Massenübegriffe in Köln, wie beurteilen und vorgehen?
Es ist der Schock des neuen Jahres gewesen. Wobei ja vieles noch kurz vor Neujahr geschah. Am 31.12.2015 bis zum Morgengrauen des 01.01.2016 wurden in Köln viele Straftaten begangen. Die meisten an Frauen. Darunter waren sexuelle Übergriffe, Belästigungen und sogar von Vergewaltigungen ist bereits die Rede. Erst waren es "nur" 60 Opfer und mittlerweile sind es bereits 90 Anzeigen und die Rede ist von Männern in einer Gruppenhöhe von bis zu 1000 Menschen.
Alleine das sind schon harte Kaliber, wo ich gar nicht erwarten würde, dass die Polizei dem ganzen an einem solchen Tag Herr werden kann. Hinzu kommt, dass natürlich der Auflauf sowieso schon derart groß ist und ich das Einpreschen auf Polizei & Helfer jetzt etwas heftig finde. Sicherlich tragen sie dazu bei, aber alleinige Schuld tragen sie nicht. Mehr Personal an Ort und Stelle hätte bedeutet, dass an anderen Orten weniger Hilfe vor Ort ist usw. Das wussten die Täter sicherlich auch, sodass es erklären würde, wieso man sich dort trifft.
Ich denke, dass politisch jetzt mal einiges in Gang gesetzt wird. Die Rede ist übereinstimmend von unbeteiligten Zeugen bis zu Opfern, dass es arabisch bis nordafrikanisch stämmige Menschen waren. Ob nun Asylbewerber, Flüchtling oder Migrationshintergrund - das wissen wir alle nicht. Deswegen ist es schwer, jetzt zu pauschalisieren, dass angeblich jeder ein "Flüchtling" sei. Wichtig ist, dass die Politik jetzt endlich auch mit Abschiebung droht, wer sich hier an Recht und Gesetz nicht halten will, wie findet Ihr das? War es höchste Zeit, dass man endlich auch mal kriminelle Migranten, Asylbewerber etc. entsprechend bestraft?
Ich bin auf der einen Seite total schockiert, weil es der heftigste Angriff auf die Würde der Frauen war. Während ich gleichwohl auch nicht schockiert bin, weil immer mehr arabisch stämmige Männer und auch nordafrikanische Männer in den Fokus geraten, Frauen zu belästigen. Da geht es aber um andere Dimensionen, als das, was jetzt hier stattgefunden hat. Trotzdem bin ich nicht sonderlich verwundert über die Taten an sich, sondern eher über das komplette Ausmaß der Vielzahl an Straftaten. Auch in Hamburg, Stuttgart und Leverkusen gab es derartige Szenen!
Wie beurteilt Ihr im allgemeinen die Taten, die Herkunft, das Vorgehen der Polizei usw? Seid ihr schockiert? Ich möchte jedoch anmerken, dass ich keine der Taten dulde und befürworte. Egal, welcher Nation. So soll das also nicht klingen oder wirken. Doch in diesem Fall darf man auch auf die Nation eingehen, wie ich finde, weil es auffällig ist, dass es nur andere Nationen, laut Zeugen, Opfer & Co waren.
Also ich bin absolut fassungslos was das Verhalten der Polizei angeht. Laut Medienberichten, die ich gelesen habe, hat die Polizei die Lage ja noch als "friedlich" und "ruhig" bezeichnet, wobei dann einige Stunden später hagelweise Anzeigen wegen Sexualdelikten und Diebstahl kam.
Wie kann man eine Situation - dann noch als Polizist, der das eigentlich gelernt haben und daher einschätzen können müsste - so dermaßen falsch einschätzen? Ich finde es total peinlich und eine Schande für die deutsche Polizei. Da hat man als Bürger direkt mehr Vertrauen darin, dass der "Freund und Helfer" auch tatsächlich eingreifen wird, wenn was sein sollte.
Wichtig ist, dass die Politik jetzt endlich auch mit Abschiebung droht, wer sich hier an Recht und Gesetz nicht halten will, wie findet Ihr das?
Tja, was soll man von Drohungen von Politikern halten? Nix würde ich sagen. Denk doch nur mal an Obama. Der droht gerade mit schärferen Waffengesetzten. Sieht da irgendwer eine Chance, dass er damit durchkommt? Naja und unser Herr Seehofer droht doch schon seit Jahren mit einer Abspaltung Bayerns.
War es höchste Zeit, dass man endlich auch mal kriminelle Migranten, Asylbewerber etc. entsprechend bestraft?
