Liegt die Liebe zu Büchern bei euch in der Familie?
Ich bin in sehr vielen Hinsichten komplett anders, als der Rest meiner Familie und Verwandtschaft. In meiner Verwandtschaft interessiert sich niemand so besonders für Bücher und die meisten geben offen zu, nicht freiwillig ein Buch in die Hand zu nehmen. Mein Vater hat früher gerne gelesen, wobei ihn mittlerweile Bücher nicht mehr die Bohne interessieren, genauso wie meine Mutter. Von daher bin ich da eine Ausnahme, da ich Bücher über alles liebe und täglich lese.
Liegt die Liebe zu den Büchern bei euch in der Familie? Sind bei euch alle so lesebegeistert wie ihr oder seid ihr da auch eher die Ausnahme?
Ich würde mich schon als lesebegeistert bezeichnen, wobei das bei mir wegen Zeitmangel ein wenig eingeschlafen ist. Literatur gehört bei mir nicht zum Studium, sodass man eben Prioritäten setzen muss. Ich habe schon als Kind alles gelesen, was mir in die Finger gekommen ist und war meistens schon glücklich, wenn ich ein neues Buch hatte und mich damit zurückziehen durfte um zu lesen.
Es hat sich herausgestellt, dass ich diese Leidenschaft von meinem Vater geerbt habe, der wohl als Kind genauso gewesen sein soll. Der wiederum soll es von seinem Vater, also meinem Großvater haben, der mittlerweile mit Mitte 80 immer noch alles liest, was er in die Finger bekommen kann. Also bei uns liegt das definitiv in der Familie.
Es sind nicht alle so lesebegeistert wie ich, aber einige lesen zumindest ziemlich gerne. Meine Mutter liest sehr gerne, hat aber ein eingeschränkteres Genre-Spektrum als ich. Mein Bruder hat immer gerne gelesen, hat jetzt seit einigen Jahren dank Arbeit und Familie aber kaum noch Zeit dafür und setzt seine Prioritäten anders. Mein Vater interessiert sich kaum für Bücher. Bei meinen Tanten sind wiederum schon welche dabei, die ganz gerne lesen, phasenweise auch täglich.
Als ich klein war, hat meine Mutter mir sehr viel vorgelesen, sicher hat das meine Lesebegeisterung auch gefördert. Und mein Bruder las damals auch viel und da bekam ich auch mit, habe mich dann auch in meiner Kindheit an seinem Regal bedient. Es ist zwar keiner so ein großer Lesefan wie ich in der Familie, aber die Familie hat mit Sicherheit dazu beigetragen, dass es sich so entwickelt hat.
Ich weiß nicht, warum ich lese. Meine Eltern lesen beide nicht. Das ging in meiner Kindheit und Jugend auch soweit, dass ich ein wenig Stress mit meinem Vater hatte, weil er halt einen Bücherwurm zu Hause hatte. Ich habe das Lesen für mich entdeckt, nachdem ich ein paar Buchstaben gelernt hatte, den Rest habe ich mir dann anscheinend selbst beigebracht und seither immer mehr oder weniger gelesen.
Bei mir liegt die Liebe zu Büchern schon in der Familie, zumindest meine Mutter hat immer sehr gerne gelesen. Mein Vater hat früher nicht so oft gelesen, aber mittlerweile liest er auch sehr oft und gerne mal ein Buch. Auch meine Tante und meine Cousinen lesen sehr gerne und so ist es eigentlich ganz klar, dass ich die Liebe zu den Büchern auch in die Wiege gelegt bekommen habe.
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