Neuer Partner verbannt Hunde aus dem Bett
Eine Bekannte hat mehrere Hunde. Bisher hat sie die Tiere immer mit ins Bett genommen. Nun hat sie einen neuen Freund. Dieser hat eine andere Beziehung zu Tieren und will sie auch aus Platzgründen nicht im Bett. Meine Bekannte macht es schweren Herzens. Aber so ganz glücklich ist sie damit nicht. Wie würdet ihr mit der Situation umgehen?
Ich finde, dass es den Partner doch gar nichts angeht, wie sie ihre Hunde hält. Es ist ihr Bett, ihre Wohnung und da kommt er und meint nun, er müsse die Art, wie sie lebt, umändern Würde ich nicht einsehen. Mir wären auch die Tiere wichtiger. Wer an meiner Tierhaltung herumgemeckert hat, war bald nicht mehr Gast bei mir.
@Zitronengras: Wie kommst du darauf, dass es dabei um ihr Bett und ihre Wohnung geht? Davon ist doch gar nicht die Rede. Es kann genauso gut sein, dass die beiden inzwischen zusammen wohnen und daher alles teilen. Dann hätte er doch genauso gut ein Mitspracherecht, mit wem er das Bett teilen "muss" und mit wem nicht. Es kann aber auch sein, dass die beiden getrennt wohnen und sich häufiger besuchen und sie dann ihre Hunde mit in sein Bett schleppt.
In einem Punkt stimme ich zu, wenn es ihre Wohnung und ihr Bett ist und er nur Gast ist, dann hat sie das Sagen und wenn sie das so gewöhnt ist und toll findet, dann ist das so. Aber in seiner Wohnung muss sie sich anpassen und es muss auch ein Kompromiss gefunden werden, wenn beide zusammenziehen sollten.
Ich weiß ja nicht, was andere Leute so für Beziehungen führen, aber mir fallen etliche Gründe ein, wieso zwei Leute gerne im Schlafzimmer ungestört sein wollen oder auch das Bett in ganzer Länge benötigen könnten, ohne auf etwas Weiches zu treten, das dann jault und/oder zubeißt. Die Alternative wäre natürlich keusch auf dem Sofa zu sitzen bzw. dort auch zu übernachten, weil zumindest ich keine Lust darauf hätte, dass mir irgendein ungewaschener Köter den Hintern ins Gesicht reckt oder mir seinen Dosenfutter-Atem in die Nase schnauft. Oder ich muss versuchen, in Stimmung zu kommen, während Fiffi und Bello an der Tür kratzen und winseln, weil sie nicht dabei sein dürfen, während ich mir Herrchen zu Willen mache.
Zumindest für mich gäbe es da auch keinen Kompromiss. Entweder die Tiere schlafen im Bett oder ich. Deswegen sehe ich hier die Alternative, eventuelle Stelldicheins in meine Wohnung zu verlegen, wo Hunde definitiv nichts im Schlafzimmer verloren haben. Aber es ist natürlich schwierig, auf diese Art etwas Festes oder gar Dauerhaftes aufzubauen, wenn man sich nur auf neutralem Grund treffen kann.
Ich denke auch, dass es eine Rolle spielt wie wichtig einem Partner ist. Man könnte ja auch versuchen einen Kompromiss zu finden. Die Hunde könnten ja aus dem Bett verbannt werden, aber dennoch eine Ecke im Schlafzimmer zugeteilt bekommen. Hunde möchten natürlich gerne bei ihrem Menschen sein, aber es ist sicherlich nicht zwingend nötig, dass sie mit im Bett schlafen.
Wenn es sich um eine gemeinsame Wohnung handelt, dann muss sicherlich ein Kompromiss geschlossen werden. Wenn es nur die Wohnung der Frau ist, kann sie sich sicherlich durchsetzen, dass die Hunde weiterhin im Bett schlafen. Aber da ist es sicherlich auch fraglich, was dann auf die Dauer aus der Beziehung wird.
Als Paar sollte man das Gespräch miteinander suchen. Irgendwie finde ich es schon komisch, dass dann einer plötzlich etwas verlangt und der andere Part es dann einfach umsetzen muss. Man kann darüber doch reden und vielleicht findet man einen Kompromiss. Hier gibt es den sicherlich nur in der Form, dass die Hunde im selben Raum, aber nicht im Bett schlafen.
Ich kann das schon verstehen. Man möchte ja auch nebeneinander liegen und vor allem auch Platz haben mit mehreren Hunden im Bett ist das sicherlich nicht viel Platz, der da noch bleibt und da muss man die Hunde einfach aus dem Bett werfen. Wobei das Ganze natürlich vorher sensibel miteinander besprochen werden kann. Auch wenn es ihr Bett ist und er da nur Gast ist, finde ich dennoch er braucht seinen Platz und wenn das für ihn mit den Hunden so gar nicht geht, dann muss man da eine gemeinsame Lösung finden.
Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, dass es überhaupt vorkommt, dass man Hunde im Bett schlafen lässt. Mir persönlich wäre das wohl unangenehm, einen Hund im selben Bett zu haben, in dem ich auch schlafe. Und das hat nicht nur Platzgründe. Zwar bin ich kein Mensch, der in einer Partnerschaft scharfe Forderungen an den Partner stellt, aber glücklich wäre mit einem Hund im Bett sicher nicht und würde das früher oder später thematisieren.
Wenn sie sich ohne Hunde im Bett nicht wohlfühlt und er nicht mit, dann passt es einfach nicht. Da bleiben doch nur getrennte Schlafzimmer oder eben ein passender Partner, der die Einstellung zu den Haustieren teilt.
Täubchen hat geschrieben:@Zitronengras: Wie kommst du darauf, dass es dabei um ihr Bett und ihre Wohnung geht? Davon ist doch gar nicht die Rede. Es kann genauso gut sein, dass die beiden inzwischen zusammen wohnen und daher alles teilen. Dann hätte er doch genauso gut ein Mitspracherecht, mit wem er das Bett teilen "muss" und mit wem nicht. Es kann aber auch sein, dass die beiden getrennt wohnen und sich häufiger besuchen und sie dann ihre Hunde mit in sein Bett schleppt.
Weil es so klingt. Wenn es gar nicht ihre Wohnung wäre oder eine gemeinsame Wohnung, dann würde das bestimmt im Eröffnungsport stehen, denn es macht natürlich einen Unterschied ob es seine Wohnung oder ihre ist. Es ist aus meiner Sicht aber schon unrealistisch, dass es seine Wohnung wäre, denn dann müsste sie ihre Hunde ja mit zu ihm nehmen.
Nun hat sie einen neuen Freund.
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass man direkt mit seinem neuen Partner zusammenzieht. Sicherlich gibt es Paare, die nicht lange fackeln und sich direkt eine gemeinsame Bleibe suchen oder zu dem Partner in die Wohnung ziehen. Aber meistens lernt man sich doch noch ein wenig kennen oder übernachtet zuerst bei seinem Partner.
In so einem Fall ist es gut, dass man dieses Problem frühzeitig wahrgenommen hat. Immerhin kann man zu Anfang der Beziehung noch einen Kompromiss finden oder sich eben dem Partner zu Liebe umgewöhnen. Eventuell merkt man auch, dass etwas nicht passt und kann entweder getrennt schlafen oder auch getrennte Wege gehen.
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