Monster in Videospielen sammeln oder lieber züchten?

Ich bin ein großer Fan von sogenannten Monstersammelspielen der Marke Pokémon, Jade Cocoon oder Dragon Quest Monsters. Dabei ist mir aufgefallen, dass es vor allem zwei Formen von solchen Monsterspielen gibt: entweder man sammelt und entwickelt die einzelnen Monster, oder man züchtet sich mit dem vorhandenen beziehungsweise gesammelten Material neue Monster heran.

Pokémon oder Ni No Kuni: Der Fluch der weißen Königin sind hier sicherlich Vertreter der ersten Spielidee, auch wenn wir in Pokémon vereinzelt auch die Baby-Pokémon aus Eier züchten können. Das große, allumspannende Prinzip ist allerdings, dass man sich die einzelnen Monster fängt und dann trainiert, damit sie nicht nur stärker werden, sondern sich auch auf irgendeine Weise zu einem neuen Monster direkt entwickeln, das dann noch stärker als sein Vorgänger ist.

Dragon Quest Monsters und deren späteren Joker-Ableger sowie Jade Cocoon leben eher davon, dass man sich neben dem Fangen und Trainieren der Monster zusätzlich noch Gedanken über eine Zucht beziehungsweise die Fusion zweier Monster oder sogar über Generationen hinweg machen muss, damit stärkere Monster mit mehr Fähigkeiten dabei herauskommen.

Sicherlich haben viele hier bereits Erfahrungen mit Pokémon gemacht, aber wie schaut es mit anderen Monstersammelspielen aus? Welches System sagt euch mehr zu und was für Vorschläge und Empfehlungen für Spiele dieser Unterart des Rollenspiel-Genres habt ihr noch?

Ich habe früher auch gelegentlich mal Pokemon gespielt. Da gab es nicht nur die Möglichkeit, die Pokemons zu fangen, man konnte zumindest in der Version auch züchten. Dazu hat man ausreichend starke Pokemons die kompatibel waren und unterschiedliche Geschlechter hatten in der Pension abgegeben (wenn ich mich da richtig erinnere) und wenn man Glück hatten, hatten die danach ein Kind bekommen. Irgendwo im Internet gab es auch Tabellen, welche Pokemons bei welchen Eltern heraus kommen können.

Spannend war das Züchten schon. Aber ich finde viel zu aufwändig. Die Babys haben dann natürlich ein ganz niedriges Level und man muss sie erst aufpäppeln, bis sie eine vernünftige Größe haben. Von daher ist Fangen meist die effektivere Methode gewesen. Aber nicht jedes Pokemon konnte man ja fangen.

Oh ja die gute alte Zeit! Ist schon länger her seit ich Pokemon gespielt habe, aber daran erinnern kann ich mich noch ziemlich gut.

Persönlich habe ich beide Spiele gespielt, nämlich die Pokemon und Dragon Quest Monster Spiele. Gemocht habe ich beide, da beide doch ziemlich verschieden waren. Ich fand es toll, dass man in Dragon Quest aus zwei Monstern dann drei andere Monster fusionieren konnte, und somit die Wahl hatte. Aber auch Pokemon war für mich ziemlich cool und zugleich auch anstrengend, da gewisse Pokemon dann doch ein ziemlich hohes Level brauchten um sich endlich weiterzuentwickeln.

Und auch das Zuchtsystem war ein tolles Feature welches ich allerdings eher selten benutzt habe. Man konnte dadurch ja starke Attacken an das neue Pokemon vererben, und gewisse legendäre Pokemon waren ja auch züchtbar.

Außer diesen bekannten Spielen gibt es ja noch noch die Monster Rancher Serie, welche ich allerdings noch nie gespielt habe, da mich das Monsterdesign irgendwie nie richtig angesprochen hat.

Aber auch Digimon gehört wirklich zu meinen Lieblings-Spielen, schließlich levelte man die ja auf, und ab einem bestimmten Level oder Bedingung konnte man sie entwickeln oder wieder degradieren um es dadurch stärker zu machen. Desweiteren konnte man bei manchen Digimon verschiedene Routen bei der Entwicklung wählen, sodass sich manche Digimon in viele andere digitieren konnten.