Lieber einladen oder eingeladen werden?
Ich lade lieber Leute ein als dass ich eingeladen werde. Vor allen Dingen dann, wenn der Gastgeber nicht fußläufig erreichbar ist. Denn ich fahre nachts nicht gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn ich zuhause feiere, kann ich einfach gemütlich ins Bett gehen, wenn die Gäste weg sind. Feiert ihr trotz Aufwands lieber zuhause oder werdet ihr lieber eingeladen? Wovon hängt das im Einzelfall ab?
Mir ist das eigentlich völlig egal, ich mag beides gerne. Ich kümmere mich gerne um meine Gäste und genauso gerne besuche ich jemanden und bleibe dort auch mal länger, wenn es mir angeboten wird. Ich finde es ausgeglichen ganz schön, da man sich sonst schnell ausgenutzt fühlt und das möchte ich auf beiden Seiten nicht. Ich mag es aber auch ganz gerne neue Gerichte mal mit Gästen zu probieren.
Ich mag auch beides gerne und finde, dass beides schön sein kann. Wenn man selber Gäste einlädt, dann muss man nach dem Treffen natürlich nicht mehr nach Hause fahren, aber dafür hat man Arbeit mit der Vorbereitung und dem Kochen und solchen Dingen. Trotzdem finde ich es dann auch angenehm, wenn ich nach dem Treffen nicht noch nach Hause fahren muss, weil ich dann auch schon mal recht müde bin und einfach nur noch ins Bett möchte.
Aber wenn man selber eingeladen ist, dann muss man unter Umständen natürlich fahren, hat aber die Freude, dass man sich bekochen oder eben versorgen lässt, ohne dass man selber dafür etwas tun muss. Man kann einfach ankommen und ist als Gast in der Lage, dass man entspannt sein kann und sich um nichts kümmern muss. Darum kann ich eigentlich tatsächlich nicht sagen, was von beidem ich besser finde.
Ich finde es nicht tragisch wenn ich bei einer Einladung keinen Alkohol trinken kann weil ich danach noch nach Hause fahren muss. Ich bin eh oft zusammen mit meinem Partner eingeladen und wir wechseln uns dann mit dem Fahren ab, also muss ich nicht komplett verzichten.
Ich lade aber schon gerne Gäste ein, weil ich sehr gerne koche und backe. Es gibt eine Reihe Gerichte, die sich für zwei Personen einfach nicht lohnen würden, oder man würde sich dann halt die halbe Woche von Torte oder Salzbraten ernähren müssen. Deshalb finde ich es immer schön wenn es genug Mitesser für diese Gerichte gibt.
Einladungen genieße ich aber auch weil ich mich um nichts kümmern muss, denn mit Vorbereitungen und Aufräumen können Einladungen ja schon relativ zeitintensiv sein. Außerdem finde ich es immer spannend zu sehen, was andere Leute so kochen oder backen.
Ich mag es sowohl Gäste zu haben, als auch selbst mal eingeladen zu werden. Das kommt auf die Umstände an und auch wie weit ich eben für die Einladung fahren muss. Ich finde es ganz schön, mich mal bewirten zu lassen und nicht selbst kochen zu müssen. Aber ich habe auch gerne mal Gäste, die ich dann bedienen und etwas verwöhnen kann.
Wir haben auch Platz, um ein paar Gäste zu bewirten und das wird dann gerade von der Familie auch ganz gerne angenommen. Und ich finde es ganz schön, dass ich eben direkt an Ort und Stelle bin, wenn sich die Gäste verabschieden und ich nicht noch einen weiteren Heimweg habe.
Ich finde, dass beides seine Vor- und Nachteile hat. Wenn ich Leute zu mir einlade, habe ich natürlich einen entsprechenden Aufwand mit den Vorbereitungen, denn ich muss die Wohnung ordentlich herrichten, für Getränke und Verpflegung sowie Unterhaltung sorgen und mich im Nachhinein um die Aufräumarbeiten kümmern.
Dafür macht es mir aber auch Spaß, andere mit selbstgemachten Leckereien zu verwöhnen, und ich mag das Gefühl, dass ich im Anschluss an die Feierlichkeiten keinen langen Heimweg mehr habe, sondern direkt schon in meinen vier Wänden bin. Nachteilig ist wiederum, dass es manchmal schwierig ist, bei aufkommender Müdigkeit und noch gut vorhandener Feierlaune der Gäste die Party zu beenden, ohne den Eindruck zu erwecken, dass man die anderen vor die Tür setzt.
Beim Eingeladenwerden mag ich den Umstand, dass es mir frei steht, wie lange ich bleiben will. Habe ich keine Lust mehr, dann kann ich mich entschuldigen und gehen - und auch die Beseitigung der Spuren der Feier fällt dann nicht mehr auf mich zurück. Auch kann es entspannt und schön sein, wenn man mal von jemand anderem bekocht oder mit Häppchen versorgt wird.
