Neue Mitarbeiter bei der Wohnungssuche unterstützen?
Bei mir in der Stadt ist der Wohnraum ziemlich knapp bemessen und teilweise unbezahlbar. Da meine Chefin eine neue Mitarbeiterin eingestellt hat und diese dafür extra umziehen muss zu uns, ist meine Chefin entsprechend besorgt und interessiert, ob alles mit dem Umzug auch klappen wird.
So habe ich neulich mitbekommen, wie meine Chefin mit meiner zukünftigen Kollegin telefoniert hat und ihr dann auch Hilfe angeboten hat, falls diese Probleme bei der Wohnungssuche hätte und da passende Unterstützung bräuchte. Da man hier vor Ort wäre, könnte man entsprechend eingreifen, wenn das nötig wäre. Das finde ich persönlich schon sehr nett und hilfsbereit und das führt sicherlich dazu, dass neue Mitarbeiter sich wohler fühlen in so einem Arbeitsumfeld, gerade wenn man eben weiß, dass man auch private Unterstützung bekommen würde, wenn nötig.
Soweit ich weiß ist so eine Hilfsbereitschaft von Seiten des Chefs oder eines Unternehmens nicht selbstverständlich, dabei spielt die Größe des Unternehmens nicht unbedingt eine Rolle. Findet ihr es sinnvoll, wenn Arbeitgeber bei der Wohnungssuche von neuen Mitarbeitern unterstützend wirken oder haltet ihr das für bevormundend und entmündigend? Wie handhabt das euer Chef?
Ich finde das ehrlich gesagt absolut toll. Man hat es heutzutage bei der Wohnungssuche ja eh schon schwer und wenn dann der Chef oder in dem Fall die Chefin bei der Suche hilft ist das doch klasse. Wobei das auch nicht heißt, dass man eine Wohnung bekommt, aber es kann ja auch durchaus die Chancen erhöhen, wenn die Chefin in der Stadt Ansehen hat. Ich finde das auf jeden Fall sehr löblich, denke aber auch, dass sich das in manchen Firmen einfach nicht machen lässt.
Kommt doch ganz darauf an, wie die Hilfe aussieht. Zusagen kann man vieles und manchmal bekommt man auch nur eine Liste in die Hand gedrückt, bei denen man sich melden kann ob eine Wohnung frei ist oder auch nicht. Manche machen nur einen Aushang und andere suchen wirklich intensiv danach.
Das ist etwas, womit man auch Arbeitnehmer fangen kann und einige Unternehmen beschäftigen auch Mitarbeiter, die nur für diese sozialen Dinge zuständig sind. Da kann man dann mit jedem Privaten Kran ankommen, es wird einem geholfen und damit hat der Arbeitnehmer den Kopf frei und kann sich auf seine Arbeit konzentrieren während das für ihn gelöst wird.
Durchaus habe ich schon alles erlebt dabei, von der Liste die einem in die Hand gedrückt wurde mit Ferienwohnungen und Kurzzeitvermietungen, über die aktive Suche nach einer Wohnung bis hin zu kümmere dich selbst. Teilweise fand ich es auch sehr aufdringlich, dass abends mein Telefon geklingelt hatte und Besichtigungstermine für mich ausgemacht worden sind zu einer festen Zeit an einem festen Tag in meinem Feierabend, ohne das darüber Rücksprache gehalten wurde mit mir vorher. Eine Wohnung habe ich darüber aber noch nie gefunden, diese habe ich mir immer selbst gesucht. Einmal gab es ein Angebot, wenn man nichts findet solange in die Dienstwohnung einziehen zu können aber auch nur für maximal 3 Monate.
Ich selbst mache für meine Mitarbeiter in der Hinsicht nichts. Wohnraum ist hier knapp und auch sehr teuer, wenn man frisch hier hin ziehen möchte, dann muss man sich dessen auch bewusst sein und darauf verweise ich auch wenn jemand von Extern kommt. Die meisten die sich bewerben wohnen hier aber bereits oder im Umland und somit haben diese bereits eine Wohnung hier, und wenn sich diese vergrößern oder verkleinern möchten, dann ist das ihre Privatangelegenheit und nicht meine. Kommt man allerdings zu mir und bittet um Freistunden zur Wohnungsbesichtigung, dann genehmige ich diese ebenfalls wenn es die Arbeit zulässt, da ich weiß wie schwer es hier ist wenn man den ersten Besichtigungstermin nicht kann und es dann in der Regel auch keinen zweiten mehr gibt sondern in der ersten Runde entschieden wird wer die Wohnung bekommt.
Ich habe es schon oft in Stellenanzeigen gelesen, dass man gerne auch bei der Wohnungssuche behilflich ist, wenn ein Bewerber von außerhalb eingestellt wird. Ich finde das auch immer sinnvoll, denn wenn man nicht vor Ort ist, kann man sich um die Wohnungssuche nicht so wirklich gut kümmern. Sicher kommt es auch immer darauf an, wie die Hilfe dann aussieht, aber das kann man ja auch besprechen. Bei meiner Arbeitsstelle hatten wir noch nie einen Bewerber, bei dem die Hilfe bei der Wohnungssuche nötig gewesen wäre.
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