Mitgliederinitiative innerhalb der CSU richtig?

vom 04.08.2018, 14:13 Uhr

Die CSU kommt einfach nicht aus den Negativschlagzeilen hinaus. Nun will der Vorstand die Mitgliederinitiative "Union der Mitte" auflösen. Ich kann dies verstehen. Schließlich macht sich diese Initiative mitten im Wahlkampf zum Sprachrohr derjenigen, die sonst wohl nichts zu sagen hätten. Sie spricht auch nicht im Namen der gesamten CSU. Wer schon einmal in einer Partei war, kennt sicher auch die Machtkämpfe der verschiedenen Flügel.

Andererseits haben auch andere Parteien ihre verschiedenen Gruppierungen, die sich regelmäßig treffen. Allerdings reden diese nicht in der Öffentlichkeit darüber. Hier wird die CSU entschieden müssen, ab welchem Punkt sie schärfer gegen diese Gruppierung vorgeht.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 04.08.2018, 21:21, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Die CSU hat doch nur Angst, dass diese Initiative viel Unterstützung im Volk erfährt und hinterher sogar von der CSU abgespalten wird. Denn so würde die CSU die absolute Mehrheit in Bayern verlieren und hätte eine ernsthafte Konkurrenz im Wahlkampf. Abgesehen davon ist es meiner Ansicht nach normal, dass sich die Parteienlandschaft im Land verändert und je nach Interessen und Bedarf angepasst wird. Schließlich soll das Volk repräsentiert werden, das ist anders doch gar nicht möglich, wenn es keine Initiativen und Abspaltungen mit unterschiedlichen Ansichten gibt.

Benutzeravatar

» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^