Lebt ihr nach den Empfehlungen zur Krebsprävention?

vom 21.07.2018, 14:33 Uhr

Es gibt ja verschiedene Empfehlungen zur Krebsprävention. So weiß man zum Beispiel, dass Rauchen Krebs fördern kann, aber auch Übergewicht oder Alkohol. Lebt ihr nach den Empfehlungen zur Krebsprävention? Ist das bewusst oder eher unbewusst der Fall?

Ich muss ehrlich, dass manche Faktoren da durchaus auf mich zutreffen, ich aber nicht in erster Linie Krebs im Hinterkopf habe. Rauchen zum Beispiel. Bei meinen überempfindlichen Atemwegen vertrage ich nicht mal das Passivrauchen besonders gut. Wenn ich also nicht rauche, dann eher weil ich da empfindlich reagiere und nicht, weil ich Angst vor Krebs habe. Wie ist das bei euch?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich halte mich da eigentlich schon weitestgehend daran, aber eben wie du nicht um Krebs zu vermeiden, ich empfinde es einfach als schöner nicht zu rauchen und mich gesund zu ernähren. Außerdem lasse ich meine Kinder impfen, Stress kann man ja nur bedingt vermeiden, Bewegung habe ich eh jeden Tag und gestillt habe ich durch abpumpen, weil ich es wichtig für Kinder finde. Vieles sagt einem der Körper doch auch von sich aus und man merkt ja auch wie bestimmte Dinge gut tun.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich halte mich nicht an die Vorgaben zur Krebsprävention. Zwar pflege ich, zum größten Teil, einen recht gesunden Lebensstil. Aber dies tue ich primär um mich gesund zu fühlen, und noch aus vielen anderen Gründen, und nicht um Krebs zu vermeiden. Ich finde eh das mittlerweile gefühlt alles Krebs fördert und finde es somit schwierig sich wirklich an alles zu halten zu was einem geraten wird um Krebs zu vermeiden oder ihn nicht zu fördern.

Ich bin Nichtraucherin, aber nicht nur weil es ungesund ist. Der Hauptgrund ist wohl das mich der Geruch enorm stört. Ich habe einmal geraucht aber relativ schnell wieder damit aufgehört. Ich habe einen Beruf bei dem man viel Kundenkontakt hat und da hat mich der Gedanke schon immer gestört die Kunden könnten den Rauch an mir riechen. Außerdem kostet es mir schlichtweg zu viel Geld vor allem wenn man die Tatsache bedenkt das mir Zigaretten nicht einmal „schmecken“. Und da es auch noch gesundheitsschädlich ist und somit einige Krankheiten auslöst, nicht nur Krebs, bin ich froh mittlerweile zu den Nichtrauchern zu gehören.

Ansonsten bewege ich mich viel und versuche mich gesund zu ernähren. Außerdem gehe ich regelmäßig zur Krebsvorsorge. Das ist jedoch schon mein ganzer Beitrag zur Krebsprävention.

» Anijenije » Beiträge: 2730 » Talkpoints: 53,02 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich kann mich im Großen und Ganzen dem Gesagten anschließen. Ich orientiere mich nicht an den Empfehlungen zur Krebsprävention, aber ich bin beispielsweise lebenslanger Nichtraucher - einfach deswegen, weil ich den Qualm und Geruch von Zigaretten noch nie attraktiv gefunden habe. Außerdem ernähre ich mich halbwegs gesund und ausgewogen, ohne allerdings Vegetarier zu sein. Dazu kommen noch zwei bis drei Sporttermine pro Woche.

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» lascar » Beiträge: 4482 » Talkpoints: 792,20 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Zum allergrößten Teil handelt es sich bei diesen Empfehlungen um nichts anderes, als was einem der gesunde Menschenverstand vorsagt, wenn es darum geht, möglichst gesund zu bleiben. Gesunde Ernährung und Bewegung wird einem ja von frühester Kindheit an allen Ecken und Enden gepredigt und dass Rauchen und Alkohol nicht gut für die Gesundheit sind, weiß auch jeder, und es hält auch niemanden vom Rauchen und Saufen ab.

Als an Hysterie grenzend empfinde ich die Vorschläge, durch regelmäßiges Lüften und Staubwischen die Radonbelastung gering zu halten, weil ich mir ums Verrecken nicht vorstellen kann, dass Hausfrauen, die tagaus, tagein am Feudeln sind, tatsächlich ein messbar niedrigeres Krebsrisiko haben. Außerdem finde ich, dass man seine Kinder nicht nur deswegen stillen soll, um selber ein niedrigeres Brustkrebsrisiko zu haben bzw. dass man so Müttern, die sowieso nichts richtig machen können, noch zusätzlich ein schlechtes Gewissen macht, wenn sie aus den unterschiedlichsten Gründen nicht stillen.

Und geradezu naiv finde ich den Vorschlag, man solle doch am Arbeitsplatz und in der Freizeit krebserregenden Stoffen aus dem Weg gehen. Je nach Job kommt man entweder nie auch nur in die Nähe von Asbest oder man muss eben die entsprechenden Schutzmaßnahmen ergreifen und das Beste hoffen.

» Gerbera » Beiträge: 11332 » Talkpoints: 52,90 » Auszeichnung für 11000 Beiträge


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