Pegida spricht völlig falsche Ängste und Probleme an!
Pegida greift gewisse Ängste der Leute auf und nutzt diese für ihre Demonstrationen. Leider bestätigen zu viele Leute diese dort vorgetragenen Ängste. Die Flüchtlinge und selbst der Islam stellt überhaupt kein Problem dar, denn es gibt in der Tat viel wichtigere Probleme. Allerdings gibt es für die wirklich wichtigen Probleme noch überhaupt keinen Lösungsansatz.
Es fehlen im Land beispielsweise die versicherungspflichtigen Tätigkeiten. Diese Tätigkeiten fehlen ganz einfach überall, doch dagegen protestiert die Pegida Bewegung überhaupt nicht. Auch sollte sich der Verbraucherschutz verbessern und auch die Umwelt sollte mehr geschont werden. Das sind die wirklichen Probleme der heutigen Zeit. Und hier können echte Ängste auftreten. Wie seht ihr die Sache?
Da sieht man, dass die Sache von Nazis ins Leben gerufen wurde. Die interessiert der Verbraucherschutz und erst recht der Umweltschutz überhaupt nicht. Sie haben die allgemeine Unzufriedenheit genutzt, um sie in die von ihnen gewünschten Bahnen zu lenken.
Ich verstehe aber auch nicht, warum das so gut funktioniert hat und es den "besorgten Bürgern" gar nicht auffällt, dass sie mit Nazis mitmarschieren. Ich denke, durch die Kritik in den Medien sind sie schnell trotzig geworden. Es fällt ja allgemein schwer, Fehler zuzugeben und dann marschiert man eben erst recht mit.
Außerdem sind andere Themen womöglich zu komplex, um große Massen zu mobilisieren. Zum Thema TTIP beispielsweise könnte man wahrscheinlich nicht so schön Stammtischparolen auskramen. Da müsste man sich mit der Materie auskennen, sie verstehen und auch besser argumentieren können.
Die fehlenden Arbeitsplätze kann und sollte eigentlich kein Politiker leugnen, denn die fehlen ja schon einige Jahre. Und die meisten Leute haben das Problem mit der Arbeitslosigkeit. Warum gibt man sich für solche relativ unwichtigen Themen her? Das Bundesland Sachsen ist nun auch sehr rechtsradikal. Kann das wirklich die Hauptursache sein? Was will Pegida wirklich? Ich nehme einmal direkt an, dass es einen Zusammenhang zwischen der NPD und der AfD gibt.
Zunächst einmal muss ich hier einmal darauf aufmerksam machen, dass es "Nazis" in diesem Sinne nicht mehr gibt. Wenn dann sind Faschisten wohl die treffendere Aussage, denn mit Nazis haben die rechtsradikalen Menschen von heute längst nichts mehr zu tun. Dies wird gerne vergessen, aber man sollte doch schon die erheblichen Unterschiede betrachten.
Das die Pegida wirklich falsche Signale setzt, steht außer Frage. Doch die Frage ist überhaupt nicht, ob sie diese setzt, sondern wieso die Menschen auf diese Signale anspringen. Da die Pegida vorwiegend in Dresden an Zuspruch gewinnt, muss man sich örtlich die angeblichen Problematiken ansehen. Die sind jedoch längst nicht so dramatisch, was das Thema Flüchtlinge angeht wie in Berlin, Hamburg oder gar im Ruhrgebiet. Da würde eine Pegida wesentlich ernster genommen werden, selbst von vielen Polizisten & Co, als vor Ort.
Abgesehen davon muss ich hier mal sagen, dass ich gar nicht verstehen kann, dass viele Menschen so tun als wäre es schlecht mit "Nazis" zu laufen. Ich kenne Faschisten, Linke, Muslime und mehr. Teilweise durch meinen ehemaligen Beruf als Streetworkerin. Es gibt auch hier immer wieder solche und solche. Ist man also gleich Nazi, weil man fordert, dass kriminelle Asylbewerber abgeschoben werden? Ist man gleich Nazi, weil man fordert, dass Menschen die hier Leben, arbeiten und aufwachsen, wollen zumindest unsere Sprache und Rechte akzeptieren sollen?
