Österreichs Vorschlag zur Flüchtlingsinternierung richtig?

Es müsste generell ein Stopp der Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen werden, denn die einzelnen Länder sind an ihre Grenzen angekommen. Alle anderen Vorschläge stellen für einen gewissen Zeitraum nur eine Notlösung dar. Was ist wenn dann solche Lösungen aufgebraucht sind? Dann kommen wieder neue Lösungen, die allerdings keine echten Lösungen des eigentlichen Problems sind.

Im Grunde stellt sich nicht die Frage, ob eine solche Internierung richtig ist, weil Österreich keinerlei Kapazitäten an Inseln oder Ortschaften hat, die dafür gedacht sind. Es ist sicherlich nicht gestattet, andere Länder in das eigene Vorhaben einzusetzen, denen ihre Inseln abzuschmatzen oder so etwas in der Art.

Klar ist, dass der Flüchtlingsstopp da sein muss, wie Klemchen bereits angemerkt hat. Es muss ein kompletter Stopp erfolgen. Mit dem Ziel, dass all jene Asylanträge genau geprüft werden ohne, dass ständig weitere oben auf den Packen drauf kommen.

Das weitere Ziel muss dann sein, all jene sofort zurückzuführen und in Abschiebehaft, zur Vorbeugung von Flucht, zu bringen, welche kein Aufenthaltsrecht bekommen. Sei es weil der Fluchtgrund kein Grund ist oder die Herkunftsländer als sichere Staaten gelten.

Das dritte Ziel sollte sein, dass dann auch mal beachtet wird, wo die Kapazitäten im Land herrschen, um die Leute, die dann bleiben dürfen in Wohnungen & Co unterzubringen. Bitte so, dass keine Ghettobildungen mehr möglich sind, weil viele Städte in Deutschland an diesen nämlich kaputt gehen!

Danach könnte man den Stopp aufheben und weiter helfen. Doch wenn man wie in Deutschland nichts im Griff hat, sondern oberflächlich die Bürger beruhigen möchte mit Lügen und wenig Fakten, dann ist das natürlich solch eine Sache.

Eine Internierung derweil mit "KZs" zu vergleichen, das ist wirklich schon grenzwertig und jenseits des guten Geschmacks. Jemanden fern des Landes halten zu wollen, wenn dieser unter Umständen kein Recht hat, im Land zu bleiben, das dürfen die Länder ja wohl noch tun!

Es ist eben nicht jedes Land so dämlich wie Deutschland und lässt jeden rein, der hier her will und darf jetzt das hausgemachte Problem beseitigen, die Leute zurückzuführen, die nicht gehen wollen, sich streuben, untertauchen oder eben auf den Staat seine Nase durch Lücken rumtanzen.

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Nochmal zur Klarstellung: Es geht um die Flüchtlinge, die im Mittelmeer aufgefischt werden. Dies ist eine EU-Mission und die EU soll hier eine Möglichkeit für alle Mitgliedstaaten finden statt wie bisher alle in Italien oder Griechenland abzuladen, von wo sie dann auch nach Österreich und Deutschland kommen.

Wenn hier niemand Geld bekommen würde, der ohne Pass und Ausbildungspapiere auftaucht, wäre das Problem schnell erledigt. Aber die Gesetze, die man bei Deutschen und Hartz IV anwendet, sind angeblich zu hart für Ausländer. Lieber lässt man Terroristen ins Land als hier nachzugeben.

Man könnte die Menschen natürlich ertrinken lassen. Das würde dich wahrscheinlich wenig interessieren, schließlich hast du keinen Strand, an dem Leichen angespült werden. Irgendwelche Internierungslager kannst du dir beim besten Willen nicht wünschen, zumindest nicht wenn du über einen Funken Menschlichkeit verfügst, Juri.

Und natürlich sind das alles Terroristen. Dass die bisherigen Anschläge eher auf das Konto Einheimischer gehen, das blendet man einfach aus. Ständig forderst du andere auf, über den Tellerrand zu schauen. Wie einfach und selbstgerecht deine Denkstrukturen sind, das verdrängst du lieber.

Warum erzählst du mir diesen Blödsinn, dass die meisten Terroristen Einheimische wären?

Weil es schlicht und einfach den Tatsachen entspricht. Und die persönlichen Beleidigungen und die kindischen Kraftausdrücke kannst du dir übrigens sparen, die sind kein Ersatz für gute Argumente sondern zeigen nur, wie schwach deine Position ist.

Schauen wir uns mal die Attentäter von Brüssel an: 3 Belgier, ein Marokkaner. Und was zeigt uns ein Blick nach Paris? 7 Franzosen, 2 Belgier, 2 vermeintliche Iraker. Und davor hatten wir den Charlie Hebdo Anschlag, ausgeführt von Franzosen. Das sind die Tatsachen, an denen es nichts zu rütteln gibt.

Warum soll ich jemanden als Deutschen akzeptieren, der sich nicht so fühlt?

Von solchen Argumenten sollte man als Brauner ganz viel Abstand nehmen, weil man sich als Brauner dem Rechtsstaat und dem Grundgesetz nämlich auch nicht verpflichtet fühlt und damit dann nach der eigenen Definition den Ariernachweis auch nicht bekommen würde. Ganz böse Falle.

Die Frage war doch, ob Österreichs Vorschlag zur Flüchtlingsinternierung richtig ist oder nicht und nicht welche Nationen an welche Anschlägen beteiligt waren. Eine diskussionsreife Vorlage dazu, hat ja Österreich meinem Wissen nach ja nie eingebracht, so dass man sich darüber auch gar keine wirkliche Meinung bilden kann. Nur mal so eine Parole raushauen ohne wirkliches Konzept, bringt keine Lösungsansätze.

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Man könnte die Menschen natürlich ertrinken lassen. Das würde dich wahrscheinlich wenig interessieren, schließlich hast du keinen Strand, an dem Leichen angespült werden. Irgendwelche Internierungslager kannst du dir beim besten Willen nicht wünschen, zumindest nicht wenn du über einen Funken Menschlichkeit verfügst, Juri.

Und in Zukunft wird jeder Diktator in Afrika oder dem Nahen Osten bei einem Aufstand sagen, dass diese Leute doch in die EU verschwinden können. Wie viele Millionen soll Deutschland denn aufnehmen? Irgendwo ist Schluss und wir führen hier eine Scheindiskussion, wenn wir so tun, als ob es nicht so wäre.

Alle anderen Staaten in der EU wollen auch nicht, dass noch weitere Flüchtlinge aufgenommen werden und es sendet auch das falsche Signal aus, wenn man diejenigen belohnt, die vor dem Kampf für Demokratie und Freiheit flüchten.