Lohnabrechnung schon bei der Arbeit anschauen?

vom 12.03.2016, 16:35 Uhr

Ich bekomme bei mir auf der Arbeit jeden Monat eine Lohnabrechnung in die Hand gedrückt, wobei da natürlich immer steht, wie viel Geld ich verdient habe. Bei mir variiert das immer ein wenig, je nachdem, wie viel ich gearbeitet habe, ob ich an Feiertagen gearbeitet habe und ob es einen Bonus gab. Meistens ist das Geld schon auf dem Konto, bevor ich die Lohnabrechnung bekomme, so dass ich dadurch schon weiß, wie viel ich verdient habe. Nicht immer schaue ich aber zuerst aufs Konto und manchmal bekomme ich auch die Lohnabrechnung zuerst.

In solchen Fällen bin ich natürlich richtig gespannt, wie viel genau ich verdient habe. Ich kann dann gar nicht anders und muss den Brief direkt bei der Arbeit öffnen, da mir das sonst keine Ruhe lassen würde. Allerdings kann ich immer wieder beobachten, dass es bei meinen Arbeitskollegen nicht anders ist. Da kann sich eigentlich nie jemand gedulden, bis er zu Hause ist und der Brief wird immer während der Arbeitszeit direkt geöffnet.

Schaut ihr euch eure Lohnabrechnung auch immer bei der Arbeit und vielleicht direkt während der Arbeitszeit an, da ihr euch nicht gedulden könnt, bis ihr zu Hause seid oder Pause habt? Seid ihr auch immer so gespannt auf die Lohnabrechnung?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich schaue eher selten auf mein Konto, sodass ich das nicht gleich mitbekomme, wenn ich einen Bonus oder Urlaubsgeld erhalten habe. Bei den Arbeitsstellen, bei denen ich annehme, dass es einen Bonus gegeben haben könnte, öffne ich dann auch die Abrechnung teilweise kurz nachdem ich sie erhalten habe. Ansonsten lasse ich das zu und hefte es nur ab.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich verdiene jeden Monat gleich viel Geld, bei mir verändert sich da nichts. Bei uns gibt es kein Trinkgeld und Boni werden bei uns nur in Form von Gutscheinen fürs Tanken beispielsweise gezahlt. Bei Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld sieht das natürlich anders aus aber abgesehen davon, zu ganz normalen Zeiten wie diesen Monat beispielsweise, da verändert sich das Gehalt kaum, sodass ich auch ohne auf den Kontoauszug oder in den Brief schauen zu müssen weiß, wie viel ich verdient habe.

» Esri » Beiträge: 485 » Talkpoints: -0,11 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich schaue immer direkt in die Abrechnung, wenn ich sie bekommen. So kann ich Fehler gleich klären und habe das Thema dann aus dem Kopf.

Es kommt zwar selten vor, dass etwas nicht stimmt, aber so habe ich es bisher immer gehandhabt. Die Abrechnung kommt bei uns auch immer vor der Zahlung. Den Zahlbetrag kann man dann zwar nicht mehr ändern lassen, aber wenn es größere Abweichungen sind, habe ich auch schon mal darauf bestanden, eine zusätzliche Überweisung zu bekommen.

» Squeeky » Beiträge: 2792 » Talkpoints: 6,18 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Wenn ich bei meiner Arbeit die Lohnabrechnung in die Hand gedrückt bekomme, dann schaue ich mir die nicht an, sondern packe sie erst mal im Umschlag weg und zu Hause schaue ich auch nicht mehr wirklich drauf, sondern ich hefte das dann einfach weg. Bei mir ist es aber nicht so, dass sich der Lohn unterscheidet. Er ist immer gleich und darum muss ich da auch nicht jeden Monat schauen, wieviel ich verdient habe.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Bei mir ist der monatliche Lohn auch in etwa immer gleich und deswegen bin ich da gar nicht so heiß drauf, mir gleich die Abrechnung mal etwas genauer anzusehen. Etwas anderes ist es wenn Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld dabei sind. Dann schaue ich mir schon die Lohnabrechnung auch gleich mal auf der Arbeit an und erfreue mich an dem Mehrverdienst. :)

» marschner » Beiträge: 126 » Talkpoints: 31,67 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich schaue auch nicht unbedingt täglich auf mein Konto, weil ich einerseits weiß, was ich ungefähr von meinem Arbeitgeber bekomme und eigentlich glaube eine gute Übersicht über meine Ausgaben zu haben. Dennoch geht der Blick gegen Monatsende natürlich auch auf mein Konto. Das Geld ist eigentlich immer zuerst da und die Abrechnung kommt dann drei Tage später gegen Monatsende.

Obwohl sich der variable Anteil meines Gehaltes auf die Überstunden bezieht, weiß ich wie gesagt, in etwa, was ich bekomme. Das geht den Kollegen auch so. Beim Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld mag das vielleicht noch etwas anderes Sein, weil wir das auch nur zwei Mal im Jahr bekommen. Aber in der Regel gucken die meisten Kollegen, einschließlich mir, direkt in die Gehaltsabrechnung. Ich denke mal, es ist trotzdem aus reiner Neugierde.

Dabei ist es allerdings so, dass wir das jetzt nicht unbedingt geheim im Pausenraum oder der Küche machen oder damit warten, bis wir in der Pause sind. Was bei anderen drauf steht, geht mich nichts an und umgekehrt, von daher versuche ich gar nicht drauf zu gucken. Egal ob es mich interessieren würde oder nicht. Das ist sowieso alles so klein geschrieben, dass man es nicht lesen kann, wenn man es sich nicht direkt vor die Nase hält. :)

» Antalis » Beiträge: 539 » Talkpoints: 0,22 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Inzwischen bekomme ich keine Lohnabrechnung mehr, sondern Bezugsabrechnungen. Und da bekommt man schriftlich nur etwas, wenn sich am Gehalt etwas verändert hat. Entsprechend schaut man das auch direkt an, wenn es mit der Dienstpost kommt, denn wenn ein Fehler darauf ist kann man es auf dem kurzen Wege direkt mit dem Telefon auch klären wenn es umgehend gemacht wird. Dann wird das auch korrigiert und z.B. fehlende Bezüge noch direkt nachträglich überwiesen. Ansonsten dauert das immer ein wenig und wird dann erst nach gezahlt.

Früher als es die Lohnabrechnungen noch in meinem alten Job gegeben hat, musste man ohnehin sehr genau darauf schauen was abgerechnet worden ist. Da schlichen sich dauerhaft Fehler ein. Nicht selten war man auf einmal in der Lohnsteuerklasse 6, obwohl man doch eigentlich in der 1 beheimatet ist und solche Dinge, damit verändern sich natürlich auch die Abzüge. Oder es wurden einfach mal die Zulagen von Diensten "vergessen".

Dazu war die Dame die das bearbeitet nur einen Tag in der Woche auch anwesend im Büro und ohnehin nur schwer erreichbar. Sprich man hatte nur vier Chancen im Monat sie vielleicht mal zu erreichen, damit es auch korrigiert wird. Daher wurde auch dort von jedem direkt nachgesehen und auch nach gerechnet. Gab es Fragen oder Fehler, wurde das schon mal dem Kollegen unter die Nase gehalten damit er rechnet was er herausbekommt. Zuhause hast du keinen Kollegen der das auch rechnen kann, von daher auf der Arbeit öffnen und direkt ansehen war da immer noch die beste Methode um nicht am Ende zu wenig für seine Arbeit bekommen zu haben.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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