Mögliche Erklärungen für ein Déjà-vu Phänomen

Sicherlich ist euch allen, oder zumindest den meisten von euch, das sogenannte Déjà-vu Phänomen bekannt beziehungsweise zumindest ein Begriff. Es bedeutet, das Gefühl zu haben eine Situation schon einmal erlebt, aber nicht geträumt zu haben. Wenn einem etwas Derartiges passiert, überlegt man meist sehr lange, um herauszufinden aus welchem Grund einem diese Situation bereits so bekannt vorkommt. Jedoch finden wir in der Regel nie eine Antwort darauf.

Selbst für die Forscher und Wissenschaftler bleibt das Déjà-vu Phänomen bisher noch ein Rätsel. Manche von ihnen versuchen eine rationale Erklärung dafür zu finden. Mittlerweile gibt es verschiedene Theorien, mit deren Hilfe dieses Phänomen zu erklären versucht wird.

Einigen Wissenschaftlern zufolge ist das Déjà-vu Phänomen das Ergebnis von zeitlicher Verschiebung, welche sich in der Informationsübertragung von einem Gehirnbereich zu einem anderen ereignet. Dadurch bekommen wir den Eindruck, eine Situation zu erleben, die wir schon einmal erlebt haben.

Habt ihr schon einmal oder aber auch mehrmals persönliche Erfahrungen mit dem Déjà-vu Phänomen gemacht? Wie haben sich diese geäußert und wie sehen eure möglichen Erklärungen für dieses Phänomen aus?

Ich habe ebenfalls einmal eine Dokumentation im Fernsehen über Déjà-vus gesehen und finde es sehr interessant. Unter anderem wurde dabei über einen Mann berichtet, der unter sogenannten Dauer- Déjà-vus leidet. So etwas muss wirklich extrem belastend sein.

Jedenfalls wurde es dann wirklich so beschrieben, wie in dem von dir nun eröffneten Thread geschildert, dass es durch eine Fehlfunktion im Gehirn zu solchen Déjà-vus kommt.

Meine Freundinnen und ich litten vor allem in der Kindheit und Jugendzeit sehr oft an diesen Déjà-vus. Seit ich erwachsen bin, kommen diese nur noch ganz selten vor. Ob dies vielleicht etwas damit zu tun hat, dass sich das Gehirn verändert, wenn man vom Kind zum Erwachsenen heran wächst? Wäre interessant zu wissen.

Oft schon habe ich mir überegt, ob vielleicht wirklich solche Paralleluniversen bestehen. Also je nachdem wie ich mich entscheide oder was ich mache, ob dann andere Dinge passieren. Aber oft sind diese Momente sehr unbedeutend.

Man sitzt beispielsweise in einem Kaffee zusammen und spricht über belanglose Dinge und denkt dann, die Situation schon einmal erlebt zu haben. Aber keine wirklich entscheidungsfreudigen Momente, wie ich finde. Eine Zeit lang habe ich mich sehr mit dieser Thematik beschäftigt aber auch immer noch keine befriedigende Erklärung darauf gefunden.