Männer bei Blutabnahme häufiger ohnmächtig, als Frauen?

vom 09.09.2015, 10:41 Uhr

Gestern war ich morgens bei meiner Hausärztin, da ich Blut abgenommen bekommen habe. Ich habe zwischenzeitlich mal eine Phase gehabt, wo ich das nicht so gut vertragen habe und Angst davor hatte. Gestern hatte ich aber eigentlich keine Angst und habe mich auch hingesetzt, anstatt mich hinzulegen. Nachdem die Assistentin die Nadel herausgezogen hatte, wurde mir dann aber doch schummrig und ich bin für einen kurzen Moment ohnmächtig geworden.

Als ich wieder bei mir war, war ein Arzt gekommen und ich bekam einen Schokoriegel. Der Arzt meinte, dass das nicht ungewöhnlich wäre und viele Leute bei der Blutabnahme umkippen würden. Allen voran aber häufig die Männer. Das hat mich dann doch ein wenig überrascht. Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass Männer häufiger bei einer Blutabnahme ohnmächtig werden, als die Frauen? Oder kann man das nicht so pauschalisieren?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich gehe regelmäßig Blut spenden und habe dort auch schon die eine oder Ohnmacht miterleben müssen.

Den Trend, dass Mann häufiger ohnmächtig wird, kann ich zumindest nicht bestätigen. Bisher waren es ausnahmslos Frauen, die ohnmächtig wurden, einmal auch direkt neben mir während der Abnahme. Das zu erleben war sehr unangenehm, da das Personal da keine Hemmungen hatte, die Frau mit allen Mitteln wieder zu sich kommen zu lassen. Seitdem hoffe ich, dass mir das nie passiert. :?

» Squeeky » Beiträge: 2792 » Talkpoints: 6,18 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich bin häufiger Blutspenden und ich habe noch nie miterlebt, dass überhaupt jemand ohnmächtig geworden ist, egal ob Mann oder Frau. Ich kenne aber eher Frauen, die kein Blut sehen können und dann direkt ohnmächtig werden. Pauschalisierungen sind hier eher unangebracht wie ich finde.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



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