Naturheilverfahren Ausbildung für Tiere - Eure Erfahrungen?

Ich beschäftige mich derzeit intensiv mit dem Gedanken, eine Ausbildung im Bereich Naturheilverfahren für Tiere zu absolvieren. Mein Hauptinteresse liegt dabei in der präventiven Gesundheitspflege meiner eigenen Tiere, um sie optimal betreuen und versorgen zu können. Mich würde interessieren, ob hier jemand bereits Erfahrungen mit einer solchen Ausbildung gesammelt hat und welche Einblicke oder Ratschläge ihr teilen könnt.

Es ist mir wichtig zu betonen, dass ich mich nicht auf die tierärztliche Ausbildung oder den Tierheilpraktiker beziehe, da Letzterer bei uns nicht zugelassen ist. Ich stelle mir eher eine Art Gesundheitscoach für Tiere vor, der sich auf Naturheilverfahren spezialisiert und präventiv für das Wohlbefinden der Tiere sorgt.

Fragen, die mich besonders interessieren:

• Welche Ausbildungen im Bereich Naturheilverfahren für Tiere sind empfehlenswert?
• Welche Erfahrungen habt ihr mit solchen Ausbildungen gemacht, und wie haben sie eure Betreuung der Tiere beeinflusst?
• Gibt es besondere Herausforderungen oder Vorteile, die ihr in diesem Bereich identifiziert habt?
• Wie sieht es mit der Akzeptanz von Naturheilverfahren für Tiere in eurem Umfeld aus?

Ich hoffe auf einen regen Austausch und bin gespannt darauf, von euren Erfahrungen zu lesen. Vielleicht können wir so gemeinsam mehr Klarheit über die Möglichkeiten und Potenziale in diesem Bereich schaffen. Vielen Dank im Voraus für eure Beiträge und Unterstützung!

Wie möchtest du ein Naturheilverfahren präventiv einsetzen? Das widerspricht sich doch total! Es ist vollkommen unerheblich, ob du beispielsweise Acetylsalicylsäure aus Weidenrinde kochst oder eine Aspirin nimmst. Beides setzt du nicht zur Prävention ein, sondern du benutzt es erst, wenn eine Krankheit da ist. Und die Weidenrinde ist nicht gesünder als die Chemie, die ist nur viel schlechter dosierbar.

Was stellst du dir denn bitte da vor? Gesunde Haltung und artgerechte Ernährung brauchen keine Naturheilverfahren. Und was willst du sonst vorbeugend tun? Da gibt es natürlich viel, aber dazu braucht es keinen Gesundheitscoach für Tiere.