Notfalltipps gegen Angst und Panik

Manchmal macht man sich Gedanken, die einen Angst machen und der innere Katastrophenmodus wird eingeschaltet. Der Rat ist von mir einfach alles liegen oder stehen lassen und raus in die Natur und an was Positives denken oder einfach nur die Naturgeräusche und -düfte genießen. Einen kühlen Kopf bekomme ich, indem ich ein richtig kaltes Wasser trinke, mein Gesicht und Arme auch mit kaltem Wasser abwasche. Kennt ihr auch solche Tricks, mit denen ihr nicht in Angst und Panik verfallt und hat es euch geholfen?

Kaltes Wasser als Getränk, als Abkühlung im Gesicht oder in Form eines Coolpacks im Nacken ist auf jeden Fall ein häufiger Ratschlag. Ansonsten empfiehlt es sich, die körperlichen Stresssymptome bewusst wahrzunehmen und entgegenzusteuern.

Einen zu schnellen, flachen Atem kann man durch gezielte Atemübungen, also das Zählen der Sekunden beim Ein- und Ausatmen mit einem Verhältnis von 1 zu 2 oder das Atmen in den Bauch gegen eine aufgelegte Hand - unter Kontrolle bekommen.

Gegen ein Zittern der Gliedmaßen helfen das „Verankern“ an festen Gegenständen um einen herum, ein Stressball zum Kneten oder eine progressive Muskelrelaxation.

Den typischen „Tunnelblick“ bei Panik kann man teilweise auflösen, indem man im Sinne der Achtsamkeit ganz genau auf Geräusche, Gerüche und visuelle Eindrücke aus seinem Umfeld achtet und diese im Kopf beschreibt. Auch sind Aufzählübungen oder das mentale Rezitieren eines Gedichts oder eines Songtextes manchmal hilfreich.