Wohnung oder eben eine Garage. Bis du als Vermieter deine nicht zahlenden Mieter losgeworden bist, dauert es recht lange. Und in dieser Zeit hast du dann eben keine Einnahmen.
Am Ende ist es reichlich egal, wie du dein Geld für dich arbeiten lässt. Ein Risiko hast du immer, dass du einen Totalverlust hast, selbst wenn du breit streust. Und wie schnell bei mehreren Einnahmen zwei wegbrechen können, habe ich selbst vor nicht so langer Zeit erlebt. Das aufzufangen dauerte seine Zeit, aber ich habe dabei nun auch vorgesorgt, dass mir das in dieser Form nicht noch mal passieren kann.
Ich finde es immer sinnvoll, wenn man sich etwas absichert, falls mal ein Job wegbricht und man sich einen neuen suchen muss. Ich habe zur Zeit diese Situation, dass mein Vertrag als SHK Ende des Monats auslaufen wird und ich mich um einen neuen Job neben dem Studium kümmern muss. Gewisse Bereiche kommen da definitiv nicht in Frage, sodass ich eben auch auf einen kleinen Puffer angewiesen bin.
Ich habe in den letzten Jahren genug angespart, um längere Zeit über die Runden zu kommen. Ich suche trotzdem einen Job keine Frage. Ich habe auch schon mehrere Bewerbungen geschrieben und ich hatte auch schon ein Probearbeiten in der Hoffnung, dass ich möglichst nahtlos in den neuen Job überkommen kann. Ob das genauso klappt wie ich mir das vorstelle, wird sich zeigen. Aber falls es doch eine kleine Lücke geben sollte, in der ich nichts verdienen werde, werde ich zumindest nicht mittellos dastehen und verhungern müssen.
Also ich finde es gut, dass Zitronengras sich einen Plan macht, um sich gegen das Risiko der Arbeitslosigkeit, das Fallen in Hartz4 abzusichern. Nicht jeder hat überhaupt die Möglichkeit, sich so einen Plan zu machen, z. B. alle, bei denen am Ende des Monats nichts übrig bleibt. Klar, kann man sich nicht gegen alle Eventualitäten absichern, denn im Leben kommt es oft anders als erwartet.
Ich kann diejenigen nicht verstehen, die schreiben, wenn ich mich dann in Sachen Konsum derartig zurückhalten muss, ist das nichts für mich, nach dem Motto dann lieber am Ende von Hartz4 leben. Vielleicht haben andere ja ein dickeres Fell, aber in diese Situation würde ich nicht kommen wollen. Da geht es um mehr als die Frage, ob man gleich viel Geld zur Verfügung hat. Da gehört man in diesem Land zu einer anderen Klasse Mensch. Schikanen beim Amt sind nur ein kleiner Teil dieser Realität. Ich würde daran zerbrechen.
Selbst genutztes Wohnungseigentum, das so beschaffen sein sollte, dass man im Fall von Hartz4 nicht raus muss, wäre da für mich ein wesentlicher Baustein, wenn ich das realisieren könnte.
Was mir gerade noch eingefallen ist, sind die Sozialversicherungen in dieser Zeit. Die sind bei keiner Aussage berücksichtigt worden. Und dann kommt das mit den Ausgaben von rund 800 Euro nicht mehr hin. Selbst dann nicht, wenn man die monatlichen Kosten auf 1.000 Euro berechnen würde. Damit ist der ganze schöne Plan, wenn mit X Euro jeden Monat ansparen und bei 800 Euro Ausgaben Y Jahre davon leben können, schon dahin.
Was mir gerade noch eingefallen ist, sind die Sozialversicherungen in dieser Zeit. Die sind bei keiner Aussage berücksichtigt worden. Und dann kommt das mit den Ausgaben von rund 800 Euro nicht mehr hin. Selbst dann nicht, wenn man die monatlichen Kosten auf 1.000 Euro berechnen würde. Damit ist der ganze schöne Plan, wenn mit X Euro jeden Monat ansparen und bei 800 Euro Ausgaben Y Jahre davon leben können, schon dahin.
Wenn ich mit Ende 30 insgesamt 500.000 EUR gespart hätte, dann würde ich davon im Monat ca. 500 EUR an Zinsen haben. Natürlich weiß ich nicht, wie das Zinsniveau dann sein wird, aber momentan habe ich Anlagen zu knapp über einem Prozent und es wird ja auch spekuliert, dass die Zinsen wieder besser werden. Wenn ich, wie geplant, 14 Garagen vermieten würde, dann würde ich dadurch vermutlich auch um die 900 EUR einnehmen, wenn ich noch eine kleine Eigentumswohnung vermiete, dann kommen vielleicht nochmal 300 EUR an Mieteinnahmen hinzu. Ich hätte also fürs Nichts-Tun monatlich 1600 EUR. Man müsste noch die Steuern abziehen, dann sind es 1400.
Zudem habe ich drei Jobs und es ist nicht mein Plan, die alle aufzugeben. Die Haupstelle umfasst derzeit vier Tage in der Woche und es wäre meine Absicht, das entweder auf 2-3 Tage herunterzukürzen oder sein zu lassen. Bei allen drei Stellen habe ich derzeit netto knapp über 2000. Würde ich die Hauptstelle auf drei Tage kürzen, wären es noch 1500, würde ich die auf zwei Tage kürzen, wären es 1200 und würde die ganz wegfallen wären es noch 600 EUR. In dem Fall bleibe ich aber weiter über die noch vorhandenen Stellen sozialversichert, so wie ich das verstanden habe.
Ich hätte dann also im schlimmsten Fall 600 EUR Einkommen + 1400 EUR Zinsen und Mieten, also 2000. Wenn ich derzeit monatlich nicht mehr als 800 EUR verbrauche, dann könnte man davon ausgehen, dass bei 2000 EUR auch noch jeden Monat was übrig bleibt und sich dadurch das Sparguthaben und die damit verbundenen Zinsen sukzessiv erhöhen, was man als Inflationsausgleich betrachten kann.
Bei der Berechnung ist aber kein Aufbrauchen der 500.000 vorgesehen. Denn hierbei bin ich ja nur von den Zinsen ausgegangen. Man könnte ja auch jeden Monat, wenn man etwas verprassen will, nochmal 500 EUR abheben. Dann würde das Guthaben im Jahr um 6000 EUR schrumpfen, aber immer noch für 80 Jahre reichen. Die Zinsen würden dann natürlich mit der Zeit weniger.
Wobei wir das sukzessive Ansteigen von Zinsen in den letzten Jahren natürlich nicht gerade beobachten konnten. Kein Mensch weiß derzeit, wann es zu einer Zinswende kommt. Bei dem Immobilieninvestment musst du immer berücksichtigen, dass nicht immer nur Geld hereinkommt, sondern dass es manchmal auch ausgegeben werden muss. Hinsichtlich einer zu vermietenden Wohnung wären da beispielsweise Reparaturkosten, durch Leerstand verursachte Kosten, eine Sonderumlage, die du eventuell mal leisten musst, Kosten durch eine erforderliche Renovierung vor einem Mieterwechsel zu nennen.
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