Motivationsschreiben bei Bewerbung Korrektur lesen lassen?

Ich denke, fast jeder wird mal ein Motivationsschreiben verfasst haben müssen. Sei es, um einen Studienplatz zu bekommen oder ein Stipendium oder eben einen Job. Würdet ihr dazu tendieren, dieses Motivationsschreiben hinterher von jemandem Korrektur lesen zu lassen? Oder sollte der Verfasser selbst wissen, was ihn am meisten motiviert und warum? Wie würdet ihr handeln und warum? Oder kommt es einfach darauf an, wie wichtig das Anliegen der betroffenen Person ist?

Ich würde sowas immer gegenlesen lassen. Alleine schon, um Rechtschreibfehler ausfindig zu machen, die mir vielleicht entgangen sind. Außerdem können Außenstehende dieses Schreiben lesen, als wären sie der potentielle neue Arbeitgeber und können so beurteilen, ob dieses Schreiben sie anspricht oder ob ihnen etwas fehlt.

Ein weiterer Punkt ist sicherlich, dass man sich mit einigen Leuten schon über eine neue Stelle unterhalten hat und dort auch seine Motivation dafür genannt hat. Das sind manchmal sicher nur Kleinigkeiten, an die man beim schreiben nicht mehr denkt, die der Person, die gegen liest, dann aber wieder einfallen.

Zu guter letzt können andere Personen nochmal die Formulierung und den Lesefluss beurteilen. Es gibt nichts schlimmeres als Arbeitgeber, als wenn man ein Motivationsschreiben nach dem anderen lesen zu müssen, die sich alle holperig lesen lassen und vor Rechtschreibfehler strotzen.

Wenn man jemanden hat, der sich da gut auskennt, würde ich das schon nochmal gegenlesen lassen. Bei meinen ersten Bewerbungen habe ich das beispielsweise von meinem Vater lesen lassen, der damit bei seiner Arbeit zu tun hat. Es ist da immer besser das nochmal lesen zu lassen, wenn man da jemanden kennt, der das bei seiner Arbeit bearbeitet. Natürlich muss man da seine eigenen Vorstellungen aufschreiben, aber dennoch kann man sich ja Ratschläge einholen.

Generell würde ich jede Bewerbung gegenlesen lassen, alleine schon um Rechtschreibfehler, Grammatikfehler oder auch falsche Interpunktion korrigieren zu lassen, denn so etwas kommt nie gut an. Genauso kann die Person aber auch noch mal das Layout, die Übersicht oder auch die Wortwahl oder Satzbau überprüfen und Vorschläge oder Ideen mit einbringen.

Inhaltlich etwas von jemand anderen vollständig korrigieren zu lassen kann sinnvoll sein, aber auch nicht, denn schnell passiert es dann, das das Anschreiben sich nicht mehr nach einem selbst anhört und so etwas kann eben dann auch auffallen bzw. negativ aufstoßen.

Ich habe übrigens in meinem ganzen Leben noch kein Motivationsschreiben geschrieben, nur die klassischen Anschreiben für eine Bewerbung, diese unterscheiden sich aber deutlich von einem Motivationsanschreiben, deshalb sollte man da auch vorsichtig sein und das nicht verwechseln.

Genau wie meine Vorredner würde ich auch auf alle Fälle mein Motivationsschreiben oder auch andere Bewerbungsunterlagen noch einmal von einer anderen Person oder auch mehreren Personen Korrektur lesen lassen. Denn es kann durchaus sein, dass Anderen eher Fehler oder Ungereimtheiten auffallen als einem selbst.

Mir ist es auch schon oft passiert, dass ich etwas formuliert habe, was für mich völlig klar war, bei Anderen jedoch für Missverständnisse sorgte. Deswegen tendiere ich eher dazu, es noch einmal von jemand Dritten überprüfen zu lassen, damit die Bewerbung nicht verschreckend auf den zukünftigen Chef wirkt.

Bewerbungen habe ich ja auch schon einige geschrieben, aber was soll denn bitteschön mal ein solches Motivationsschreiben sein? Ein Bewerbungsschreiben und selbst auch den Lebenslauf, die lasse ich dennoch auch immer nochmals Korrektur lesen, aber ein "Motivationsschreiben" war bei mir noch nie dabei.

Bewerbungen habe ich ja auch schon einige geschrieben, aber was soll denn bitteschön mal ein solches Motivationsschreiben sein? Ein Bewerbungsschreiben und selbst auch den Lebenslauf, die lasse ich dennoch auch immer nochmals Korrektur lesen, aber ein "Motivationsschreiben" war bei mir noch nie dabei.

Ein Motiviationsschreiben ist ein Schreiben welches du verfassen musst, damit du deine Gründe darlegen kannst warum du für die Stelle besonders geeignet bist oder dich für einen Studiengang als der beste Bewerber siehst. Sozusagen eine Selbstpräsentation in schriftlicher Form die mehr hergibt als nur ein einfacher Lebenslauf.

Mache machen schon den Fehler und packen solche Dinge auch mit in das Anschreiben hinein, dort hat es aber nichts zu suchen sondern wenn dann auf der dritten Seite. Wird in einigen Bereichen und Firmen noch gerne gefordert, ich mache das auch gerne denn so weiß ich auch, ob sich jemand mit dem Unternehmen beschäftigt hat und seiner zukünftigen Stelle oder ob es nur eine Bewerbung ist damit das Arbeitsamt Ruhe gibt.

Ganz ehrlich, damit man Rechtschreibfehler und Grammatikfehler findet dazu braucht es keine weitere Person die das ganze ließt, dafür hat man seine Hilfen in den Programmen und man selbst ließt es vor dem absenden doch ebenfalls nochmals durch. Da fallen einem selbst noch schwammige Formulieren auf, die Rechtschreibfehler und auch die Grammatik. Besonders dann, wenn man es laut ließt und nicht nur still und leise für sich.

Vom Inhalt her ist es interessanter das jemanden lesen zu lassen, der einen gar nicht kennt. Eltern fallen damit aus, denn diese interpretieren ihre eigenen Gedanken oftmals mit rein und dann fallen die Ungereimtheiten auch nicht auf. Daher eine Person die einen gar nicht kennt und ob diese daraus schlau wird, was die Beweggründe sind und wenn diese keine weiteren offenen Fragen dazu hat, dann ist es auch gut gelungen. Daher finde ich es nicht ratsam, wenn man sich auf Freunde, Bekannte und Familie dabei verlässt sondern sich einfach jemand Fremden dafür suchen.