Ich lebe im aktuellen Fall im Ruhrgebiet. Hier hat die Polizei vor Kurzem eine öffentliche Stellungnahme preisgegeben, welche Bezirke in Essen, Duisburg, Bochum & Co nicht mehr in deutschem Rechtssystem zu finden sind, weil dort ausländische Mitbürger ihre Gesetze laufen lassen. Ich denke, dass gerade bei solchen Ausmaßen wie im Ruhrgebiet durchaus das Verständnis vorhanden sein sollte, wieso Menschen auf den Straßen gehen und die Schnauze auf Gut deutsch voll haben. Die Pediga an sich in Dresden hat diese Problematiken jedoch gar nicht so schlimm wie andere Städte, sodass dort wirklich nur die Angst Mittel zum Zweck war, damit man die Leute antrifft.
Arbeitslosigkeit ist ein schweres Thema, was jedoch nichts mit Ausländerankünfte zu tun hat. Dieses Argument von vielen möchtegern "Rechten" ist nur bekloppt. "Die klauen mir die Arbeitsplätze" diesen Satz haben viele aus Sachsen gerne übernommen, aber das stimmt nicht! Nicht jeder Asylbewerber ist gleich kriminell. Andere wiederum werden kriminell, weil das Aslyrecht sie fast schon dazu zwingt.
Bei meiner Zeit in Berlin habe ich einen afrikanischen Asylbewerber kennengelernt, welcher hochgebildet war. Er sprach gutes deutsch, war in Afrika Geschichts- und Philosophielehrer. Hier darf er noch immer nach 16 Monaten Aufenthalt nicht arbeiten und deswegen dealt er mit Drogen! Traurige Bilanz. Der Staat ist zum großen Teil dafür verantwortlich, dass HoGeSa, Pegida, Pro NRW und die NPD in vielen Bezirken an Zuspruch gewinnt und niemand anders.
Die Pegida ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei, das stimmt. Sie schürt jedoch mit der Angst in Dresden genau die richtigen Signale, um das "Boot" voller Hass zu füllen. Während sie eigentlich nur auf Züge aufspringt, die in anderen Teilen Deutschlands präsent sind. Wir haben sicher viel schlimmere Sorgen als die Pediga, aber ich denke, dass man den Menschen eben auch ihre Meinung lassen sollte. Die Pediga ist nicht die Legida ( wo deutlich war, was dort mit läuft). Es sind genügen Muslime unter der Pediga, weil sie vieles ähnlich sehen.
Ich finde man sollte die Pediga machen lassen, denn in laufe der Zeit wird sie entweder ablaufen oder an Zuspruch gewinnen. Letzteres ist nicht verboten und Deutschlands Politiker sollten vielleicht einfach Mal die Ängste ernst nehmen. Die Polizei ebenfalls, die Staatsanwälte & Co. Dann wäre deutschlandweit nicht der Hass immer größer.
Zunächst einmal denke ich nicht, dass sich hinter Pegida Nazis verbergen. Nur weil jemand sich kritisch gegenüber Einwanderung äußert, ist er kein Nazi. Dieser Begriff ist hier wirklich falsch und ich finde generell, dass manche Leute immer sehr schnell dabei sind, jemanden als Nazi zu bezeichnen und dieses Wort sehr inflationär anzuwenden.
Man sieht das auch daran, dass es etwa Differenzen zwischen der Dresdner Pegida und der etwas radikaleren Leipziger Legida gibt, weil letztere mehr rechts angesiedelt ist. Da sind sicherlich konservativ denkende Menschen, aber nicht gleich Nazis, auch dann nicht, wenn da mal einer dabei sein sollte, der mal in einer rechten Partei war. Das sagt ja nichts über die Organisation als Ganzes aus.
Zudem kann sich keine Interessenbewegung mit allen Problemen befassen, man fokussiert immer auf einen einzelnen Bereich. Ich habe noch nie von einer Umweltschutz-Verbraucherschutz-Arbeitsplatzverlust-und-noch-alles-andere-Demo gehört. Es geht immer nur um ein Problem und nicht um den gesamten Weltschmerz.
