Passionsblume ein hilfreiches Sedativum?

Da es einer Freundin momentan nervlich nicht besonders gut geht und sie ständig unter Panikattacken und nervösen Unruhen leidet, hat ihr ein Arzt ein Medikament auf pflanzlicher Basis empfohlen, dass aus getrockneten Passionsblumen hergestellt wird. Meine Freundin hat bisher nur mal Lavendel, Baldrian und auch Johanniskraut ausprobiert und war davon alles andere als begeistert, da diese wohl keine Wirkung zeigten oder nicht gut vertragen wurden.

Ich habe leider auch keinerlei Erfahrungen mit solchen Beruhigungsmitteln aus Passionsblume und kann ihr dazu auch nicht wirklich etwas raten. Ich denke, dass ich an ihrer Stelle einfach mal ausprobieren würde, ob diese Medikamente anschlagen oder nicht. Im Zweifelsfall nimmt man sie dann eben nicht mehr.

Ist die Passionsblume wirklich ein hilfreiches Sedativum? Worauf sollte man bei diesen Beruhigungsmitteln achten? Wie gut ist die Verträglichkeit und wie hoch sollte die Konzentration der Passionsblume darin sein? Habt ihr schon Erfahrungen mit solchen Medikamenten als Passionsblume gemacht?

Deine Freundin sollte den pflanzlichen Beruhigungsmitteln Zeit lassen zu wirken und nicht nach kurzer Zeit absetzen, weil die sowieso nichts bringen in ihren Augen. Der Arzt wird ihr doch bestimmt gesagt haben, dass sie diese pflanzlichen Beruhigungsmittel erst längere Zeit nehmen muss, damit man eine Wirkung verspürt. So ist es gerade bei den pflanzlichen Mitteln eigentlich immer. Da bringt es gar nichts, wenn sie ständig wechselt und der Körper dann Keine Zeit hat sich darauf einzustellen.

Von den Passionsblumen halte ich nicht besonders viel, weil ich sie damals nicht vertragen konnte. Ich habe mit Ausschlag reagiert, als ich ein Mittel mit diesen Pflanzen genommen habe. Aber wenn sie diese verträgt, dann soll sie diese auch mal eine Zeit nehmen und nicht gleich resignieren, wenn sie in den ersten Tagen nichts verspürt. Vor allem soll sie mal einen Arzt fragen, was es bringt, ständig zu wechseln.