Meinungen zum Berliner Klima-Volksentscheid
In Berlin gab es in der letzten Woche den Klima-Volksentscheid, welcher ungefähr als Inhalt hatte, Berlin schon ab 2030 statt ab 2045 „klimaneutral“ zu gestalten und dieser ist jedenfalls nach hinten losgegangen. Mich hat es aber nicht sonderlich gewundert, dass die dazu erforderlichen Stimmen nicht zustande gekommen sind. Habt ihr diesen Volksentscheid verfolgt und welche Meinung habt ihr zu diesem Ergebnis?
Mir fällt dazu spontan ein: Die Klimaaktivisten haben mit ihren Aktionen, den Verkehr zu stören, indem sie sich mit irgendwelchen Klebern an Fahrbahnen festkleben, jetzt die Quittung erhalten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ohne diese "Aktionen" wesentlich mehr Leute für den forcierten Klimaschutz gestimmt hätten. Auch wird vielen Hausbesitzern angst und bange, wenn sie an die Hau-Ruck-Mentalität der Politik denken. Woher soll den das Geld kommen, das für die Gebäudesanierungen aufgebracht werden muss? Folge: Mieten werden weiter steigen, Zwangsräumungen, Obdachlosigkeit und soziale Unruhen. Das will keiner. Wenn, dann schlüssige Konzepte. An denen mangelt es immer noch.
Ich habe den Klima-Volksentscheid in Berlin mit großem Interesse verfolgt und war enttäuscht über das Ergebnis. Ich finde es sehr wichtig, dass wir uns für den Klimaschutz einsetzen und auch politische Entscheidungen treffen, die diesem Ziel dienen. Ich verstehe die Argumente der Gegner des Volksentscheids, die insbesondere die finanziellen Auswirkungen auf die Stadt und ihre Bewohner befürchtet haben. Es ist sicherlich richtig, dass eine so ambitionierte Zielsetzung wie die Klimaneutralität bis 2030 auch mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Allerdings bin ich der Meinung, dass es umso wichtiger ist, dass wir uns für den Klimaschutz einsetzen und auch bereit sind, dafür finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist und dass wir dringend handeln müssen, um die Folgen für uns und für kommende Generationen zu begrenzen. Deshalb finde ich es sehr schade, dass der Volksentscheid gescheitert ist.
Ich denke, dass es nun umso wichtiger ist, dass wir uns weiterhin für den Klimaschutz einsetzen und uns politisch dafür stark machen. Auch als Einzelpersonen können wir unseren Teil dazu beitragen, indem wir unseren Alltag klimafreundlicher gestalten und uns für eine nachhaltigere Lebensweise einsetzen. Nur so können wir gemeinsam etwas für den Klimaschutz erreichen.
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