Mit "Nazis" meinte ich die Führungsriege und nicht etwa alle, die da mitlaufen. Und wer sich mit Hitlerbärtchen fotografieren lässt, der ist für mich ein Faschist. Und Mitveranstalter Siegfried Däbritz ist es ja wohl allemal. Vielleicht ist Nazi das falsche Wort, aber rechts ist rechts. Immerhin haben die eine Bewegung gegen Islamisierung ins Leben gerufen, in einem Land mit unter 2 % Muslimen. Ich sehe da keinen Grund, das zu beschönigen.
Mit "Nazis" meinte ich die Führungsriege und nicht etwa alle, die da mitlaufen. Und wer sich mit Hitlerbärtchen fotografieren lässt, der ist für mich ein Faschist.
Ja, aber wie viele Comedians haben schon Hitler parodiert? Sind das deswegen Nazis? Der charakteristische Seitenscheitel und der kleine Bart sind halt so typisch, dass das häufig parodiert wird und ich denke mal, dass derjenige sich mit der Parodie darüber lustig machen wollte, dass ihn alle als Nazi sehen. Es ist nur irgendwie nach hinten losgegangen.
Immerhin haben die eine Bewegung gegen Islamisierung ins Leben gerufen, in einem Land mit unter 2 % Muslimen. Ich sehe da keinen Grund, das zu beschönigen.
Es mag sein, dass es in Deutschland nur 2% Muslime gibt und innerhalb dieser 2% einen noch geringeren Anteil an Radikalen - aber die gibt es. Es gibt sogar Konvertiten, die dann nach Syrien reisen, um dort zu kämpfen. In der Tagesschau war ja da ein Interview mit einem von denen zu sehen. Und auch wenn das nur total wenige sind, man wird doch kommunizieren dürfen, dass man diese Entwicklung nicht gut findet oder? Ab wann darf man denn etwas dagegen sagen? Wenn aus den 2% irgendwann 10% oder 20% geworden sind?
Die Pegida mit irgendwelchen Comedians auf eine Stufe zu stellen, finde ich genauso wenig gut, wie die Pegida an sich. Fakt ist, dass sich die Pegida gegen Menschen mit anderen Nationalitäten ausspricht und hier auch zum Teil Informationen in die Menge schmeißt, die nicht den Tatsachen entsprechen.
Auf den Demonstrationen sprach Bachmann von „kriminellen Asylanten“ und von armen Rentnern, die in unbeheizten Wohnungen säßen und sich „kein Stück Stollen“ mehr leisten könnten, während „Asylbewerber in luxuriös ausgestatteten Unterkünften lebten“.
Quelle
Mit Sicherheit nur eine Aussage, mit denen die Pegida Propaganda macht. Aber sehen wir es mal realistisch: Einem Asylbewerber in Deutschland stehen weniger Gelder zu, als einem Arbeitslosengeld 2 oder Sozialhilfebezieher. Die armen Rentner können nämlich durchaus auch Leistungen beantragen und wären dann auf dem Niveau einen Leistungsbeziehers.
Das Asylantenunterkünfte selten luxuriös ausgestattet sind, dürfte durch die Presse allgemein bekannt sein. Ich erinnere an Zeltstädte und so weiter, die in vielen Orten als Unterkunft für Asylsuchende dienen. Ist das wirklich Luxus?
Arbeitslosigkeit ist immer ein Thema gewesen und wir es auch immer sein. Was man aber immer wieder von Menschen hört, die Hitler und den Nationalsozialismus glorifizieren, dass es unter Hitler keine Arbeitslosigkeit gab. Kein Wunder, wenn man einen Teil der arbeitenden Bevölkerung einfach vergast hat. Sorry ich finde da keine netteren Worte für. Beziehungsweise eben einen Teil der arbeitenden Bevölkerung mit Waffen in den Krieg geschickt hat. Die freiwerdenden Arbeitsplätze mussten dann ja irgendwie gefüllt werden.
Existenzangst, die mit Sicherheit zur Zeit sehr groß ist, schürt Ängste, die man schnell dadurch beruhigen kann, in dem man einen Sündenbock sucht. Ich erinnere mich an brennende Asylantenwohnheime Anfang der 90er Jahre. Damals waren es die selben Ängste. Die Perspektivlosigkeit die sich zum Teil nach dem Jubel um den Mauerfall langsam einstellte. Gerade im Osten Deutschlands.