Wieso redest du von der Vergangenheit? In Deutschland ist vor Gesetz jeder gleich. Auch kriminelle Migranten oder Asylbewerber kommen hier vor Gericht und das nicht erst seit gestern, sondern seit Bestehen der Bundesrepublik.
"Derartige" Szenen spielen sich in kleineren Städten doch schon seit Jahren so ab. Im Übrigen werden solche Übergriffe dann nicht nur von Ausländern begangen sondern, wie im Falle einer mittelgroßen Stadt in Baden-Württemberg, beispielsweise auch von einheimischen Jugendlichen, die der Neonazi-Szene zugeordnet werden konnte. Interessanterweise fanden solche Übergriffe auch immer an Silvester statt, wenn die Polizei scheinbar mit anderen Dingen beschäftigt gewesen zu sein schien.
Wie soll man die Taten in Köln, Hamburg und so weiter schon beurteilen? Gutheißen kann man sie natürlich nicht, ist doch logisch. Genau so wenig kann man aber meiner Meinung der Polizei jetzt ein vollkommenes Versagen vorwerfen, auch wenn das unser lieber Innenminister jetzt gerade gerne macht. So kann man natürlich sehr leicht von den eigentlichen Problemen ablenken und steht selbst schon mal nicht ganz so schlecht da. Momentan ist die Faktenlage aber einfach noch so ungeordnet, um sich da wirklich eine Meinung bilden zu können.
Natürlich sollte man schockiert über derartige Ereignisse sein. Aber genau so skandalös muss man auch den Kölner Polizeibericht der Silvesternacht bewerten, wo man von einer ruhigen Nacht ohne jegliche besonderen Vorkommnisse berichtete! Da sind durchaus Fragen gestattet warum dieses Thema dieser massiven Übergriffe so lange verschwiegen wurde. Bin ja mal gespannt, ob da überhaupt noch etwas herauskommt.
Den Kölner Polizeibericht oder der Polizeibericht im allgemeinen ist mir leider erst seit heute bekannt. Als ich den gelesen habe, war ich schockiert. Friedlich sehe ich aber bei Weitem auch ganz anders. So etwas habe ich selten gelesen und ich kann mir vorstellen, dass die Opfer sich damit nochmals entrüsteter fühlen, als sowieso schon.
Solche Szenarien gab es auch schon vereinzelnd in Kleinstädte. Davon habe ich mitbekommen. Doch solche Massenübergriffe sind, laut Polizei, ja Standard für nordafrikanische sowie arabische Männer. Ich sage mal bewusst das, was ein Gewerkschafter dieses mal von sich gab. Er meinte wortwörtlich, dass dieses Verhalten aus diesem Raum bekannt ist, wie z.B im arabischen Frühling auf den Tahirplatz, wo 100 Frauen in einer Masse vergewaltigt worden sind.
Heute morgen habe ich bei guten Morgen Deutschland (RTL war das), einen Polizisten gesehen, der ebenfalls auch die Polizei anprangert, weil es wohl Anrufe gegeben hat, denen entweder nicht nachgegangen wurde oder nicht nachgegangen werden konnte. Denke schon, dass man da auf jeden Fall viel Erklärungsbedarf hat.
Doch jetzt mal Nationen und alles beiseite. Wie hätte die Polizei denn auch helfen können, frage ich mich? Es werden Stellen ohne Ende abgebaut, der Respekt der Polizei gegenüber ist maßlos gesunken und bei 1000 Mann da knallt es ganz sicher. Ich würde behaupten, dass das in einem Chaos noch weiteren Ausmaße geendet hätte, weil auch Alkohol und eben die Böller im Spiel gewesen wäre. Eine einzige falsche Reaktion eines Polizeibeamten hätte hier eine unheimliche Kettenreaktion auslösen können, meint Ihr nicht?
Ich finde, dass Politik und Polizei in jeder Weise daran Mitschuld tragen. Jetzt machen beide Seiten einen auf echauffiert, schockiert und mehr. Doch zu spät ist nun einmal zu spät. Alles was sich jetzt ändert, ist für potenzielle Opfer gut, aber für bereits Opfer nur noch Schönmacherei, so sehe ich das!
Ja, jetzt ist genau eingetroffen was das "Pack" immer befürchtet hat. Kann sich jemand ernsthaft vorstellen dass deutsche Männer in dieser Form Mädchen malträtieren würden, das glaube nicht?
So eine Menschenmasse kann niemand aufhalten ohne dass es zur Eskalation kommt, die Ursachen müssen bekämpft werden. Da hätten auch ein paar Hundertschaften an Polizei nichts ausgerichtet weil niemand sich getraut hätte die entsprechenden Befehle zu geben.
