Mann fängt Streit an, weil er vor Kindern da war

vom 30.08.2017, 06:43 Uhr

Ich kenne einen Vater mittleren Alters, der einige Kinder auf die Welt mit seiner Frau gebracht hat. Das ist soweit nichts besonderes, aber sein Verhalten seither schon. Man könnte meinen, dass deren Familienglück perfekt sei, denn sie sind eine richtig große Familie und die Mama der Kinder ist wirklich eine gute Mutter.

Das bedeutet, dass Mama den Kindern zum Geburtstag vieles ermöglicht, Torten backt, mit ihnen rausgeht und mehr. Man muss dazu sagen, es sind 7 Kinder und 2 Erwachsene sowie keinerlei Hilfe von Außerhalb. Papa, um den es hier auch geht, eben nicht. Er ist zwar anwesend, aber das soll nach dem Motto reichen.

Mann hat jedoch folgendes Problem. Mama geht in ihrer Mamarolle auf. Sie hat zwar auch Zeit für ihren Mann, aber natürlich erst meist abends, am Wochenende oder wenn die Kids in der Schule sind. Das passt dem Papa der Kinder allerdings gar nicht und er argumentiert ständig in Streitigkeiten mit folgendem Satz "Ich war als erstes hier und nicht die Kinder".

Er erwartet also wortwörtlich, dass seine Frau die Kinder beiseite stellt, weil er vor den Kindern da war. Es helfen auch keinerlei Argumente, dass er sie eben auch gemacht hat, dass so das Leben mit Kindern teilweise läuft usw. Er will weiterhin die erste Geige spielen, die meiste Aufmerksamkeit, Geschlechtsverkehr, wann er will und mehr. Wenn all das nicht klappt, dann wird mit dem erwähnten Satz argumentiert.

Da dieser Mann jedoch nicht der einzige Kerl ist, den ich kenne, der so argumentiert, frage ich mich, ob dies bei einigen Männern echt so ein typisches Männerproblem ist und wie man als Frau und Mutter der Kids eigentlich auf so etwas reagieren kann? Wie würdet ihr reagieren und was soll man da überhaupt drauf antworten?

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Was soll man dazu sagen? Wer munter lustig sieben Kinder zeugt, dem sollte klar sein, dass sich das Leben radikal verändert. Und das kann auch keine Überraschung sein, denn schließlich sind die Kinder nicht im Großpaket vom Himmel gefallen. Wer sich da nicht anpasst, der ist einfach nur dümmlich.

Ich verstehe beide Seiten nicht. Die Anspruchshaltung des Mannes ist hier doch ebenso dämlich wie die Duldungshaltung der Frau. Dass man sich darauf einigt, dass einer Kinder und Haushalt managt und der andere das Geld verdient, kann ja in Ordnung sein.

Aber warum um Himmels Willen sollte man dem Partner nach seinem persönlichen Bedarf zur Bespaßung und für Sex zur Verfügung stehen? Und das hat so gar nichts mit Kindern zu tun. Nur weil ich mit jemandem eine Beziehung habe und öfter mit dem im Bett war, mutiere ich weder zu seinem persönlichen Alleinunterhalter, noch zur exklusiven Prostituierten.

Sein proletenhaftes Verhalten wäre doch auch ohne Kinder da. Die Anspruchshaltung hat doch mit Kindern gar nichts zu tun. Auch ohne Nachwuchs würde er jammern wie ein Dreijähriger, dem sein Förmchen geklaut worden ist, wenn er nicht sofort Aufmerksamkeit oder Sex bekommt, wenn er das will.

Wenn man meint, dass man sich so einen Mann antun möchte, dann muss man damit leben. Sie scheint es nicht zu stören, sonst hätte sie wohl kaum sieben Kinder von ihm. Ich hätte so jemanden noch nicht einmal geküsst, von einer Beziehung oder Nachwuchs reden wir erst gar nicht. Aber Geschmäcker sind eben verschieden.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Das Schlimme für mich ist, dass er nicht der einzige Mann ist, der so denkt. Ein vierfacher Familienvater, den ich kenne, der diskutiert fast ähnlich. Auch ständig, wenn etwas nicht passt mit Sätzen wie "ich war erster vor den Kindern" und ein anderer Vater von 5 Kindern, der kümmert sich einfach dann nicht mehr um die Kids, bis er die Aufmerksamkeit bekommt.