Weniger angenehm ist die Tatsache, dass man nach der Veranstaltung gegebenenfalls noch schauen muss, wie man nach Hause kommt, was hier in der Umgebung ohne Auto gar nicht so leicht ist. Und auch während des Events selber gibt es vielleicht unschöne Situationen, wenn man beispielsweise keinen der anderen Gäste richtig kennt oder wenn ein Programm an Spielen und Beschäftigungen aufgefahren wird, das einem nicht wirklich gefällt, bei dem man aber nicht die Spaßbremse sein will.
Hauptsache, gemeinsam etwas tun und sich mit anderen treffen, gemeinsam essen, sprechen, sich zuwenden! In welcher Konstellation auch immer.
Ich finde auch ein Mittelding schön - einer stellt den Raum und öffnet seine Türen, aber jede und jeder bringt was mit für ein Buffet oder die Tischdeko oder für die Spiele oder so. Oder einige kommen früher und helfen beim Schnippeln von Gemüse und Salat. So sind alle ein bisschen Gastgeber und ein bisschen Gast, dass schafft gute Gemeinschaft und auch gleich viel Gesprächsstoff - z.B. über das Rezept des leckeren Salats, den man gerade kostet, das geheimnisvolle Gewürz im selbst gebackenen Brot und über all die Familienkontexte, aus denen die Lieblingsrezepte stammen. Ich habe schon eine Feier erlebt, wo über den Austausch der Handynummern für den Rezepte-Austausch dann ganze Kochfreundschaften entstanden...
Ansonsten mag ich beide Rollen sehr gerne.
Bei mir ist es mal so mal so. Das kommt immer darauf ein, wen ich einlade, wie ich zu den Personen stehe und worauf ich gerade Lust habe. Beides hat seine Vor- und Nachteile, wie ich finde. Wenn ich bei jemandem eingeladen bin, dann ist es natürlich praktisch, dass ich nichts vorzubereiten habe. Ich muss nichts zu Essen vorbereiten und mich auch sonst um nichts kümmern. Außerdem muss ich danach auch nicht aufräumen.
Allerdings hat es natürlich den Nachteil, dass man erst einmal zu den Leuten nach Hause fahren muss. Je nachdem kann es sich dabei auch um eine weite Strecke handeln, was viel Zeit und Nerven in Anspruch nehmen kann. Das hat man nicht, wenn man zu sich einlädt. Allerdings muss man da alles selbst vorbereiten.
Wenn man eingeladen ist, kann man auch jederzeit selbst entscheiden, wann man geht. Gäste quasi rauszuschmeißen, finde ich hingegen sehr unangenehm und mache das auch nur ungern. Beides hat also etwas. Viele Gäste würde ich aber nicht bei mir haben wollen und Feiern würde ich nicht bei mir veranstalten. Da gehe ich dann doch lieber hin. Das ist mir sonst zu aufwändig und dafür ist mir meine neue Wohnung und Einrichtung teilweise auch zu schade.
Ich finde beides hat seinen Charm. Ich mag es zum Einen schon, wenn ich kochen und backen darf und die Gäste dann bei mir zu Hause verwöhnen kann. zum Anderen ist es aber blöd wenn man selbst schon müde wird und die Gäste das nicht registrieren und der Abend länger und länger wird. Darum besuche ich gerne Freunde und lasse mich dort verwöhnen.
Da habe ich es dann selber in der Hand wann ich den Abend für mich beende. Da wir eh kein Auto besitzen sind wir eh nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxi unterwegs und können deswegen jederzeit etwas alkoholisches Trinken wenn wir darauf Lust haben. Aber meiner Meinung nach kann ein Abend auch ganz lustig sein wenn man auf Alkohol verzichtet.
Ich mag beides sehr gerne weil ich einfach grundsätzlich sehr gerne in Gesellschaft bin, vor allem wenn es sich um meine Familie oder gute Freunde handelt. Deswegen ist es mir relativ egal ob man sich bei sich zu Hause trifft oder bei anderen. Beides hat Vor- und Nachteile. Bin ich bei Freunden eingeladen muss ich zwar mit dem Auto fahren, was ich Nachts nicht ganz so gerne tue, und darf zum Beispiel keinen Alkohol trinken. Wenn es dann noch „nur“ Bekannte sind kann es durchaus sein, dass man auch auf andere trifft die man nicht kennt oder mit denen man sich vielleicht nicht ganz so gut versteht bzw. eventuell ein bisschen gehemmt ist. Das passiert mir natürlich nicht wenn ich andere zu mir einlade. Schließlich lade ich dann nur Menschen ein, mit denen ich mich gut verstehe.
Andererseits muss ich mich um nichts kümmern wenn ich eingeladen werde. Wenn ich jedoch einlade, habe ich jede Menge zu tun. Das beginnt bei dem Einkaufen der Lebensmittel, geht über das Zubereiten der Häppchen oder ähnliches und das Bewirten der Gäste zum Putzen und Aufräumen der Wohnung nach der Party oder Zusammenkunft. Das kann mitunter ganz schön stressig sein, auch wenn man dann natürlich den Luxus hat gleich zu Hause zu sein bzw. nicht mehr mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause fahren zu müssen.
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