Luftfeuchte und Temperatur beachten um Krankheit verhindern?

vom 20.01.2017, 09:17 Uhr

Ich habe gelesen, dass die Luftfeuchtigkeit und die Raumtemperatur durchaus eine Rolle spielen, ob es ein Haustier krank wird oder eben nicht. Ich muss sagen, dass meine Tiere bisher eigentlich wenig krank waren und wenn dann meist nicht mit einer Erkältung oder ähnlichem.

Ich habe zwar ein Thermometer, allerdings ist das eher für mich, um eben die Raumtemperatur durch den Ofen kontrollieren zu können. Ich merke auch so, wenn es meinen Tieren mal zu warm wird. Mit der Luftfeuchtigkeit hat es da auch noch nie Probleme gegeben.

Bei Reptilien und anderen Tieren, die in einem Terrarium gehalten werden, ist das sicherlich etwas anderes. Diese können ja auch teils nur unter bestimmten Bedingungen überleben und da muss sicher die Luftfeuchtigkeit und die Raum- oder Terrariumtemperatur stimmen. Da ist es ja auch sinnvoll diese zu kontrollieren und ein Auge darauf zu haben.

Kontrolliert ihr die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit, damit euer Haustier nicht krank wird? Meint ihr wirklich, dass dies auch bei Hund und Katze und anderen Kleintieren sinnvoll wäre? Oder ist es das eher Blödsinn?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ich habe schon oft gehört, dass eine zu trockene Raumluft im Winter bei Kaninchen und Ratten nicht gut ist. Sie neigen dann schneller zu Atemwegserkrankungen. Trotzdem messe ich die Luftfeuchtigkeit nicht. Ich fände es übertrieben extra wegen den Tieren für eine höhere Luftfeuchtigkeit zu sorgen und somit Schimmel oder feuchte Wände zu riskieren.

» Sternenbande » Beiträge: 1860 » Talkpoints: 70,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Sicher, viele Vögel bekommen bei trockener Luft eine Luftsackentzündung. Auch Aspergillose ist dann verbreitet. Tropische Papageien, also beispielsweise Unzertrennliche, leben mit regelmäßigem Regen und hoher Luftfeuchtigkeit. Trockene Heizungsluft lässt die Schleimhäute austrocknen und macht anfällig. Luftbefeuchter, Zimmerbrunnen und regelmäßiges Besprühen hilft. Das gilt auf für viele andere Tiere.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



Bei meinen Chinchillas musste ich extrem und extra darauf achten, nachdem diese angezündet wurden und in eine Mülltonne gesteckt wurden, hatten sie auf der kompletten Haut Narben und kein Fell mehr. Dadurch waren sie auch anfälliger für Temperaturen, da auch die eigene Regulation damit gestört war und entsprechend musste immer alles passen, von der Temperatur bis zur Luftfeuchtigkeit.

Ansonsten habe ich da ehrlich nie so wirklich darauf geachtet, sondern einfach in erster Linie auf mich. Ich merke es ebenfalls, wenn die Luft zu trocken wird, das ganze zu warm oder zu kalt ist und kann entsprechend regulieren, dann ging es meinen restlichen Tieren dabei auch immer gut und sie waren nur selten krank, und wenn, dann lag es meistens an etwas komplett anderem.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



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