Mehrere kleine Auflaufformen nutzen, statt eine für alle?
Wenn ich einen Auflauf mache, dann immer mit meinem Freund gemeinsam und da reicht uns eine gemeinsame Form. Es ist bei uns kein Problem, uns auf irgendwelche Zutaten zu einigen, so dass wir ohnehin immer das gleiche essen. Da passt eine gemeinsame Form. Es gibt ja aber auch so kleine Auflaufformen, die perfekt für eine Person sind. Wenn mein Mitbewohner Freunde da hat und jeder andere Zutaten möchte, dann nutzen sie auch oft einfach zwei Auflaufformen, die auch zusammen in den Backofen passen.
Wie macht ihr es, wenn ihr für zwei oder mehr Personen Auflauf macht? Nutzt ihr einfach eine gemeinsame große Auflaufform oder bekommt dann jeder seine eigene Form, die er sich dann quasi so gestalten kann, wie er es möchte? Wenn es Vegetarier gibt, kann das ja durchaus sinnvoll sein, wobei ich niemanden kenne, der nun unbedingt auf Fleisch bestehen würde.
Wenn mein Freund und ich zusammen kochen, dann nutzen wir immer eine gemeinsame größere Auflaufform und backen meistens auch eine Menge, die für insgesamt vier volle Portionen - also sprich zwei Tage - reicht. Immerhin ist ein Auflauf doch ein ziemlich großer zeitlicher und energetischer Aufwand, und da sparen wir lieber Kosten und Mühen und machen gleich etwas mehr. Probleme, uns auf eine Geschmacksrichtung zu einigen, kennen wir nicht, da wir beide so ziemlich alles essen. Mein Freund bevorzugt zwar deutlich mehr Käsekruste als ich, aber auch das lässt sich in einer einzigen Form realisieren, indem ich die Hälfte einfach doppelt bestreue und die andere einfach belegt lasse.
Kleine Formen besitzen wir auch, aber diese nutze ich nur dann, wenn ich für eine Person alleine koche. Ab und an kommt es vor, dass ich Lust auf überbackenes Essen habe, mein Freund aber gerade außer Haus ist. Dann greife ich zu den Mini-Förmchen. Oft mache ich das aber nicht, da ich eher selten aufwändige Mahlzeiten lediglich für mich alleine mache.
Ich würde das davon abhängig machen, wie sehr die Geschmäcker eben auseinander gehen. Bei einer Freundin von mir ist es üblich, dass man alle seine gewünschten Zutaten in eigene Keramik-Töpfchen füllt und so dann eben im Ofen zubereitet. Bei so einer Großfamilie wie bei ihr ist es aber auch schwierig, einen Auflauf zuzubereiten, der wirklich den Geschmack von allen Beteiligten trifft. Dann mischt jeder das in seinen Topf oder in seine Form, was er oder sie haben möchte und jeder ist hinterher zufrieden. Man darf eben nur nicht vergessen, wo welcher Topf bzw. welche Form gestanden hat.
Bei meinem Partner und mir ist das nicht so kompliziert. Er ist da sehr pflegeleicht was Essen angeht. Wenn ich doch mal zusätzliche Wünsche habe, wie etwas mehr Käse oder rohe Zwiebeln, dann kann ich die auch separat dazu tun auf meinem Teller. Da er keine rohen Zwiebeln mag, wäre das eben die beste Lösung.
Ich würde das auch von der Auswahl der Zutaten abhängig machen und ob meine Gäste alle das komplett so mögen, wie ich den Auflauf mache oder ob sie vielleicht andere Zutaten wünschen. Wenn nun zwingend jeder etwas anderes mag, dann finde ich mehrere kleine Auflaufformen schon sinnvoll und auch sonst sieht das schöner aus, wenn man Gäste bewirtet. Aber in aller Regel mache ich trotzdem den Auflauf in einer großen Form, weil ich das einfach praktischer finde.
Mein Partner und ich mögen nicht unbedingt die gleichen Speisen und Zutaten. Dazu ist mein Partner auch kein Fan von Aufläufen. Wenn es dann mal einen gibt, mache ich zwar alles in einer Form, aber lasse eben auf beiden Seiten Zutaten weg, die einer von uns nicht mag. So isst dann eben mein Partner von der rechten Seite vom Auflauf und ich von der Linken. So kann auch jeder den Auflauf so genießen, wie er ihn mag ohne, dass man zwei Auflaufformen braucht.
Mein Freund und ich machen es mal so, mal so. Manchmal möchten wir dasselbe essen, manchmal den grundsätzlich gleichen Auflauf, aber mit ein bisschen veränderten Zutaten. Und je nach Lust und Laune gibt es mal eine Auflaufform, mal zwei. Wir nutzen auch nur einen kleinen Tischbackofen, weil unsere Küche zu winzig ist. Da passt auch keine richtig große Auflaufform hinein. Zwei kleinere Auflaufformen haben zudem den Vorteil, dass auch die Mitte besser gart und der Auflauf insgesamt schneller fertig ist.
Es kommt bei uns darauf an, wofür das Gericht zubereitet wird. Gibt es den Auflauf zum Beispiel Sonntags, wenn wir Zeit haben, dann benutzen wir eine große Auflaufform. Gibt es den Auflauf unter der Woche und ist er dann nur zum Mitnehmen, dann verwende ich zwei kleine Auflaufformen, die genau die passende Portionsgröße aufweisen und die man sich einfach mit einem Deckel versieht und einfach mitnimmt.
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