Aber immer zu sagen, die Ausländer nehmen uns die Jobs weg, halte ich weiterhin für falsch. Mancher sollte vielleicht auch einfach mal hinsehen, welche Jobs teilweise durch ausländische Mitbürger gemacht werden. Oftmals auch die, zu denen sich viele deutsche Mitbürger zu schade sind.
Wie bereits angemerkt, war ich Streetworkerin in Deutschland. Ich habe durch diesen Beruf in Berlin, Hamburg, Bremen oder auch im Ruhrgebiet gelebt. Ich habe natürlich, obwohl mein primäres Arbeitsgebiet das Rotlichtmilieu war, auch viele andere Menschen kennengelernt. Unter ihnen waren Menschen, die aus der rechten Szene aussteigen wollten, Asylbewerber, Migrantenkinder mit wenig perspektive etc.
Was mich persönlich an der Pediga stört ist ganz einfach, dass in Dresden die vermeidlichen Probleme, die als Propaganda genutzt werden, gar nicht so dramatisch sind, wie man sie auslegt. Im Ruhrgebiet sind diese kriminellen Asylanten ( nicht alle, das ist klar!) allgegenwertig. Hier resigniert bereits die Polizei. Ein Bezirk in Essen namens Altendorf ist von Drogendealern übersät. Die Anwohner haben Angst, sind in Sorge und wenn sie die Polizei rufen, hauen die ungeniert rein " bedankt euch in Berlin, es handelt sich um Asylanwerber, die wir nach wenigen Stunden wieder laufen lassen müssen und der Kreislauf neu beginnt".
Dieses Szenario ist in diesem Stadtteil allgegenwertig. Deswegen dealen die meist dunkelhäutigen Menschen auch öffentlich auf den Straßen, vor den Wohngebäuden und mehr. Gleiches gilt für die Essener Innenstadt. Dann wiederum gibt es Teile in Essen, die völlig in den Händen von kriminellen und mafiös Clans aus Kurden, Libanesen, Arabern im Allgemeinen & Co bestehen. Hier kann man durchaus herlaufen, aber Streit sollte man schnell aus dem Weg gehen und abends sind die Straßen von "Normalos" weggefegt.
Während in Duisburg Marxloh jemand dumm angesehen wird, wenn er/sie deutsch ist. Denn hier ist kein deutscher mehr zu sehen! Ich war erst vor drei Wochen das letzte Mal dort. So unwohl habe ich mich noch nie gefühlt und normalerweise bin ich als ehemalige Streetworkerin anderes gewohnt! Viele waren sehr nett, aber vorwiegend die Jugendlichen eben nicht!
Bei uns im Ruhrgebiet sind 40 Prozent der Straftäter mit Migrations- und Asylhintergrund. Wenn hier damit dann die Hochburg der rechtsradikalen Szene weiter an Zulauf gewinnt, bin ich einfach nicht verwundert und kannes nur gering auch nachvollziehen.
Denn auch ich teile die Meinung, dass hier deutsches geltendes Recht herrscht und jeder der sich nicht daran hält auch das Land verlassen muss. Natürlich nicht, wenn der oder die mal ein Kaugummi klaut usw. Doch es gibt hier bei uns im Ruhrgebiet sehr viele die Intensivtäter sind. Ein Junge mit 14, der erst vier Jahre in Essen lebte ist als Intensivtäter sogar in die Presse gekommen, einige von Euch werden sich sicher erinnern. Er wurde sogar mit privaten Sicherheitsdienst überwacht. So etwas darf es einfach nicht geben und solche Meldungen sorgen dafür, dass Pediga in Deutschland und auch andere Gruppierungen an Zulauf bekommen.
