Phon- oder Dezibelstärke für Hörschäden verantwortlich?
Es gibt ja verschiedene Skalen, welche beide die Lautstärke von Tönen bzw. Geräuschen oder Ähnlichem angeben. Die Dezibelskala gibt die Lautstärke im Allgemeinen an, die Phonskala sagt uns, wie laut wir einen Ton mit der selben Dezibalanzahl in verschiedenen Tonhöhen hören.
Oft wird ja gesagt, dass man Hörschäden bekommen kann, wenn man mit zu viel Dezibel Musik hört. Als ich aber von der Phonskala erfahren habe, begann ich, dieses Argument anzuzweifeln. Wenn wir also Hörschäden durch zu hohe Dezibelanzahlen bekommen sollten wir eigentlich sofort taub sein, wenn wir eine Fledermaus sehen, deren Lautstärke bis zu 120 Dezibel beträgt, jedoch aber 0 Phon, da wir sie ja nicht hören.
Ist nun wirklich die Dezibelanzahl für Höhrschäden verantwortlich, oder kommt es auf die Phonstärke an, wie sehr unsere Ohren belastet werden? Ist es vielleicht auch eine Mischung aus beiden Faktoren?
Phonstärken, die der Mensch nicht hören kann, erregen auch nicht das menschliche Hörorgan. Deshalb würde ich annehmen, dass dieselben keinen Einfluss auf Hörschäden haben.
Nach meiner Kenntnis sind es die Faktoren Lautstärke, Antibiotika und Stress, die Hörschäden verusachen. Geringe, aber dafür ständige Lärmbelastung soll ebenfalls zu einer Hörminderung beitragen. Dazu kenne ich aber keine Beispiele oder Studien. Zu den ersten drei Ursachen sind mir aus meiner direkten Umgebung durchaus einige Paradebeispiele bekannt.
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