Peppt ihr Butterbrote mit Salat und Gemüse auf?

Gerade die Schulbrote der Kinder sehen oft ziemlich trostlos aus. Ich habe meinen Kindern oft Paprika oder Salat oder Gurke und Tomate mit auf das Schulbrot gemacht, damit es frischer und auch gesünder ist. Auch esse ich gerne Butterbrote mit Aufschnitt und Salat oder Gurke und dergleichen. Das macht es freundlicher und schmackhafter.

Peppt ihr die Butterbrote auch mit Salat oder Gemüse auf? Macht ihr es insbesondere für eure Kinder oder habt ihr darüber noch nicht nachgedacht? Schmeckt es euch besser, wenn was Frisches mit auf dem Butterbrot liegt?

Das ist natürlich wie alles eine Frage des Geschmacks, aber ich finde Brote mit gewissen Extras richtig gut. Entweder Gurke oder ein Salatblatt oder etwas Tomate oder Radieschen. Ich finde es klasse. Wer es etwas würziger mag, dem kann ich Kresse empfehlen. Geht ganz schnell und schmeckt super.

Man muss aber aufpassen, wie schnell das Brot gegessen wird. Gerade bei Gurke und Tomate kann es nämlich passieren, dass das Brot durchweicht, wenn es länger eingepackt bleibt. Das mag ich persönlich dann auch nicht. Wenn etwas länger eingepackt bleibt, sollte man etwas nehmen, dass nicht so viel Wasser enthält.

Ich mache solche Extras sowohl bei mir, als auch bei anderen auf das Brot. Es sei denn, die Person mag das nicht. Man muss dem anderen seinen Geschmack ja nicht aufdrücken. Ich kenne aber ehrlich gesagt in meinem Umfeld nur eine Person die das nicht mag.

Wenn ich mir ein belegtes Brot zum Mitnehmen mache, dann mache ich normalerweise kein Gemüse darauf. Meistens nehme ich dann einfach nur eine Scheibe Käse, Frischkäse oder auch Marmelade. Gemüse mag ich zwar richtig gerne auf Broten, wobei die Brote dadurch nach einiger Zeit richtig matschig werden, da das Gemüse natürlich auch Feuchtigkeit abgibt. Dabei esse ich meine Brote unterwegs meistens erst nach einigen Stunden, wobei ich mich dann darüber ärgere, wenn das Brot durch das Gemüse so durchgeweicht ist. Ich finde das sehr unappetitlich und mir schmeckt das weiche und feuchte Brot dann auch nicht mehr, so dass ich das Gemüse für unterwegs eigentlich immer weglasse.

Wenn ich mir für zu Hause ein Brot mache, dann nehme ich immer sehr gerne Gemüse dazu. Am liebsten mag ich dabei Brote mit Käse und Gurken drauf oder auch mit Quark und Gurken oder frischem Schnittlauch. Aber auch Käsebrote mit Tomaten drauf mag ich sehr gerne. Ich finde das sehr lecker und mir schmeckt das auch gut.

Manchmal lese ich auch einfach nur ein Salatblatt oder meine Scheibe Käse. Es kommt aber durchaus auch vor, dass ich mir ein richtig dickes Sandwich mache, indem ich Salatblätter, Gurken, Tomaten, Ei und Käse sowie Mayonnaise nehme. Das finde ich immer extrem lecker und von so etwas werde ich auch richtig satt. Und wenn ich Vollkornbrot nehme, dann ist das auch noch ein relativ gesundes Essen, was auch viel gesünder ist, als wenn man einfach nur so ein Käsebrot essen würde.

Es kommt immer darauf an, ob ich diese Brote zum mitnehmen haben möchte oder ob ich sie direkt nach der Zubereitung essen will. Wenn ich sie direkt essen will, peppe ich sie durchaus mal mit einer Scheibe Tomate auf oder etwas Gurke. Aber für unterwegs bevorzuge ich dann ein Stück Paprika oder Salat, weil das nicht so viel Flüssigkeit hat wie beispielsweise eine Tomate. Davon ist das Brot dann nicht so extrem durchgeweicht und es schmeckt mir richtig gut.

Wenn ich ein Brot belege dann kommt da keine Butter drauf, dafür aber eine Sandwich Sauce und auch immer irgendwas grünes, frisches. Ich mag keine rohen Tomaten, aber Salat, Gurken, Paprika, Karotten, Kresse, Kräuter, Oliven und so weiter kommen immer auf mein Sandwich. Es kommt eben darauf an, was ich gerade so da habe und was sonst noch so auf das Sandwich soll.

Also ich mag Butterbrote auch viel lieber mit Gemüse oder frischen Kräutern drauf. Am liebsten frische Kresse oder Schnittlauch, aber auch Basilikum ziehe ich vor. Ideal finde ich ein Butterbrot mit Tomaten und Basilikum-Kräutern und wenn man noch zu Hause hat, eventuell ein wenig Mozzarella.

Aber auch ein einfaches Salatblatt, eine Scheibe Gurke und eine Tomaten-Scheibe peppen ein Brot auf. Was ich auch einen super Geheimtipp finde, sind in Scheibchen geschnittene Radieschen, die auf das Butterbrot gelegt werden. Um den Radieschen die Schärfe zu nehmen, gibt man einfach noch ein wenig Salz darauf.

Man kann aber einfach nur Kräuter-Salz auf das Butterbrot geben, das schmeckt ebenfalls sensationell. Was ich auch gerne drauf gebe, sind geschnittene Eier, natürlich kann man das nur machen, wenn man auch hart gekochte Eier gerne mag. Das mögen auch nicht alle Kinder so gerne.

