Niedriger Salzkonsum schädlich und ungesund?
Bisher hieß es ja immer, man soll seinen Salzkonsum auf ein absolutes Minimum reduzieren, weil man sonst Gefahr liefe, schwere Erkrankungen zu bekommen und zudem würde man seine Lebenserwartung reduzieren. Aber neuerdings schenkt man mal genau in die entgegengesetzte Richtung und propagiert, dass eine salzarme Ernährung mal eben die Lebenserwartung verringert. Was soll man denn da nun glauben und an was haltet ihr euch denn? Lasst ihr euch von solchen Meldungen beeinflussen und werdet euren Salzkonsum irgendwie umstellen?
Ich informiere mich momentan sehr über gesunde Ernährung, seit ich auch vegetarisch lebe und Alternativen suche. Wie immer gehe ich davon aus, dass man sich an ein goldenes Mittelmaß halten sollte. Salz ist normalerweise mit Jod versetzt, also meistens hat man jodiertes Speisesalz zu Hause. Jod ist für den Körper wichtig. Zu viel davon kann aber wiederum schaden.
Ich würde deshalb das Salz nicht komplett weg lassen aber die Speisen auch nicht übermäßig salzen. Also mehr frische Küchenkräuter verwenden. Ich glaube, dass es insgesamt nie gut ist, wenn man eine Speisekomponente ganz weg lässt.
Ich finde, man kann es zu beiden Seiten hin übertreiben und ich bin der Ansicht, dass die Dosis das Gift macht. Unter diesem Aspekt wäre das gesunde Mittelmaß perfekt. Komplett auf Salz zu verzichten kann auf Dauer nicht gesund sein, aber jeden Tag Salzmengen zu verzehren, die locker für eine Tonne Chips reichen würden kann auch nicht gesund sein.
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