Ich frage mich daher wirklich mittlerweile, ob ich echt nur Idioten kenne oder ob es möglich ist, dass es immer mehr Männer mit diesem Gedankengang gibt, wenn die nicht die erste Geige spielen, entsprechend die Kinder natürlich auch etwas anders zeitlich im Fokus stehen und mehr. Das ist doch nicht normal, jedenfalls für mich nicht.

Ich hatte heute Mittag mit diesem Mann hier, eine riesige Diskussion. Auch ich teilte ihm mit, dass er die Kinder in die Welt gesetzt hat und dann auch wohl mit logischem Verstand wissen muss, dass 7 Kinder viel Zeit kosten. Zumal sie alle teilweise nur 1 bis 2 Jahre auseinander sind. Das Mama auch die Prioritäten anders setzt, viel mit den Kindern macht und er sich jetzt wohl wie ein Besen in der Ecke fühlt, den man nur holt, wenn man putzen möchte.

Wir hatten heute richtige Diskussionen, aber er kapiert es nicht. Er ist immer noch der Meinung, er ist die Nummer 1 und hat immer die Nummer 1 zu sein, weil er in seinen Augen vor den Kids da war. Es spielt für ihn überhaupt keinerlei meinungstechnische Rolle, dass er die Kids ja selbst auch gezeugt hat und somit selber auch für die Prioritätenverlagerung verantwortlich ist.

Frau ist einfach nur doof. Ich habe ihr auch gesagt, das würde ich mir nicht bieten lassen und das ich mit einem Mann nicht zusammen wäre, der meine Kinder beiseite packt, weil er denkt, dass er mein Mittelpunkt zu sein hat und das vor den Kids.

Doch da ich wirklich jetzt schon fast 4 oder sind es sogar 5 derartige Kerle kenne, alle unterschiedliche Bildungsschichten frage ich mich manchmal wirklich, ob der Satz meiner Mutter " die meisten Ehen&Beziehungen gehen nach dem Kinder kriegen kaputt" ein wenig stimmig sein könnte? Denn ich kenne so viele Männer, die auf einmal eifersüchtig auf ihre Kids sind, dass das doch nicht mehr normal ist.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Die Situation klingt ja nicht wirklich schön und recht klischeehaft. Das ist so ein Lebensstil, der so weit weg von meinem eigenen Ideal entfernt ist, dass es für mich einfach nur furchtbar klingt - für alle Betroffenen.

Zunächst einmal ist es zwar schon so, dass der Mann zuerst da war, aber das sagt doch in dem Fall nichts aus. Das beschriebene Paar hat sich doch vermutlich bewusst dafür entschieden, so viele Kinder in die Welt zu setzen. Das war doch sicher eine Entscheidung von beiden und nicht nur von der Frau. Daher finde ich es schon recht frech, dass der Mann nun ankommt und der Frau vorwirft, dass diese nicht genug Zeit für ihn hat, nachdem er aber vorher auch dafür war, eine Großfamilie zu gründen. Dass die beiden Partner - und zwar beide - ihre Zeit zu einem großen Teil für ihre Kinder aufbringen müssen, ist eben Teil des Deals, wenn man sich für Kinder entscheidet.

Normalerweise finde ich es selbstverständlich, dass beide Partner sich um die Kinder kümmern und dass auch beide ihren Teil zum Familieneinkommen beisteuern. So wie du es beschreibst, scheinen die beiden ein Modell gefunden zu haben, bei dem die Frau zu Hause bleibt und nur Mutter und Hausfrau ist. Da fällt es dann doch absolut in ihre Verantwortung, sich eben auch um die Kinder zu kümmern. Es ist etwas unlogisch, dass der Mann sich scheinbar in diesem Punkt weitgehend aus der Verantwortung zieht, seiner Partnerin dann aber gleichzeitig vorwirft, dass diese ihrer Funktion als Mutter folgt.