Was die Politiker dagegen machen können? Die berühmte "Armlänge" ist ein Witz, aber Null-Toleranz-Politik wäre eine Möglichkeit. Straffällige Asylforderer sofort nach Hause schicken, überhaupt konsequent abschieben und nicht mehr die ganze Welt willkommen heißen.
Was jeder persönlich machen könnte wäre das eigene Wahlverhalten zu überdenken. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht. Es muss endlich Schluss damit sein dass man Angst haben muss seine Meinung zu sagen wenn es in Richtung Flüchtlinge geht. Dass es "politisch heikel" ist die Wahrheit zu sagen (O-Ton Polizeipräsident Albers), dass lieber Falschmeldungen statt Aufklärung (die Silvesternacht verlief ruhig) verbreitet werden und Halbwahrheiten (es ist nicht sicher ob da Flüchtlinge dabei waren) statt Klartext gesprochen wird.
Das führt mich auch wieder zu den Medien als Meinungsbildner. Es passt doch irgendwie dass vom Presserat vorgeschrieben wurde die Asylgegner ab sofort in den Nachrichten "Fremdenhasser" zu nennen und alle halten sich daran. Auch die Nichtnennung von Details von Tätern wie Hautfarbe und Migrationshintergrund gehört für mich ab sofort abgeschafft.
Ich habe heute früh im Radio gehört, dass die Polizei durchaus Kontrollen durchgeführt hat und einige in Gewahrsam nahm und dass es sich bei denejenigen vorrangig um Flüchtlinge aus Syrien gehandelt haben soll, das wollte man aber aus politischen Gründen nicht sagen. Der Polizeizuständige hätte das verschwiegen, weil er diese Information für zu heikel hielt. Na so geht es aber auch nicht.
Vermutlich sind die Zuwanderer eben doch nicht alle so harmlos und schutzsuchend, wie das dargestellt wird, wenn sie sich so benehmen. Es mag eine kleine Minderheit sein, die sich so verhält, aber eben eine, die es gibt und die etwa in Köln massiv negativ in Erscheinung getreten ist.
Was kann man nun dagegen tun? Ich würde mich als Frau von solchen Ansammlungen fernhalten. Jetzt leben wir halt in einer Zeit, in der man Menschenansammlungen meiden muss. Dann ist es so, dann muss man sich vorsichtiger verhalten. Ein Pfefferspray dabei zu haben kann auch nicht schaden.
Zitronengras, du könntest dir auch eine Burka zulegen. Aber ich nehme es nicht als Gott -oder Merkel-gegeben dass ich zukünftig Menschenmassen vermeide um unbeschadet durch das Leben zu kommen.
Es reichen ein paar Leute mit krimineller Energie die eine Menge Unruhe stiften können. Und ich vermute weiter dass es nicht mehr lange dauert bis auch der letzte Asylant bemerkt hat dass mit legalen Mitteln hier niemand sehr schnell auf einen grünen Zweig kommt. Dazu passt auch die Meldung der Düsseldorfer Polizei wonach gegen 2200 Straftäter (in Worten: Zweitausendzweihundert!) aus Marokko wegen Trickdiebstählen (Antänzer), Raub und Straßenkriminalität und wegen sexueller Übergriffe ermittelt wird. Das muss doch dort ein wahres Eldorado für Straftäter sein, nur komisch dass niemand vorher sich dafür interessierte und überregional solche Meldungen die Runde machen.
Diese Nachrichten werden immer mehr und trotzdem bekommt es kaum jemand mit. Gerade las ich im Lokalteil unserer Zeitung dass ein angeblicher Syrer in meinem kleinen Heimatort einer Christin aus Eritrea und deren Baby aus religiösen Gründen mit dem Tode bedrohte. Schon gut dass so etwas überhaupt in der Zeitung erscheint und neuerdings sind sogar Kommentare zugelassen, aber diese Meldung wird niemanden aufschrecken und morgen wird sie vergessen sein.
Zitronengras, du könntest dir auch eine Burka zulegen. Aber ich nehme es nicht als Gott -oder Merkel-gegeben dass ich zukünftig Menschenmassen vermeide um unbeschadet durch das Leben zu kommen.
Ich bin mit den Zuständen auch nicht zufrieden. Aber man kann als einzelner Mensch doch ohnehin nichts dagegen machen. Man kann höchstens Schutzmaßnahmen ergreifen, um sich verteidigen zu können. Aber ich kann weder die Grenzen dicht machen noch kann ich jemanden abschieben lassen. Ich kann nur auf mich selbst aufpassen, ansonsten hat der Einzelne keine Handlungsmöglichkeiten.
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