Masterarbeits-Thema zugewiesen bekommen anstatt zu wählen?

vom 06.11.2017, 20:46 Uhr

Eine Kommilitonin von mir hat kürzlich in einem Arbeitskreis wegen ihrer Masterarbeit angefragt und sie hat dann nach einem kurzen Gespräch mit dem Professor einfach ein Thema zugewiesen bekommen. Das hat sie überrascht. Normalerweise ist es so, dass man mehrere Themen zur Auswahl bekommt und sich dann entscheiden kann. So kann man ein Thema wählen, welches einem am Besten gefällt.

Ich selbst habe mein Thema auch wählen können und bin froh darum. Meine Kommilitonin ist mir ihrem Thema unzufrieden und überlegt nun, wie sie das ansprechen soll, ohne das der Professor sich vor den Kopf gestoßen fühlt.

Durftet ihr euer Masterarbeis-Thema wählen oder habt ihr auch einfach eines zugewiesen bekommen und musstet euch damit zufrieden geben? Würdet ihr das Thema behalten, auch wenn ihr unzufrieden seit? Aus Angst es anzusprechen oder vielleicht sogar aus Angst woanders keinen Platz mehr zu bekommen?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Bei uns war das so, dass die Themen, die bereits feststanden und nicht verhandelbar waren, öffentlich bekannt gewesen sind und man sich dafür eben melden konnte. Es war also nicht so, dass man sich für eine Abschlussarbeit gemeldet hat und dann irgendetwas zugeteilt bekommen hat. Manche Professoren hatten auch eigene Informationsseiten im Internet, wo dann mehrere Möglichkeiten zur Auswahl gestanden haben. An der Uni, wo ich meinen Master gemacht habe, konnte man sogar ein PDF herunterladen, wo genau gestanden hat, welche Themen für Bachelor- und Masterarbeiten bei welchem Dozenten möglich wären, wobei man da noch die Möglichkeit hatte, weitere Themenideen zu nennen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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