Ich esse das eher dazu, aber nicht auf meinem Brot. Das hat auch meine Mutter schnell begriffen gehabt. Sie hatte mir beispielsweise auch Paprika immer aufs Brot gelegt, aber nach ein paar Stunden sah das schon nicht mehr so schön aus und ich habe es dann nicht gegessen. Einfach eine Paprika dazu, die sie natürlich vorher von den Kernen befreit hatte, mochte ich aber sehr gerne. Auch Gurke mag ich eher dazu, mein Schatz ist da ganz anders, er legt sie sich gerne auf das Stück, was er dann abbeißt und isst es so lieber.

Unter der Woche muss es bei mir mit dem Frühstück meistens schnell gehen, da ich sehr früh für die Arbeit aufstehen muss. Da mache ich mir meistens fertig geschnittenes Brot im Toaster warm und belege es nur mit Margarine und einer Scheibe Wurst oder Käse. Salat zu waschen und Gemüse zu schneiden würde mir morgens einfach zu lange dauern, und ich möchte eben einfach nur etwas im Magen haben, bevor ich das Haus verlasse.

Wenn ich am Wochenende, an freien Tagen oder im Urlaub aber viel Zeit für ein ausgiebiges und aufwändigeres Frühstück habe, dann liebe ich es, meine Brote zusätzlich mit Salatblättern, Gurken- und Tomatenscheiben zu belegen. Ich finde, dass es geschmacklich einfach einen riesengroßen Unterschied macht und die Brötchen dadurch auch viel appetitlicher aussehen. Auch beim Auswärtsfrühstück in einem Café finde ich es immer toll, wenn man zu seiner Wurst- und Käseplatte auch ein wenig Gemüse und Obst gereicht bekommt.

Ebenso entscheide ich mich bei belegten Brötchen vom Bäcker immer lieber für die Varianten, die mit viel leckerem frischem Gemüse aufgepeppt sind, als für die einfachsten und günstigsten Weizenbrötchen, auf denen neben Butter und Wurst beziehungsweise Käse maximal ein einsames Salatblatt vorhanden ist.

Inzwischen geht es gar nicht mehr ohne. Als Handwerker habe ich ja wirklich jeden Werktags ein Pausenbrot und dann zur Abendschule gleich nochmal. Irgendwann hat mir das trockene Ding mit immer dem selben Belag zum Halse herausgehangen.

Meine Freundin ist dann auf die Idee gekommen, das Brot zu pimpen. Erst Gurke, inzwischen oft Salat. Mit Gurke ist es tatsächlich schwierig, weil sie zu viel Flüssigkeit enthält. Und beim Salat muss man sich den "Effekt" überlegen, den man erzielen will. Nimmt man einen Salat mit Geschmack wie z.B. Rucola, der etwas bitter ist, verändert man den geschmacklichen Charakter des Brotes. Da wird dann schon die ätzende Schinkenwurst schon wieder besonders.

Wenn man aber z.B. Eisbergsalat nimmt, erhöht man das Volumen des Brotes. Dann isst man zumindest im Kopf deutlich mehr. Denn irgendwie ist es schon seltsam, wenn man eine Stunde Pause hat und das Brot nach drei Minuten eingeatmet ist.

Außerdem nehme ich ab und zu auch gerne Gewürze um das Brot zu verbessern. Es macht tatsächlich einen gewaltigen Unterschied, wenn man auf den Belag z.B. etwas Chinawürzer gibt. Zu Käse passt wunderbar Paprikapulver. Man kann man variieren und isst nicht immer den selben Kram, bis die Wurstpackung denn endlich leer ist.

Ich habe gerade heute eine neue Sauce von Sriracha entdeckt. Das ist die Standard Scharfmacher Sauce im Imbiss. Aber die haben auch eine Sauce mit schwarzem Pfeffer. Da freue ich mich schon fast auf Dienstag, wenn nach dem Urlaub wieder die Vespersaison beginnt.

Und tatsächlich muss auch nicht alles aufs Brot. Schlicht und einfach mal eine Paprika mitnehmen, oder eine Gurke. Das wird natürlich richtig lecker, wenn man Salz und Pfeffer dabei hat. Es gibt da ab und zu vom bekannten Salzproduzenten mit der Streuflasche mal kleine Streudöschen. Da kann man eines mit Pfeffer füllen. Passt perfekt in die Vesperbox. Und wenn man sich auch noch etwas Obst dazupackt, kann man damit vielleicht auch den ein oder anderen Süßigkeiten Mist ersetzen.

Ich denke, dass man das Pausenbrot unbedingt aufwerten muss. Ich habe dass auf schon sie vielen Baustellen gesehen, wenn alle griesgrämig rumsitzen und ihre trockene Stulle mampfen. Da hat man erst recht keinen Bock weiter zu arbeiten. Ohne Mampf kein Kampf, heißt es. Dementsprechend ist das sicherlich auch ein psychologischer Faktor.

Und im Endeffekt hat man morgens auch die Zeit, schnell was zu schnippeln. Aber man ist einfach zu faul. Morgens läuft man ja gerne auf Automatik. Und wenn man das zweimal gemacht hat, kann der Körper auch das Gemüseschneiden im Schlaf. Das dauert ja wirklich nur 1-2 Minuten.

Ich kann sehr gut verstehen, dass man ab und an seine Butterbrote oder belegten Brötchen mit Gemüse aufpeppen möchte. Ich handhabe das ab und an ebenfalls so. Ich esse aber auch eher wenig Brot, wenn es hoch kommt vielleicht einmal im Monat für zwei Tage und dann reicht mir das auch. Ich habe noch nie viel Brot oder Brötchen gegessen und brauche deutlich mehr Abwechslung auf dem Speiseplan, dabei spielt die Brotsorte oder der Belag an sich keine Rolle, ich bevorzuge gekochte frische Mahlzeiten und nichts kaltes.