Ich denke, dass es eine Beziehung immer auf eine harte Probe stellt, wenn man Kinder hat. Die Zeit, die man sonst als Paar füreinander hat, wird dann definitiv weniger. Das liegt in der Natur der Sache und das wird man auch nicht ändern können. Gerade wenn so viele Kinder vorhanden sind, wird man nicht mehr viel Zeit für die Beziehung haben. Entweder der Mann entscheidet sich dafür, Zeit mit der gesamten Familie zu verbringen, also auch mit den Kindern, oder er muss sich überlegen, ob das wirklich noch das richtige Lebensmodell für ihn ist. Gleiches gilt für die Frau natürlich auch.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Dieses Argument kann er ja nun wirklich nicht ernst meinen. Gut, er war vielleicht vor den Kindern da, trotzdem hat er auch Verantwortung für die Kinder, die er tragen muss. Er ist ja auch "Schuld", dass die beiden so eine große Familie haben und ist auch mit verantwortlich dafür, dass seine Frau die ganze Arbeit mit den Kindern und dem Haushalt übernimmt, denn er unterstützt sie scheinbar überhaupt nicht, sondern macht ihr sogar noch zusätzlich Vorwürfe, was ich daneben finde.

Ich an der Stelle des Mannes würde mal die Augen aufmachen und etwas dankbarer sein dafür, dass sich seine Frau so für seine Familie aufopfert. Und wenn ich mehr Zeit mit ihr haben möchte, so muss ich ihr bei ihren Aufgaben helfen, damit sie schneller fertig wird. Punkt.

Einfach nur feige daneben zu stehen und zu warten, bis man auch mal an der Reihe ist, hat nichts mit Reife zu tun und der Vater sollte sich für sein Verhalten wirklich schämen. Denn nur, weil er "zuerst da" war, heißt das nicht, dass seine Frau von nun an die Kinder, die auch seine sind, von nun an vernachlässigt, alles stehen und liegen lässt und sich nur noch um ihren Mann kümmert.

Wer so viel nehmen will, sollte auch genügend geben. Was gibt er denn seiner Frau? Und ich meine jetzt nicht, dass er die Familie finanziell absichert, sondern vielmehr emotionale Nähe oder Liebe. Ich würde auf so ein Argument als Frau nicht mal reagieren und finde es armselig, dass er es ihr trotzdem vorwirft. Dem würde ich was erzählen.

» Aguti » Beiträge: 3109 » Talkpoints: 27,91 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich finde es schon echt schade, wenn der Mann tatsächlich so denkt und dann die Aufmerksamkeit seiner Frau einfordert, die sie dann eben auch von den Kindern abziehen muss. Das ist doch auch nicht fair, denn der Mann ist doch nun auch nicht gerade unschuldig an dieser Situation, dass die Familie so kinderreich ist.

Wenn man so viele Kinder hat, dann gehe ich einfach auch mal davon aus, dass die Eltern sich das auch zusammen gut überlegt haben und das eben auch so wollten und wollen. Dann muss es doch auch dem Mann klar sein, dass das Leben sich mit Kindern verändert und dass man dann auch als Eltern für die Kinder da sein muss und dass das eben bedeutet, dass man viel weniger Zeit in trauter Zweisamkeit verbringen kann.

Dass man dann die Frau auch noch so unter Druck setzt, dass man doch vor den Kindern da war und dann Streit anfängt, weil die Aufmerksamkeit fehlt, das kann ich nicht verstehen. Das würde ich dann auch klar sagen, dass er doch mitgeholfen hat, dass die Kinder da sind und dass es ihm doch auch klar sein muss, dass sich dadurch einige Dinge ändern. Auf eine größere Diskussion würde ich mich dabei nicht einlassen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Wenn er 7 Kinder in die Welt gesetzt hat, sollte man schon einigermaßen Kinder mögen und deswegen kann ich absolut nicht nachvollziehen wie er sich ihnen gegenüber verhält. Für mich liest sich das ein bisschen so als hätte er seine Frau einfach nur abhängig von ihm machen wollen mit den ganzen Kindern, damit sie nicht geht. Anders kann ich sein komisches Verhalten nicht verstehen.

Wobei ich generell einen Menschen, der mit mir so viele Kinder gemacht hat und mich dann respektlos behandelt und nichts anderes ist es ja, einfach herauswerfen würde. Solche Argumente würden bei mir nicht zählen. Was will er denn machen? Unterhalt muss er ja bezahlen, wenn man sich trennt. Ich kann aber schon verstehen, dass man nach der ganzen Arbeit mit den Kindern und dem Haushalt dann nicht noch den Sexy Vamp geben möchte, wenn man absolut keine Hilfe bekommt.

