Lieber ungesundes Fastfood für weniger Geld?
Mc Donalds verliert jedes Jahr mehr Kunden, da man heutzutage wohl eher auf die Gesundheit achtet und viele Menschen daher gar kein Fastfood mehr essen oder zum Beispiel lieber etwas gesünderes wie einen Döner bevorzugen. Nun setzt Mc Donalds voll auf den Gesundheits- und Nachhaltigkeitstrend und so gibt es zum Beispiel bei jedem Happy Meal eine Frucht dazu und die Burger sollen mehr Gemüse enthalten. So schön es auch klingen mag, natürlich wird das Essen nie wirklich gesund sein und durch die neuen Rezepturen werden die Preise steigen.
Ich persönlich erwarte keine gesunde Mahlzeit, wenn ich zu Mc Donalds gehe und das stört mich dann auch nicht groß. Wenn jetzt die Menüs mehr kosten würdem, dann würde ich lieber zu einem Döner greifen anstatt zu einem angeblich gesunden Menü bei Mc Donalds. Was meint ihr zu diesem Gesundheitstrend?
Also ich glaube, dass es keine große Rolle spielt, welches Fastfood man isst. Dass die Burger bei Mc Donalds wirklich gesünder werden, halte ich für ein Gerücht. Sie sind voll mit Fett und Salz. Da machen ein paar Salatblätter oder Gurken mehr auch nichts dran wieder gut. Ich glaube aber nicht, dass die Preise deswegen steigen. Sie steigen sowieso und deswegen stellt sich mir die Frage des Threads nicht.
Ich glaube nicht, dass McDonalds es schaffen kann, seine Menüs gesund zu gestalten. Irgendwo sind die Zutaten nach wie vor minderwertig und die Kalorien sind dann eben vielleicht eher versteckt und nicht mehr so offensichtlich. Wenn man die Burger jetzt mit einer Gurke mehr drauf bekommt, ist das auch keine Sensation. Um das Essen gesünder zu gestalten müsste sich das grundsätzlich was ändern.
Ich gehe generell nur sehr selten bei McDonalds essen. Wenn McDonalds sich also bald einbildet mehr Geld nehmen zu wollen, nur weil das Menü optisch ein wenig auf gesund getrimmt worden ist, dann werden sicherlich viele Kunden gehen. Ich würde dafür dann auch kein Geld mehr ausgeben wollen.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum Fast Food unbedingt gesund sein muss. Das weiß doch eigentlich jedes Kind, dass Fast Food ungesund ist und dass man das Zeug nicht täglich intravenös konsumieren sollte. Ab und zu geht doch auch und niemand isst hundertprozentig immer gesund und perfekt. Ich finde diese Erwartungshaltung schon bescheuert, es gibt doch keine Ernährungspolizei, aber manche Menschen führen sich trotzdem so auf, als gäbe es "Gesetze" in Bezug auf die Ernährung.
Wenn ich koche, dann koche ich auch gesund, mit viel Gemüse und möglichst ausgewogen und abwechslungsreich. Aber ab und zu eine Pizza oder einen Burger mit Pommes ist doch auch nicht weiter tragisch. Jedenfalls habe ich bei mir noch keine gesundheitlichen Probleme feststellen können und die Werte sind alle im Normalbereich.
Ich erwarte auch keine gesunden und hochwertigen Produkte, wenn ich zu einer Fast Food Kette gehe - und schon gar nicht, wenn ich unter 5 Euro pro Speise bezahle. Egal, ob ich nun einen Burger, eine Tüte Pommes, einen Veggie-Wrap oder ein belegtes Sandwich bestelle: irgendwo muss da zwangsläufig an Qualität gespart, mit Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern nachgeholfen und durch versteckte Salz-, Fett- und Zuckerbomben das Aroma aufgepeppt werden, denn ansonsten wäre das Zeug vermutlich ungenießbar. Da mache ich mir auch nichts vor und achte gar nicht erst darauf, was alles als scheinbar "frisch", "natürlich" und "leicht" angepriesen wird.
Generell habe ich in den letzten Jahren den meisten Junkfood-Tempeln den Rücken gekehrt. Schnell und billig hat mich in meiner Kindheit und Jugend vielleicht noch gereizt, wo man sich von seinem Wochen-Taschengeld 5 Cheeseburger leisten konnte und sich total cool vorkam, wenn man nachts um 1 noch mit seiner Clique im McDonalds saß; aber mittlerweile stelle ich Qualität, Frische und Eigengeschmack an erste Stelle und gehe lieber in ein richtiges Burger-Lokal, wo ich 10 Euro pro Teller bezahle, dafür aber auch die entsprechende Leistung serviert bekomme.
Fast Food ist nicht ungesund, sonst wäre es zum Verzehr nicht zugelassen. Und Döner schneiden übrigens überhaupt nicht besser ab als Burger. Nur weil da ein bisschen mehr Salat drin ist bedeutet das nicht, dass der Döner weniger Kalorien hat oder super viele Vitamine oder was du sonst so als "gesund" definierst.