Die Pediga ist kein Problem, sondern eine öffentliche Demonstration von Menschen mit Sorgen und Ängsten. Statt diese Ernst zu nehmen macht es jeder ganz einfach, indem man jedem als Nazi betitelt, was ich persönlich eine Frechheit finde! Ganz gleich ob sie jetzt in Dresden wirklich diese Problematiken führen wie hier im Ruhrgebiet haben sie das Recht ihre Meinung zu sagen. Die Pediga schreit nicht öffentlich irgendwelche volksverhetzenden Floskeln im Gegensatz zur Legida, was ich persönlich verurteile. Somit ist dann auch alles Okay und es kann nicht sein, dass die Politik die Menschen als Nazis diskriminiert!
Ein Beispiel aus meiner Streetworkerzeit. Ich habe viel mit Migranten in Berlin zu tun gehabt und mir fiel eines auf. Es wurde beleidigt in Form von "Scheiß deutsche Schl..." an Frauen. Es gab jedoch auch eine andere Seite, wo dann die Mädchen, wenn sie auf Angraben & Co nicht reagiert haben so beleidigt wurden und dann geantwortet haben "Du doofer Türke". Im Grunde genau dasselbe Prinzip, wie vorher von dem Gegenüber gewählt wurde. Doch das Mädchen hat wegen Volksverhetzung eine Anzeige von dem ausländischen Mitbürger bekommen, während er für scheiß Deutsche gar nichts bekam.
Jetzt erklärt mir doch bitte den Unterschied. Für mich ist beides grauenhaft, wenn man einem Menschen nach der Nation hin beleidigt. Doch im Grunde ist es dasselbe Vergehen, aber bei einem deutschen Bürger oder einer deutschen Bürgerin wird direkt der "Nazi-Stempel" gewählt und es klappt. Wegen unserer Vergangenheit und aus keinem anderen Grund, weil Deutschland mit biegen und brechen vermeiden möchte, dass der zweite Weltkriegs Stempel auf unserer Stirn zu sehen ist.
Lange Rede kurzer Sinn. Fakt ist gleiches Recht für alle existiert hier nicht. Ich habe es selber erfahren und sah es als Streetworkerin genug. Die Polizei vieler Orts teilt ebenfalls mit, dass sie immer respektloser behandelt wird, das ausländische Migranten teilweise Straßen im Ruhrgebiet und deutschlandweit führen fernab des deutschen Rechts. Ich denke, dass Menschen dann auch sagen dürfen, dass sie möchten, dass solche Leute hier härter bestraft werden oder vor allem das Land verlassen müssen.
Die Pediga ist keine schlimme Formation von rechtsradikalen Menschen, auch wenn diese darunter zu finden sind. Es sind Menschen aus allen Nationen ( was medial gerne unterm Tisch gekehrt wird), die ihre Sorgen preisgeben, aber nur bedingt ernst genommen werden. Sie werden politisch sogar beleidigt, als rechts betitelt und denunziert. So verwundert es mich nicht mehr, wenn der Andrang jetzt größer werden wird. Denn der deutsche Staat ist dafür mit verantwortlich.
Kätzchen14 hat geschrieben:Die Pediga ist kein Problem, sondern eine öffentliche Demonstration von Menschen mit Sorgen und Ängsten. Statt diese ernst zu nehmen macht es jeder ganz einfach, indem man jedem als Nazi betitelt, was ich persönlich eine Frechheit finde!
Die Pediga ist keine schlimme Formation von rechtsradikalen Menschen, auch wenn diese darunter zu finden sind. Es sind Menschen aus allen Nationen ( was medial gerne unterm Tisch gekehrt wird), die ihre Sorgen preisgeben, aber nur bedingt ernst genommen werden.
Ich würde nicht alle Teilnehmer als Nazis betiteln. Ich sehe das große Problem in der Führungsriege. Die hat sich immerhin auch dieses "Motto" ausgedacht, unter dem die Veranstaltungen laufen. Wäre die Führungsriege nicht rechts, sondern wirklich an Veränderung im Land interessiert, hätte die Bewegung richtig gut sein können. "Bewegung der Bürger, die von der Politik erhört werden wollen".
Dann wäre die Hauptforderung, dass Politiker endlich mal das umsetzen, was sie im Wahlkampf versprochen haben. Dass der Wille der Bürger nicht ignoriert wird. Dass geltendes Recht auch Anwendung findet. Dann hätte man das viel breitgefächerter angehen können - um mal auf den Titel dieses Threads zurückzukommen.
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