Ich würde es nicht hinnehmen, wenn mir der Vater meines Kindes so gar nicht hilft. Es ist eine Sache, wenn jemand wenig Zeit hat, aber die Zeit, die man dann mit seinen Kindern haben kann sollte man dann auch nutzen und dann kann man als Mama vielleicht auch mal eine Pause haben, denn mit 7 Kindern ist der Alltag für sie sicherlich nicht leicht. Sie ist ja auch etwas anderes und nicht nur Mutter, er sollte sie also auch zu schätzen wissen, so wie sie sich aufopfert.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



So etwas kenne ich auch, aber vom eigenen Kindsvater habe ich das eigentlich noch nie gehört. Es sollte ja wohl im Interesse des Mannes liegen, dass die Frau seiner Träume sich um die eigenen Kinder gut kümmert oder etwa nicht? Also ich finde das wirklich unmöglich.

Selber habe ich oft solche Dinge mit bekommen bei Freundinnen, die einen neuen Partner hatten. Also der Partner, der nicht der Kindsvater war. Dort konnte ich es noch ein kleines bisschen nachvollziehen, wobei ich so ein Verhalten in jeder Konstellation etwas schäbig fand.

Ich würde, wenn ich die Frau wäre, klar Position beziehen und sagen, entweder sieht der Mann ein, dass die Kinder an erster Stelle kommen und sonst soll er sich trennen. Wenn der Mann so oder so schon nichts für die Kinder tut und auch nicht im Haushalt hilft, dann bekommt die Frau wenigstens für die Kinder und wenn sie verheiratet sind, auch für sich selber Unterstützung und ist wahrscheinlich dann besser dran.

Solche Frauen kann ich einfach nicht verstehen. Lassen sich hier als Gebärmaschine und Hausmütterchen missbrauchen und nachher noch Vorwürfe machen. das ist wirklich der Gipfel der Frechheit. Dem Mann würde ich den Marsch blasen, dass ihm Hören und Sehen vergeht.

Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter, wo die Frau her halten muss nur weil der Mann jetzt einmal Lust hat. Nein, der könnte bei mir einpacken. Da würde ich mich gerade extra nur noch meinen Kindern widmen und ihn vollkommen außen vor lassen und ignorieren, dann weiß er einmal, was er überhaupt hat.

Das ist der große Nachteil von vielen Männern, dass sie sich immer noch wie kleine Kinder verhalten. Ich weiß nicht, ob das in der Natur liegt, oder ob das vielleicht unterbewusst oder voll bewusst von den Eltern anerzogen wird. Aber man müsste sich genauer mit dem Thema auseinander setzen.

Auch wenn ich als Frau nicht mehr mit dem Vater der Kinder zusammen bin, dann werden meine Kinder immer zuerst kommen, auch wenn ich einen neuen Partner habe. Und der Partner, der dies nicht akzeptiert, der kann gleich Leine ziehen. Kinder sind unsere Zukunft, unser Glück und verdienen unsere Liebe mehr als alle anderen auf der Welt.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Warum sollte man Kinder mögen nur weil man viele davon hat? Ramones packt hier wieder mal die Ponywelt aus, dass Kinder nur aus Liebe gezeugt und in die Welt gesetzt werden. Manche machen das auch einfach aus der Lust heraus, wegen dem Kindergeld, damit die Frau eine Beschäftigung hat, für eine emotionale Erpressung mit Bindung oder auch einfach aufgrund von fehlender Verhütung und Dummheit. Mit Kinder mögen hat das rein gar nichts zu tun, sondern einfach nur dem Verlangen nach Sex und nicht kümmern um die Verhütung. Meistens spielen sogar mehrere Gründe dann eine Rolle.

