Morgens schon wach: Aufstehen oder dösen?
Bei mir kommt es hin und wieder vor, dass ich vor der Zeit, die ich zum Aufstehen anpeile, wach bin und auf biegen und brechen nicht mehr einschlafen kann. Dann gibt es für mich (und alle anderen auch) zwei Möglichkeiten: Aufstehen und mehr vom Tag haben oder im Bett "umhergammeln".
Wie die Entscheidung ausfällt hängst meistens vom Wochentag ab. Wenn ich nämlich arbeiten muss, dann versuche ich immer noch möglichst viel Ruhe rauszukitzeln und vielleicht doch nochmal einzuschlafen. Am Wochenende ist das meist andersrum und ich stehe auf, womit ich meist auch keine Probleme habe. Der Ausblick auf den jeweiligen Tag spielt bei mir scheinbar die Musik. Wie handhabt ihr das?
Rein Wissenschaftlich gesehen ist deine Methode eher unpraktisch. Denn wenn du morgens früh aufwachst, wieder einschläfst und nach zum Beispiel einer halben Stunde wieder aufwachst, bist du wesentlich müder als vorher.
Ich stehe immer sofort auf, egal ob Wochenende ist oder ein Arbeitstag ansteht. So habe ich einfach mehr vom Tag, kann noch mit meinem Hund spazieren gehen oder einfach nur aufräumen. Langweilig wird einem jedenfalls nicht, wenn man mal früher aufsteht.
Bei mir ist es weniger Methode als das Überwinden des inneren Schweinehundes. Am Wochenende fällt mir das wesentlich einfacher und in der Woche... naja, man muss dann halt bald zur Arbeit.
Ich döse am Wochenende gerne vor mich hin. Ich habe Zeit, ich muss mich nicht beeilen, ich habe keinen Stress. Dann drehe ich mich gerne noch einmal um oder döse sanft vor mich hin. Unter der Woche versuche ich zumindest zeitig aufzustehen und nicht ewig vor mich hin zu dösen. Wobei es hier auch auf die Uhrzeit ankommt, an der ich wachwerde. Werde ich mitten in der Nacht wach, versuche ich noch einmal zu schlafen.
Also ich kenn das Problem, dass ich vor der eigentlichen Aufstehzeit wach bin vom mir selber ganz gut. Ich unterscheide dann auch immer zwischen unter der Woche und dem Wochenende.
Wenn ich unter der Woche vor dem Wecker aufwache, dann ist das wirklich schon sehr früh. Mein Wecker klingelt nämlich schon um halb 6. Wenn ich also vor dem Klingel aufwache, dann meistens durch einen Albtraum oder durch irgendwelche Geräusche, wie zum Beispiel meine Katzen. Ich versuche dann immer noch ein wenig weiter zu schlafen, wenn ich noch mehr als eine halbe Stunde Schlaf bekommen könnte. Wenn das nicht der Fall ist versuche einfach ein wenig vor mich hinzudösen und warte dann im Halbschlaf auf das Klingeln meines Weckers. Aufstehen ist unter der Woche für mich keine Alternative, da ich beim Aufwachen um diese Uhrzeit viel zu müde wäre.
Am Wochenende sieht es dann schon ganz anders aus. Ich gehe spät ins Bett und stelle mir auch keinen Wecker, wenn ich nicht unbedingt Vormittags einen Termin habe oder wichtige Dinge erledigen muss. Ich wache dann sozusagen von alleine auf. Aber wenn ich dann wach bin kann ich auch nicht noch länger liegen bleiben. Ich stehe dann sofort auf und gehe Duschen. Wenn ich liegenbleibe dann komme ich mir immer so faul vor und ich möchte meine freie Zeit am Wochenende so gut es geht nutzen.
Wenn ich wach bin und es ist noch zu früh stehe ich meistens trotzdem schon auf und mache mich fertig. Man hat dann einfach mehr vom Tag und das möchte ich dann nutzen. Zumal ich die Erfahrung gemacht habe, dass wenn ich noch mal einschlafe dass ich dann nicht so fit bin und den ganzen Tag ein bisschen aus der Bahn geworfen bin. Da stehe ich lieber auf und lege mich dann eventuell später noch mal in und mache eine Pause.
Bei mir ist es genau umgekehrt, unter der Woche stehe ich auf, wenn ich aufwache, bevor der Wecker klingelt. Dann wurschtele ich noch ein bisschen in der Wohnung und räume auf, da ich es toll finde, wenn man von der Arbeit kommt und im Haushalt schon alles erledigt ist.
An Wochenenden bleibe ich lieber lange im Bett liegen und döse, aber da kommt es bei mir auch darauf an, ob ich am Abend vorger weg war oder zeitig ins Bett gegangen bin.
Bei mir kommt es erst mal darauf an, wie viel Zeit ich noch habe, bis ich dann wirklich aufstehen muss oder möchte. Wenn es unter einer Stunde ist, dann macht es für mich wenig Sinn, noch mal einzuschlafen, weil ich dann entweder doch länger schlafe als ich es eigentlich vorgehabt habe oder weil ich dann erst recht müde bin, wenn der Wecker klingelt. Wenn es aber mehr als eine Stunde ist, dann versuche ich schon, nochmal einzuschlafen.
Ich als absoluter Morgenmuffel tendiere generell zum dösen. Jedoch zwinge ich mich meistens aufzustehen wenn ich wach bin da man dann einfach mehr vom Tag hat. Außer am Wochenende, da bleibe ich wenns sein muss noch Stundenlang liegen auch wenn ich schon wach bin. Das ist dann aber eher die Belohnung dafür die ganze Woche ganz diszipliniert früh morgens aufgestanden zu sein.
Um ehrlich zu sein bin ich die ganze Zeit nur am Dösen, da ich es einfach liebe, wenn ich morgens noch ein wenig vor dem Aufstehen entspannen kann. Aus diesem Grund stelle ich mir meinen Wecker auch ein wenig früher, da ich auch einfach morgens trödle und diese Zeit auch brauche. Ich kann nicht einfach so aus dem Bett springen, das geht einfach bei mir gar nicht. Ich brauche einfach meine Zeit morgens, so bin ich.
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