Löst die Erde alle Probleme irgendwann von selbst?
Wir haben auf der Welt viele Probleme. Es gibt reichlich Experten, die immer wieder darauf hinweisen, dass die Menschen alles kaputt machen. Wir leben nicht nachhaltig und nehmen auch keine Rücksicht auf unsere Umwelt. Das alles führt in eine Katastrophe, so die Meinung von Forschern und Professoren. Sicherlich haben sie nicht ganz Unrecht.
Die Frage, die ich mir stelle, ist allerdings, ob die Erde bzw. die Evolution das nicht alles von selbst löst. Ist es nicht denkbar, dass die Evolution oder die Erde durch eine Katastrophe oder irgendwas anderes ganz von allein dafür sorgt, dass der Mensch ausgelöscht oder in seiner Bevölkerungsdichte reduziert wird? Kümmert sich die Natur nicht um solche Probleme und reagiert darauf?
Bisher war es im Laufe der Evolution doch auch immer so. Die Dinosaurier wurden ja auch ausgelöscht. Bis dahin waren sie allen anderen überlegen. Regelt vielleicht sogar einfach die nächste Eiszeit das Ganze? Was meint ihr?
Ich glaube das Aussterben vom Menschen hat schon länger begonnen. Immer mehr Leute bekommen Krebs und viele Menschen leiden auch schon unter diversen Allergien und anderen körperlichen Problemen. Die Tierarten, welche wir ausrotten gehen zwar verloren, die Natur wird aber wieder neue Tierarten bilden und sobald der Mensch weg ist, werden auch die bebauten Gebiete wieder zurückerobert. Aber die Erde löst die Probleme wirklich selber, Las Vegas und diese Region wurde in die Wüste gebaut und nun regnet es dort seit Jahren nicht mehr und die Menschen ziehen wieder weg.
Das Aussterben der Dinosaurier hat mit der Evolution überhaupt nichts zu tun. Es gibt da ja diverse Theorien, aber Tatsache ist wohl, dass es ein externes Ereignis war, das zum Aussterben führte und keine sehr langsame Entwicklung, bei der eine Spezies nach und nach von einer neuen Spezies verdrängt wird. Du solltest vielleicht mal nachschauen, was Evolution überhaupt bedeutet.
Und in der Antwort findet man direkt die nächste absurde Aussage:
Ich glaube das Aussterben vom Menschen hat schon länger begonnen.
Die Weltbevölkerung nimmt zu und nicht ab und Krebs ist zu einem großen Teil schlicht und einfach eine Folge der höheren Lebenserwartung. Je älter ein Organismus wird desto mehr Fehler schleichen sich beim Kopieren der Zellen ein, was dann unter Umständen zu Krebs führt.
In der unberührten Natur ist es natürlich schon so, dass sich Bestände von selber regulieren. Wenn es von einer Tierart zu viele gibt wird das Futter knapp und das führt zu weniger Tieren in der nächsten Generation. Allerdings ist die Natur schon lange nicht mehr unberührt und Menschen sind auch keine Tiere, die sich einfach mit einer Ressourcenknappheit abfinden.
Ja, die Natur kann Probleme selber lösen. Wenn man das denn so sehen will. Es ist natürlich nicht so, dass "sie" sich am Kinn kratzt und eine Strategie ausdenkt. Vielmehr führt ein übermäßiges Vorkommen einer Spezies einfach zu Problemen, weil sie das Gefüge durcheinander bringen. Und diese Probleme führen dann dazu, dass die Spezies in Bedrängnis gerät.
Nun könnte man meinen, dass diese Dinge den Menschen sozusagen nichts mehr angehen. Sie werden vor allem im Kleinen beobachtet. Gibt es in der Gegend X zu viele Tiere der Spezies Y reguliert es sich in dieser Gegend, aber es hat keine Auswirkungen auf Bestände in hunderten Kilometer Entfernung. Der Mensch hingegen ist auf der ganzen Erdkugel vertreten.
Allerdings steht uns dennoch nur ein gewisser Platz zur Verfügung und nur eine gewisse Menge an Ressourcen. Es dauert also einfach nur etwas länger als bei irgendwelchen Tieren, die eine bestimmte Landschaft bewohnen und deren Grenzen eben viel enger sind. Es ist ja nicht so, als ob Ressourcenknappheit noch kein Thema wäre.
Ich denke, den Klimawandel kann man durchaus als ein solchen selbstregulierenden Mechanismus ansehen. Er ist in die Wege geleitet worden, weil es zu viele Menschen gibt, die zu viele klimaschädliche Dinge tun.
Dass die Zahlen der Bevölkerungsentwicklung im Moment noch steigen, bedeutet nicht unbedingt, dass wir weit entfernt vom Aussterben sind. Es gibt immer eine Klimax vor dem Zusammenbruch. Sonst würde der Zusammenbruch ja nicht kommen. Hochmut kommt vor dem Fall, sozusagen.
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