Maßnahmen gegen Schweinepest in Deutschland übertrieben?

vom 24.01.2018, 07:53 Uhr

Seit einiger Zeit fürchten die Menschen hier die afrikanische Schweinepest, die aus Osteuropa in dieses Land kommen könnte. Entsprechend fordern die Behörden zu hoher Wachsamkeit auf und es sind auch entsprechende Maßnahmen eingeführt worden, die eine eventuelle Verbreitung in Deutschland eindämmen und im Keim ersticken sollen. Was haltet ihr von diesen Maßnahmen? Findet ihr es sinnvoll, diese einzuführen und umzusetzen, wenn es noch keinen bekannten Fall in Deutschland gegeben hat? Oder findet ihr das maßlos übertrieben und wenig nachvollziehbar?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Wenn etwas passiert, schreien alle sofort nach dem Staat. Es geht auch immer um Heilbarkeit, Übertragbarkeit oder auch vorhandene oder nicht vorhandene Heilmittel. Dies kann man als Laie kaum überblicken. Im Gesundheitswesen sage ich, lieber etwas zu viel als Tote im Ernstfall.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 31.01.2018, 23:47, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Juri, dir ist aber schon klar, dass es bei der afrikanischen Schweinepest "nur" um wirtschaftliche Belange geht? Hier geht es um Schweineleben, die bei einem Befall teuer im Stall und nicht gewinnbringend im Schlachthof enden. Menschen bekommen die Erkrankung nicht, sie können auch problemlos das Fleisch befallener Tiere konsumieren.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



Und jedes Jahr sterben Tausende an einer harmlosen Grippe. Die Vogelgrippe galt zuerst auch nicht auf den Menschen übertragbar. Dann starben auf einmal Menschen. Wer hier mit ideologischen Scheuklappen durch die Gegend läuft, riskiert Menschenleben.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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