Ich denke, dass jeder, der zu McDonalds geht, weiß, dass das, was man dort geboten bekommt, von einer ausgewogenen Ernährung ganz weit weg ist. Und das ist auch völlig in Ordnung, so lange man nicht regelmäßig dort isst. Und die Leute, die regelmäßig dort essen haben meistens auch sonst eine sehr unausgewogene Ernährungsweise. Was würde da ein "gesunder" Burger ändern wenn sie Abends eine Tüte Chips in sich hinein stopfen und das Ganze mit einem Liter Cola garnieren?
Ob ich "gesunde" Produkte kaufen würde hängt eher vom Geschmack als vom Preis ab. Den Salat bei McDonalds finde ich zum Beispiel nicht sonderlich attraktiv, weil es in der Nähe ein wesentlich besseres Angebot für Salat gibt, wo man sich seinen Salat individuell zusammen stellen kann.
Ich denke, man geht zu McDonalds, weil man Bock auf einen Burger hat, weil das Zeug gut schmeckt und den Wunsch nach schnell und aromatisch befriedigt. So ein Burger schmeckt halt gut und das bekommt man selbst nicht so hin. Die Mutter meines Freundes macht auch gerne Burger selbst, die schmecken nie so gut wie die von McDonalds.
Die richtigen Zutaten machen halt viel aus und auch wenn das nicht die super vorbildlich ernährungsmäßig besten sein mögen - sie schmecken doch und das ist es, was man bei Fast Food sucht. Und so lange man sich nicht nur davon ernährt finde ich das auch nicht schlimm. Finde ich auch voll nervig, wenn sich manche immer zum Ernährungswächter aufschwingen und meinen, sie müssten alle darüber aufklären, was gesund ist und was nicht.
Ich achte schon sehr auf eine ausgewogene Ernährung, gönne mir ab und an aber trotzdem mal etwas Fettiges und Kalorienreiches. Allerdings bin ich da trotzdem wählerisch geworden. Ich gehe beispielsweise nie zu McDonald's, wenn ich einen Burger essen will und kaufe mir eigentlich auch nie einen Döner bei einer Dönerbude. Das hängt aber nicht damit zusammen, dass ich diese Speisen als "ungesund" definiere.
Stattdessen merkt man einfach geschmacklich, dass die Speisen nicht so hochwertig sind, außerdem gefällt mir die Atmosphäre vor Ort nicht. Von daher gehe ich lieber direkt in richtige Burger-Restaurants und zahle mehr, wobei mir der Burger um Welten besser schmeckt, alles sauber ist und ich am Tisch bedient werde.
Ich weiß ja, dass ich mich ausgewogen ernähre, so dass ich es nicht schlimm finde, ab und an mal irgendeinen "Blödsinn" zu essen. Dieses Fastfood von McDonald's und Co spricht mich aber ohnehin nicht an und da andere Burgerläden weitaus teurer sind, gönne ich mir das nun auch nicht jede Woche.
Mittlerweile ist der Salat ja normal auch das Alternativen zum Burger angeboten werden. Allerdings sehe ich es wie du. Man geht nicht zu einer Burgerkette um dann einen Salat zu essen. Da will man dann eben auch den Burger haben und es ist ganz nett, wenn man dann für Kinder oder eher gesundheitsbewusste Menschen auch etwas anbietet, aber das dürfte dann wohl eher nicht so gekauft werden. Ich kenne die Verkaufszahlen nicht, aber als Vegetarier würde ich da nicht essen gehen, da ja auch alles nach dem Fleisch riecht, daher werden damit wohl auch weiterhin nur bestimmte Menschen angesprochen, so zumindest mein Verständnis.
Mit dem Geld hat das meiner Meinung nach wenig zu tun. Wobei ich auch gerne mehr zahlen würde, wenn es den Tieren gut gehen würde. Das hat man ja auch oft nicht und das möchte ich nicht unterstützen. Ich war ewig nicht mehr Burger essen, aber ich denke, dass man das vielleicht auch noch überdenken sollte.
Ich esse eh lieber Döner als Burger, aber nicht aus Gesundheitsgründen, sondern weil es mir besser schmeckt und ein Burger auch langanhaltender sättigt als ein Burger. Wenn ich selten mal Fastfood esse, dann ist es mir egal, ob das gesund ist oder nicht. Bei McDonalds kann man sich durchaus auch gesund ernähren. Ein einfacher Hamburger ist ja nicht an sich ungesund. Man hat Rindfleisch und ein Salatblatt ist, glaube ich, auch drinnen. Und dazu könnte man statt einer Cola einen Orangensaft trinken. Es gibt doch mittlerweile dort auch Orangensaft, habe ich in Erinnerung.
Ich glaube, dass das ungesunde an den Fastfoodketten nicht das Essen ist, sondern die Softdrinks, die die meisten Leute dazu trinken. Wenn man jeden Tag einen Liter Cola oder Limo trinkt, ist das natürlich nicht gut. Das Essen macht wahrscheinlich nicht so viel aus. Wie die Preise mittlerweile sind, weiß ich nicht. Zu teuer können sie es nicht machen, sonst gehen die Leute lieber gleich zum Hans im Glück.
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