Auch wenn es blöd klingt, für mich hört sich das eher an, dass die Dame nur ihre Kinder noch beachtet und ansonsten rein gar nichts mehr und auch keine Augen für ihren Mann hat. Klar wird er auch etwas einfordern irgendwann, wenn es ihm reicht und dann kommen auch diese Sprüche. Von die arme Mutter kann man hier nicht sprechen, da man auch nicht alles kennt und weiß und wenn diese wirklich nur noch für ihre Blagen lebt und sich nicht mehr um den Partner kümmert sondern diesen auf das Abstellgleis geschoben hat, dann wundert es mich nicht wenn er das auch sagt und einfordert von ihr.

Und ich kann Männer sehr gut verstehen. Denn es ist sehr oft so, dass Frauen die auf einmal Mütter geworden sind nichts anderes mehr im Sinn haben außer die eigene Brut und den Partner darüber vernachlässigen. Die Erwartungen werden auch größer an die Männer, diese sollen natürlich im Haushalt mit anpacken und bei den Kindern aber ansonsten sind die Mütter die Glucken die sofort aufspringen wenn nur ein Furz vom Kind entweicht und dem Partner selbst nicht mehr beachten. Da käme ich mir dann auch wie eine Zeugungsmaschine vor, die das Geld heim bringen darf und ansonsten keine Rechte mehr hat und auch keine Emotionen mehr bekommt. Darüber sollten sich die Mütterweiber mal Gedanken machen, denn von jetzt auf gleich einen Tag nach der Geburt kommt das nicht, meistens fängt es nach dem zweiten an und mit jedem wird es schlimmer.

Davon habe ich einige Fälle in meinem Umfeld. Nach der Geburt des ersten Kindes wurde es noch akzeptiert, dass die Frau da mehr für das Kind da war und man als Mann zurück gesteckt hat. Kurz darauf folgte dann das zweite, da war dann schon ein Jahr lang Durststrecke. 3 und 4 hinterher und schon bist du bei mehreren Jahren, der Mann wird nur noch zum Geld verdienen nach draußen geschickt, daheim darf er den Haushalt mit machen und die Blagen unterhalten und ins Bett bringen aber mehr nicht. Sind die Blagen im Bett, hat Frau keine Zeit für ihn, sondern muss Wäsche machen, Sachen richten oder was auch immer und geht dann direkt ins Bett pennen, wenn sie nicht schon mit den Blagen einpennt.

Was hat er dann davon? Rein gar nichts und je mehr Blagen es werden, desto eher und länger hast du das auch und das reicht Männern dann auch mal und sie packen ihre Sachen und gehen. Oder sie suchen sich jemanden der sie für voll nimmt, auch mal ran lassen von der sexuellen Seite her oder auch mal Streicheleinheiten und Nettigkeiten kassieren kann. Im Umfeld sind die Männer dann erst im Bordell gelandet für die körperlichen Dinge und danach folgte meistens eine Affäre und über kurz oder lang standen diese Gluckenmütter auch mit ihrer Brut hinterher alleine ohne Vater da, der dann zur Geliebten gezogen ist und das ganze beendet hat. Einfach da er auch Bedürfnisse hat die von der eigenen Frau und Mutter der Blagen nicht ernst genommen und wahr genommen worden sind.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


Die sieben Kinder waren doch bestimmt keine Absicht oder? Ich meine, wer will denn sieben Kinder haben? Das ist doch weit außerhalb dessen was sich Menschen wünschen. Da waren vielleicht einige Zwillinge oder Drillinge dabei und die beiden wollten geplant nur ein oder zwei Kinder haben, kann das sein? Oder hat die Frau die Pille nicht genommen und der Mann wollte eigentlich gar keine Kinder mehr? Bevor man den Mann als schlecht und dumm darstellt, muss man vielleicht auch mal fragen, wie das passieren konnte. Ich habe da stark den Verdacht, dass der Vater niemals so viele Kinder wollte und die Frau einfach nicht verhütet hat.

Wenn die Frau sich nur noch um die Kinder kümmert, dann kann ich es schon verstehen, dass er sich vielleicht vernachlässigt fühlt. Schon ein Kind kann das Leben ja total verändern, aber gleich 7, das muss das absolute Chaos sein. Und der Mann ist dann vielleicht nur noch dafür da, Geld nach Hause zu bringen und die Kinder zu bezahlen und mehr nicht. Das würde mir auch nicht gefallen. Man hat ja immer noch eine Beziehung und die sollte auch gelebt werden.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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