Menge beim Kochen immer gut abschätzen können?

vom 16.09.2016, 19:27 Uhr

Mir fiel es anfangs immer schwer, die richtige Menge beim Kochen abzuschätzen, als ich von zu Hause ausgezogen bin. Mittlerweile ist das aber gar nicht mehr so und ich weiß immer, wie viel ich brauche, wenn ich für mich allein koche, aber auch dann, wenn ich für mehrere Personen Essen zubereite.

Auch dann, wenn ich mir etwas vorkoche, dann weiß ich über die Mengen Bescheid. Von daher muss ich da auch nie etwas wegwerfen, worüber ich sehr froh bin. Bei meiner Mutter ist es gar nicht so, auch wenn sie schon länger regelmäßig kocht, als ich auf der Welt bin. Dennoch kocht sie grundsätzlich zu viel, wobei dann eigentlich auch ständig was im Mülleimer landet. Nicht alles kann man ja auch aufwärmen, wobei sie es immer zu gut meint.

Könnt ihr die Menge beim Kochen oder überhaupt bei der Essenszubereitung gut abschätzen oder kommt es bei euch auch regelmäßig vor, dass ihr viel zu viel oder viel zu wenig kocht? Was kommt bei euch eher vor?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Anfangs hatte ich auch Schwierigkeiten die richten Mengen für meinen Partner und mich abzuschätzen. Entsorgt haben wir deswegen aber trotzdem nichts. Ich denke, dass ich es aber mittlerweile ganz gut drauf habe, die richtigen Portionen zu kochen. Oftmals koche ich auch etwas mehr, dass dann am Folgetag noch gegessen wird. Wir haben auch meistens das Problem, dass manche Gerichte eben für mehr als zwei Personen ausgelegt sind und wir allein deswegen dann schon Essen übrig haben.

Ich würde deswegen aber nichts entsorgen. Ich friere dann entweder etwas ein oder wir wärmen es uns nochmal auf. Außerdem habe ich auch noch Hunde, die sich auch über ein paar Nudeln oder Kartoffeln freuen. Aber für uns Zwei zu kochen ist nicht mehr so das Problem. Ich tue mich da eher schwer, wenn ich für mehrere Personen kochen soll. Da abzuschätzen, wer wie viele isst, finde ich schon schwieriger.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Ich konnte das eigentlich schon immer gut abschätzen, da ich das kochen als Kind bereits erlernen musste, dass meine Geschwister und ich auch etwas zu essen auf dem Tisch hatten. Da dort mehrere Mitesser waren war mir auch klar, dass dort eine Nudelpackung ausreicht für alle und auch die Sauce entsprechend in der Menge zubereitet, da diese immer gut ging. Wenn ein Gericht nicht so toll geworden ist, dann ist schon einmal etwas übrig geblieben aber das ist heute nicht anders.

Auch heute habe ich keine Probleme damit, denn ich weiß genau was ich in welcher Menge esse und entsprechend bereite ich es zu. Bei meinem Sohn ist das sehr unterschiedlich, daher gebe ich dort lieber etwas mehr in den Topf oder in die Pfanne auch wenn Reste bleiben könnten. Das ist aber allgemein auch gar nicht schlimm, da ich ohnehin meistens direkt für 2 Tage koche da es sich sonst gar nicht richtig für uns beide lohnt.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Das ist doch normal finde ich und das ist gar nicht der Rede wert in meinen Augen. Übung macht den Meister und je mehr Übung man im Kochen hat, desto besser kann man das per Augenmaß auch abschätzen, wie viel man für eine entsprechende Anzahl Personen kochen muss, damit alle satt werden. Das kann doch keiner von einem Anfänger verlangen, das direkt zu beherrschen und auswendig zu wissen, wie viel er kochen muss.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich koche schon länger und ganz ehrlich, ich kann die Mengen bis heute immer noch nicht abschätzen. Diese Woche habe ich einen Topf mit einer leckeren Tomatensoße zubereitet, ich könnte mich immer noch mit 6 Personen davon ernähren. Das passiert mir besonders gerne bei Nudeln oder Reis. Hier kann ich keine Mengen abschätzen.

Man könnte ja langsam mal Übung darin haben, weil man ja wirklich nur für zwei Personen kochen muss, aber dem ist bei mir nicht so. Auch essen wir sehr unterschiedlich, so dass ich mal zu wenig oder mal zu viel Essen zubereitet habe. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mir auch nicht mehr allzu viele Gedanken darum mache, ich habe immer genügend Nudeln oder Ähnliches auf Vorrat.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12596 » Talkpoints: 13,57 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Mit mehr Übung lernt man eben auch dazu. Ich hatte eigentlich nie so ein großes Problem mit den Mengen beim Kochen. Schon bei meiner Mutter habe ich über die Schulter gesehen und deswegen so ein paar Sachen gelernt. Das Kochen ist ja an sich auch nicht so schwer, wenn man es schon ein paar Mal gemacht hat und man lernt ja auch immer wieder dazu.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich verschätze mich da schon mal, denn wenn ich für mehrere Leute koche möchte ich jetzt nicht unbedingt die Beilagen abwiegen. Für mich selber weiß ich, dass etwa 50 Gramm Nudeln, ungekocht, ausreichend sind, aber ich möchte meinen Gästen ja nicht vorschreiben, wie viele Nudeln sie essen dürfen.

Es kommt bei mir aber wirklich extrem selten vor, dass ich mal etwas wegwerfe. Das einzige, was ich ab und zu mal wegwerfe sind Salatreste. Wenn der Salat schon ein paar Stunden alt ist und die kümmerlichen Reste dann unten in der Schüssel im Dressing vor sich hin labbern und sich damit voll saugen ist das nicht mehr wirklich lecker. Aber für alle anderen Reste habe ich eigentlich immer Verwendung.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



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